Michel Waskönig

Michel Waskönig als "Simon Kreihboom" in "De lütte Horrorladen" - (23/24)

- Mitglied
seit 25. Juni 2014

- Vorstandstätigkeit
seit 17. November 2021 Schriftführer

- Theaterschule
Er ist Mitglied der Theaterschule und spielt erstmals in "Alsterbruddel" (Beitrag für die 6. Jugendtheatertage in Wiesmoor),

Räuberhauptmann Mattis in "Ronja Röverdochter" (15/16),
russischen Gewichtheber Ivan in "Zirkus Paroli" (16/17),
Zeitreisenden in "Fastbunnen" (17/18).

- Schauspieler
er spielte erstmals im Ensemble den Simon Willis in "Gode Geister" (14/15),
Jan, einen Dieb in
"Laat us Lögen vertellen" (15/16),
Matrosen und "He Lücht" in "In Hamborg sünd de Nachten lang" (17/18),
Bertolt in "Veer linke Hannen" (21/22),
Fiete in "Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
Hannes in "Snieder Nörig" (22/23)
Paul in "Een Week - keen Dag wieter!" (23/24)
Simon Kreihboom in "De lütte Horrorladen" (23/24"

Pressemeldung - Spielzeit 2023/2024 - Nr. 03 | 05. Juli 2023

Jahresversammlung „Theater am Meer“ zieht erfolgreiche Bilanz der Spielzeit 2022/23

Arnold Preuß einstimmig als Theaterleiter bestätigt - über 30 Jahre im Amt

Wieder- und neugewählte Vorstandsmitglieder des „Theater am Meer“ (v.l.n.r.) Michel Waskönig, Schriftführer; Kristin Claudia Kloster, Leitung Theaterschule; Yannik Marschner, Grafik, Werbung, Akquise; Ulrike Schütze, Stellv. Bühnenleiterin, Arnold Preuß, Vorstandsvorsitzender FOTO: TaM, Edith Schlette 

WILHELMSHAVEN/AP – Auf der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung des Theaters am Meer konnte Theaterleiter Arnold Preuß eine sehr erfolgreiche Spielzeit 2022/23 bilanzieren: „Wir haben mit 7.597 Besuchern in 106 Vorstellungen ein richtig starkes Ergebnis erzielt. Unser Optimismus, die Spielzeit 22/23 wie eine ganz normale Spielzeit von Anfang an mit dem vollen Spielplanangebot zu beginnen und damit Corona als beendet zu betrachten, hat uns belohnt. Wir konnten all unsere Pläne umsetzen und damit mehr als 80 % der Besucher aus der Vor-Coronazeit zurückgewinnen. Unsere Überlegung, den Spielplan, um ein weiteres Stück komplett in hochdeutscher Sprache zu ergänzen, hat ebenfalls großartig funktioniert.“ 

Während die turbulente Komödie „Alarm in’t Grandhotel“ deutlich auf Platz 1 bei den Zuschauerzahlen mit 1.667 Besuchern lag, errang der dramatische Thriller „Gaslicht“ den 2. Platz mit 1.382 Besuchern knapp vor dem Oldie „Snieder Nörig“ mit 1.380 Besuchern. „Das fünfte Stück im Spielplan soll auch in Zukunft erhalten bleiben. An der Position wollen wir jeweils ein ganz besonderes Stück präsentieren, um unsere Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen, was ja mit dem Thriller „Gaslicht“ ausgezeichnet funktioniert hat.“ 

Als besonders bemerkenswert stellte Preuß den Zusammenhalt sämtlicher Mitglieder und Abteilungen heraus. Jeder stelle sich uneigennützig in den Dienst der Sache und gebe immer 100 Prozent, um die Premiere zu einem besonderen Ereignis werden zulassen. Und dies alles getreu dem Motto „Der Star ist das Ensemble“. Mit dieser Aussage habe Elke Münch, die erste Regisseurin am Hause, den Teamgeist des Ensembles gefördert. „Wir sind sehr glücklich, mit Dir einen echten Profi in der künstlerischen Leitung unseres Ensembles zu haben“, bedankte sich Preuß bei Elke Münch für die Arbeiten am Regiepult, „wo sie fördernd und fordernd dem Ensemble einfach guttut!“

„Beim rechnerischen Jahresabschluss 2022 waren die Auswirkungen der coronabedingten Zuschauereinbrüche zu spüren. Ohne die Bundes- und Landeshilfen hätte es uns möglicherweise nicht mehr gegeben“, hob Preuß hervor. „Umso intensiver und freudiger haben wir in der abgelaufenen Spielzeit unseren 90. Geburtstag gefeiert und gehen jetzt mit dem Besucherergebnis der Spielzeit 2022/23 voller Enthusiasmus in die neue Spielzeit, die Anfang September beginnt. Die Kostensituation zwingt das Theater allerdings, bei den Eintrittspreisen eine sehr moderate Anpassung vorzunehmen. Der freie Verkauf steigt um 1,50 Euro pro Karte und das Abonnement um 1 Euro pro Vorstellung.  

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden Arnold Preuß (als Vorstandsvorsitzer), Michel Waskönig (als Schriftführer) und Yannik Marschner (Grafik, Werbung, Akquise) einstimmig wiedergewählt. Kristin Claudia Kloster wurde als neue Leiterin der Theaterschule erstmal in den Vorstand berufen. Als neue Kassenprüferin wurden Talke Wittig und Stefanie Mahn als Vertreterin einstimmig gewählt.

Ulrike Schütze, stellvertretende Bühnenleiterin, dankte Arnold Preuß dafür, dass er sich erneut bereit erklärt hat, die Bühnenleitung fortzuführen. Dazu bedarf es eines unheimlich großen Engagements, einer Portion niemals endenden Optimismus, eines breiten Erfahrungsspektrums, feinfühligen Leitungsgeschicks sowie sensibler Menschenkenntnis und ein breitgefächertes Theaterwissen. Das vereine er erfolgreich seit 30 Jahren als Bühnenleiter miteinander. Die Bühne hoffe auf noch viele folgende Jahre erfolgreicher, unterhaltsamer, familiärer Zusammenarbeit mit ihm und wünschte dafür alles Gute!

Preuß bedankte sich für die netten Worte und hob hervor, dass der Spielplan 2023/24 eine große Herausforderung darstelle, bei der er sicher sei, dass alle wieder an einem Strang ziehen werden, um dem Publikum im Kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße ein unterhaltsames und interessantes Theaterangebot zu präsentieren.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG VOM 7. Dezember 2021

Ohne Besucher wird es brenzlig

KULTUR - Spenden und Hilfsprogramme retten Theater am Meer in der Pandemie

Eine hohe Spendenbereitschaft der Besucher sowie Hilfsprogramme von Bund und Land halfen dem Theater am Meer durch die Corona-Pandemie

Neue Mitglieder und Vorstand (v. li.): Arnold Preuß (Bühnenleiter), Elisabeth Malkeit, Manfred de Vries, Chris Cuno, Daniela Cordes, Sandra Krüger (Betreuung Theaterschule), Wolfgang Watty (Vorstand Finanzen), Yannik Marschner (Marketing), Elke Münch, Michel Waskönig (Schriftführer), Phillip Schmidt (Techn. Leiter), (vorne v. li.) Ulrike Schütze (neue Stellvertretende Vorsitzende) und Claudia Ducci (ehemalige Stellvertreterin). Foto: TaM

WILHELMSHAVEN. (LR) Mit einem tiefblauen Auge ist das Theater am Meer (TaM) bislang durch die Pandemie gekommen. Ohne die Spendenbereitschaft der Besucher und staatliche Unterstützung sehe es aber noch viel düsterer aus.

Bei der ersten Jahreshauptversammlung in Präsenz nach 18 Monaten mussten der TaM-Vorstandsvorsitzende Arnold Preuß und sein Schatzmeister Wolfgang Watty den rund 60 Mitgliedern bittere Zahlen präsentieren. In der Spielzeit 2019/20, die kurz vor Ende corona-bedingt abgebrochen werden musste, habe der Zuschauereinbruch schon bei knapp 30 Prozent gelegen, so Preuß. Der habe sich in der Folgespielzeit durch den harten Lockdown verdreifacht. Wenn überhaupt gespielt werden konnte, war dies nur vor knapp einem Drittel der Zuschauerkapazitäten möglich. Kein Wunder also, dass diese Spielzeit einen Besuchereinbruch von 87 Prozent brachte“, so Preuß.

Weniger Zuschauer heißt weniger Einnahmen. Dieser massive Einbruch habe nur durch Spenden der Besucher, durch Verzicht auf Rückerstattung bereits gekaufter Eintrittskarten und die Corona-Hilfsprogramme von Bund und Land zu größeren Teilen kompensiert werden können, führte Watty aus. „Noch ein weiteres Jahr unter Pandemiebedingungen würde das Theater am Meer aber wohl schwer verkraften können“, betonte er stellvertretend für den Vorstand, der hofft, die aktuelle Spielzeit unter 2G-Bedingungen fortsetzen zu können.

Beim Blick nach vorn kündigte Preuß an, dass 2022 der 90. Geburtstag des Theaters im Fokus stehen werde. In der dazugehörigen Spielzeit solle dann auch wieder „ein personalintensives Stück“ ins Programm kommen. Positiv: Mit Hauke Backhus, Berta Blum, Gerti Evers, Elke Münch und Hannelore Saathoff konnten 2020 fünf neue Mitglieder in der Theaterfamilie begrüßt werden, im laufenden Jahr kamen mit Daniela Cordes, Chris Cuno, Elisabeth Malkeit, Sylvia Sievers-Peeks und Manfred de Vries fünf weitere hinzu.

Der Vorstand nutzte die Versammlung, um langjährige Mitglieder zu ehren. Seit 30 Jahren dabei ist Rolf-Peter Lauxtermann, auf 20-jährige Mitgliedschaft können Claudia Ducci, Nicolas Ducci, André Gelhart, Günter Michels, Heidi Strowik, Harald Schmidt und Meike Timmermann zurückblicken. Inge Gelhart, Heinz Hillers, Hanna Jörg, Iris Watty, Wolfgang Watty, Selina Berke und Ivy Bleckwedel halten dem TaM seit zehn Jahren die Treue.

Satzungsgemäß mussten Vorstandswahlen durchgeführt werden. Veränderungen gab es auf der Position der stellvertretenden Bühnenleiterin, wo Ulrike Schütze auf Claudia Ducci folgt, und bei der Technischen Leitung, die Philip Schmidt kommissarisch von Marco Norden übernimmt. Neuer Schriftführer (für Ulrike Schütze) ist Michel Waskönig. Zudem bestätigte die Versammlung Zoe Hokemeyer als Sprecherin der Theaterschule, nachdem sie bereits von deren Mitgliedern gewählt worden war.

Wurden für 10 und 20-jährig Mitgliedschaft geehrt: (unten, v.li.) Selina Berke, Meike Timmermann, Claudia Ducci, (hinten, v.li.) Inge Gelhart, Harald Schmidt, Heidi Strowik, André Gelhart, Heinz Hillers, Yvi Bleckwedel, Wolfgang Watty und Iris Watty. Foto: Theater am Meer

 Michel Wasköing (mit Laura Rosenboom) in "Alsterbruddel"

Michel Waskönig als Dieb Jan in "Laat us Lögen vertellen" (15/16)

Michel Waskönig als Mattis in "Ronja Röverdochter" (15/16) mit Talke Wittig und Chantal Müller.

Michel Wasköng als Simon Willis (mit Marion Zomerland als Susi Kehlmann) in "Gode Geister" (14/15)

Michel Waskönig (r.) als Ivan in "Zirkus Paroli" (16717)

Michel Waskönig in dem Musical "In Hamburg sünd de Nachten lang" (17/18)

Michel Waskönig als Zeitreisender in "Fastbunnen" 2017/18

Michel Waskönig als Bertolt in "Veer linke Hannen" (21/22)

Michel Waskönig als Fiete (mit Selina Berke) in "Alarm in't Grand-Hotel" (22/23) 

Michel Waskönig als Hannes in "Snieder Nörig" (22/23) mit Yannik Marschner.