Premiere am 11. November 2023
Erstmals im Theater am Meer
De lütte Horrorladen
(Little Shop of Horrors, Der kleine Horrorladen)
Buch und Gesangstexte von Howard Ashman, Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Norman, Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze
Niederdeutsch von Tina Landgraf
Regie von Elke Münch
Bühnenbildentwurf von Harald Schmidt
Spieldauer: ca. 2 Stunden inkl. 1 Pause
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin
Inhalt
Simon Kreihbohm arbeitet in Mushniks kleinem Blumenladen am Banter Markt in Wilhelmshaven, der kurz vor der Pleite steht. Er ist heimlich in seine Kollegin Astrid verliebt und hat Angst, dass er sie nach der Schließung des Ladens nie wiedersehen wird. Aber dann kauft der leidenschaftliche Sammler seltener Pflanzen ein ganz besonderes Gewächs. Er nennt es „Astrid II“. Diese Pflanze zieht die Kunden magisch an und das Geschäft floriert wieder.
Das Glück scheint vorbei, als die Pflanze einzugehen droht. Zufällig entdeckt Simon, dass sie menschliches Blut zum Gedeihen braucht. So füttert er sie mit seinem eigenen Blut. Er wird zum Star und beherrscht die Cover einschlägiger Gartenmagazine. Simon spielt ein gefährliches Spiel, doch langsam kann er das wachsende Grünzeug nicht mehr allein mit seinem Lebenssaft füttern. Er weiß weder ein noch aus, als Astrid II auf einmal sogar zu sprechen beginnt.
„Der kleine Horrorladen“ gilt längst als gern und regelmäßig gespielter Klassiker seines Genres. Musikalisch wartet Alan Menken mit vielen eingängigen Melodien zwischen Pop, Rock, Motown und Soul auf. Die spaßige Geschichte von Howard Ashman glänzt mit skurrilem Humor und schrägen Typen, die grotesk überzeichnet das Horrorfilmklischee bedienen.
Ensemble auf der Bühne
Michel Waskönig | als Simon Kreihboom |
Ulrike Schütze | als Astrid |
Wolfgang Watty | als Herr Mushnik |
Nicolas C. Ducci | als Oswald Siggelkow, Penner, Windisch (Agent) und Henk de Groen (Blumenhändler) |
Alessia Mohr | als Chrissi |
Leyan Besser | als Jeannette |
Lena Schmidt | als Tiffy |
Daniela Cordes | als Pflanze Astrid II (Gesang) und Passantin |
Kristin Kloster | als Pflanze Astrid II (Puppenspiel) und Passantin |
Stefanie Mahn | als Chinesin Pham und Passantin |
Iris Holjesiefken | als Agentin Angela Quick, Passantin und Kundin |
Lars Landes | als Passant |
Arnold Preuß | als Erzähler und Radiomoderator |
Ensemble hinter der Bühne
Jutta Stuckey | als Choreografin |
Nicolas C. Ducci | als Musikalischer Leiter |
Phillip Schmidt | als Technischer Leiter und Beleuchter |
Harald Schmidt | als Beleuchtungseinrichter |
Manfred de Vries | als Tontechniker |
Annika Gärtner | als Bühnenausstatterin |
Fynn Dießner | als Inspizient |
Iris Holjesiefken | als Souffleuse |
Ilse Bergmann Fenja Eggert Heidi Strowik u.a. |
als Kostümberaterinnen |
Sheryl Jacobs Kristin Kloster Claudia Kühne Stefanie Mahn |
als Maskenbildnerinnen |
Wolfgang Buttjer Heinz Fuchs |
als Bühnenbauer |
Thomas Marschner | als Bühnenmaler |
"Yeti" | als Graffitikünstler |
Yannik Marschner | als Grafiker |
Ingo Heuer | als Hausmeister |
PRESSEMELDUNGEN
Pressemeldung Nr. 13 vom 30. November 2023
„De lütte Horrorladen“ - keine Vorstellungen am Wochenende
Zusätzliche Termine für den Umtausch angeboten
WILELMSHAVEN/AP – Wegen weiterhin aktueller Erkrankungen im Ensemble des Stückes „De lütte Horrorladen“ fallen die für das kommende Wochenende geplanten Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße aus. Es sind dies folgende Vorstellungen: Sonnabend, 02. Dezember, 20 Uhr; Sonntag, 3. Dezember, um 15.30 Uhr und um 20 Uhr.
Arnold Preuß, Leiter des Theaters sagt dazu: „Es tut uns sehr leid, das nach der Mittwochsvorstellung nun auch das kommende Wochenende mit drei Vorstellungen ausfallen muss. Wir bitten unsere Zuschauer um Verständnis, die Gesundheit aller Beteiligten einschließlich unserer Besucher ist für uns ein hohes Gut, so dass uns keine andere Möglichkeit blieb.“ Um den Besuchern eine ausreichende Auswahl an Tauschmöglichkeiten zu bieten, hat das Theater am Meer geplante Zusatztermine bereits zum jetzigen Zeitpunkt freigegeben. Es sind dies folgende Termine: Sonntag, 17. Dezember, 20 Uhr sowie an den jeweiligen Freitagen, 22. Dezember und 29. Dezember, jeweils um 20 Uhr.
Diejenigen, die als Abonnenten oder als Käufer im freien Verkauf Eintrittskarten für die Vorstellungen erstanden haben, werden gebeten, sich wegen des Kartentausches an das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 zu wenden. Das Theaterbüro ist wie folgt geöffnet: Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr, Telefon 04421/777749. Besitzer von Online gekauften Karten werden vom Nordwest-Ticket-Service direkt kontaktiert.
THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail:
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr
Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
„De lütte Horrorladen“ öffnet am Mittwoch nicht
VORSTELLUNGSAUSFALL wegen Krankheit am 29. November im Theater am Meer
Eine Szene aus „De lütte Horrorladen“. Michel Waskönig als Simon Kreihbohm mit der fleischfressenden Pflanze Astrid II – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß
WILHELMSHAVEN/AP – Wegen aktueller Erkrankungen im Ensemble des Stückes „De lütte Horrorladen“ fällt die für morgen, Mittwoch, 29. November 2023, um 20 Uhr, terminierte Vorstellung aus.
Es tut uns sehr leid, aber die Gesundheit der Beteiligten und der Zuschauer sind für uns ein hohes Gut und insofern bitten wir sehr um Verständnis.
Diejenigen, die als Abonnenten oder als Käufer im freien Verkauf Eintrittskarten für die morgige Vorstellung erstanden haben, werden gebeten, sich wegen des Kartentausches an das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 zu wenden.
Das Theaterbüro ist wie folgt geöffnet: Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr, Telefon 04421/777749.
Karteninhaber von Online gekauften Karten sowie bei einer anderen Vorverkaufsstelle, werden gebeten, sich wegen des Kartentausches dahin zu wenden.
Grün leuchtende Pflanze wird zum Monster
KULTUR - Theater am Meer feiert fulminante Premiere von „De lütte Horrorladen“
Simon Kreihboom (Michel Waskönig) mit seiner Pflanze "Astrid II" (Daniela Cordes, Kristin Kloster), die immer mehr Blut von ihm fordert. - Foto: Theater am Meer/Arnold Preuß
WILHELMSHAVEN. (WAN) Nicht enden wollende stehende Ovationen und „Bravos“, dazu immer wieder die fröhliche Horrorshop-Hymne als Zugabe des Ensembles – so endete am Samstag die fulminante Premiere von „De lütte Horrorladen“ im ausverkauften Theater am Meer.
Mit peppigen Gesängen und viel Bewegung startete der verrückte Spaß von Howard Ashman und mit Musik von Alan Menken - alles von Tina Landgraf ins Niederdeutsche übertragen. Schön bunt dekoriert ist da „Mushniks Blomenladen“, der trotz reichlich Volk so schlecht läuft, dass Mushnik ((Wolfgang Watty) schließen will. Die chaotische Verkäuferin Astrid (Ulrike Schütze) ist da ohnehin keine Hilfe und der ebenso tolpatschige wie schüchterne Gärtner Simon (Michel Waskönig) sorgt sich am meisten, dass er die angebetete Astrid nach der Schließung nie wiedersehen würde. Noch ahnt er nicht, dass er die große Wende für alle ins Haus geholt hat, als er eine sehr spezielle Pflanze eingekauft hat.
Er nennt sie „Astrid II“ und die sorgt mit ihrem rätselhaften grünen Leuchten plötzlich für so viel Furore, dass es jede Menge Kunden anzieht und Simon sogar berühmt wird. Astrid selbst aber bekommt Besuch von ihrem äußerst rüpelhaften Freund Oswald (Nicolas C. Ducci), der ihr das Leben sehr schwer macht und sich zwischendurch mit Lachgas zudröhnt. Simon hat derweil ein ganz anderes Problem, denn die Pflanze schwächelt. Bis er das Geheimnis entdeckt: als er sich beim Rosen-Sortieren sticht, reißt „Astrid II“ das Maul auf und will Blut! Was ihr prächtig bekommt, allerdings kann Simon bald kaum noch liefern. Zugleich kommt es zwischen ihm und Mushnisk zu einem drolligen Pas-de-Deux, bei dem ihn der alte Herr adoptiert. „Astrid II“ aber leuchtet dazu und beginnt sogar zu sprechen, weil sie wieder Hunger hat.
Während einerseits immer wieder flotte Gesangs- und Tanzeinlagen mit gekonnter Choreografie für ständiges Leben auf der Bühne sorgen, kommt es zu einem Liebesduett zwischen Simon und Astrid. Einmal mehr bewies Ulrike Schütze hier ihre noch aus dem Ensemble herausragenden Gesangsqualitäten. Dann gab Regisseurin Elke Münch dem ohnehin schrägen Stück mittendrin den absoluten Knalleffekt, als Simon in die Praxis von Zahnarzt Oswald und dessen sadistischen Fänge gerät. Als wilder Lachgas-Junkie rastet Oswald völlig aus, lacht sich im Wortsinne tot. Als da der Vorhang fiel, hörte man „Astrid II“ herzhaft schmatzen und irgendwie ahnte man allmählich, dass das gefräßige Biest zum abgefeimten Monster herangewachsen war. Mehr aber sei von dieser ebenso skurrilen wie gruseligen Geschichte nicht verraten, die gerade auch durch die vielen Musical-Einlagen zu einem bunten Strauß wurde, der das Publikum begeisterte. Darauf dürfen sich nun die Zuschauer der nächsten Aufführungen am 17. und 19. November jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag auch um 15.30 Uhr freuen.
Premiere „De lütte Horrorladen“ ausverkauft
THEATER AM MEER - Musical-Blockbuster spielt in einem Blumenladen am Banter Markt in Wilhelmshaven
Wolfgang Watty als Herr Mushnik hat schwer mit seinen Rechnungen zu kämpfen (li.), Ulrike Schütze als Verkäuferin Astrid träumt von ihrem Verehrer, einem Motorradfahrer und vorne mimt Nicolas C. Ducci einen Saufbruder. BILD: Dietmar Bökhaus
WILHELMSHAVEN. (LR) Das Theater am Meer präsentiert als zweite Inszenierung der aktuellen Spielzeit „Der kleine Horrorladen“. Das weltberühmte Musical von Howard Ashmann (Buch und Gesangstexte) und Alan Menken (Musik) in der niederdeutschen Fassung von Tina Landgraf feiert am 11. November, um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 Premiere. In der Inszenierung von Berufsregisseurin Elke Münch wird die spannende Liebesgeschichte zwischen Simon (Michel Waskönig) und seiner Astrid (Ulrike Schütze) sowie der so harmlos und hübsch daherkommenden Pflanze Astrid II (Daniela Cordes singt sie und Kristin Kloster bespielt die verschiedenen Puppen) erstmals im Theater am Meer zum Leben erweckt.
An Elke Münchs Seite haben für die Choreografie Jutta Stuckey und als musikalischer Leiter Nicolas C. Ducci Verantwortung übernommen. Auf der Bühne werden 13 Darstellerinnen und Darsteller teils in mehreren Rollen zu sehen und zu hören sein. Mit über 20 fleißigen Damen und Herren aus den verschiedenen Gewerken sind insgesamt rund 35 Theaterenthusiasten des Theaters am Meer für das Gelingen des Stückes aktiv. Für das Bühnenbildkonzept und die Ausstattung haben Harald Schmidt und Annika Gärtner insbesondere beim Kaschieren der verschiedenen Größen der heranwachsenden Pflanze, großes Lob verdient.
Gerade die Szenerie und die Pflanze Astrid II prägen das Umfeld des Ladens von Blumenhändler Mushnik (Wolfgang Watty), der sein Geschäft am Banter Markt 1 in Wilhelmshaven hat. „So einen Blockbuster der Musicalszene haben wir schon lange nicht mehr in Angriff genommen“, sagt Arnold Preuß. „Ich bin mächtig stolz auf das seit Wochen mit Begeisterung probende Ensemble auf und neben der Bühne. Alle sind enthusiastisch und hoch konzentriert dabei, das Musical auf die Bühne zu bringen. Dieser Gemeinschaftssinn ist einmalig und setzt ungeahnte Kräfte frei. Daher kann ich unseren Zuschauern nur sagen, freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche mitreißende Inszenierung, gespickt mit humorvollen Dialogen und mitreißenden Songs, wobei die ans Herz gehenden Töne nicht fehlen werden.“
Worum geht es im „kleinen Horrorladen“?
Simon Kreihbohm arbeitet in Mushniks kleinem Blumenladen am Banter Markt 1 in Wilhelmshaven. Der steht kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin. Simon ist heimlich in seine Kollegin Astrid verliebt und fürchtet, sie nach der Schließung des Ladens nie wiederzusehen. Doch dann kauft der leidenschaftliche Sammler seltener Pflanzen ein besonderes Gewächs, welches er liebevoll „Astrid II“ nennt. Diese Pflanze zieht die Kunden magisch an und das Geschäft blüht auf. Doch das Glück scheint zu vergehen, als die Pflanze zu welken droht. Durch Zufall entdeckt Simon, dass sie menschliches Blut zum Überleben braucht. Er beginnt, sie mit seinem eigenen Blut zu füttern und da Astrid II in voller Blüte steht, wird er zum Star, der sogar die Cover einschlägiger Gartenmagazine schmückt. Doch Simon spielt ein gefährliches Spiel, denn er kann das wachsende Grünzeug nicht mehr allein mit seinem Lebenssaft versorgen. Als Astrid II plötzlich sogar zu sprechen beginnt, weiß Simon nicht mehr ein noch aus. Die Premiere ist bereits ausverkauft.
Fotoalbum von Olaf Preuschoff - 1. Hauptprobe
Leyan Besser, Alessia Mohr, Lena Schmidt, Nicolas C. Ducci (von links)
Michel Waskönig, Nicolas C. Ducci, Wolfgang Watty, Ulrike Schütze
Nicolas C. Ducci, Lena Schmidt, Alessia Mohr
Astritt II (Daniela Cordes - Gesang -, Kristin Kloster (Puppenspiel)
Stefanie Mahn, Michel Waskönig
Iris Holjesiefken (2. von rechts)
Daniela Cordes, Michel Waskönig
Das gesamte Ensemble auf und neben der Bühne
Pressemeldung - Nr. 10 | 06. November 2023
Premiere „De lütte Horrorladen“ so gut wie ausverkauft
Theater am Meer präsentiert Musical-Blockbuster, der in einem Blumenladen am Banter Markt in Wilhelmshaven spielt
Blumenhändler Mushnik hofft durch Simons Pflanze auf große Umsätze in seinem kränkelnden Laden. (von links: Wolfgang Watty als Mushnik, Leyan Besser als Jeanette, Alessia Mohr als Chrissie, Michel Waskönig als Simon und Lena Schmidt als Tiffy) – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß
WILHELMSHAVEN/AP – Das Theater am Meer präsentiert als zweite Inszenierung der Spielzeit 2023/24 das weltberühmte Musical „Der kleine Horrorladen“ von Howard Ashmann (Buch und Gesangstexte) und Alan Menken (Musik) in der niederdeutschen Fassung von Tina Landgraf am 11. November 2023 um 20 Uhr im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63.
In der Inszenierung von Berufsregisseurin Elke Münch wird die spannende Liebesgeschichte zwischen Simon (Michel Waskönig) und seiner Astrid (Ulrike Schütze) sowie der so harmlos und hübsch daherkommenden Pflanze Astrid II (Daniela Cordes singt sie und Kristin Kloster bespielt die verschiedenen Puppen) erstmals im Theater am Meer zum Leben erweckt. An Elke Münchs Seite haben für die Choreografie Jutta Stuckey und als musikalischer Leiter Nicolas C. Ducci Verantwortung übernommen. Auf der Bühne werden 13 Darstellerinnen und Darsteller teils in mehreren Rollen zu sehen und zu hören sein.
Mit über 20 fleißigen Damen und Herren aus den verschiedenen Gewerken sind insgesamt rund 35 Theaterenthusiasten des Theaters am Meer für das Gelingen des Stückes aktiv. Für das Bühnenbildkonzept und die Ausstattung haben Harald Schmidt und Annika Gärtner insbesondere beim Kaschieren der verschiedenen Größen der heranwachsenden Pflanze, großes Lob verdient. Gerade die Szenerie und die Pflanze Astrid II prägen das Umfeld des Ladens von Blumenhändler Mushnik (Wolfgang Watty), der sein Geschäft am Banter Markt 1 in Wilhelmshaven hat.
„So einen Blockbuster der Musicalszene haben wir schon lange nicht mehr in Angriff genommen“, sagt Arnold Preuß. „Ich bin mächtig stolz auf das seit Wochen mit Begeisterung probende Ensemble auf und neben der Bühne. Alle sind enthusiastisch und hochkonzentriert dabei, das Musical auf die Bühne zu bringen. Dieser Gemeinschaftssinn ist einmalig und setzt ungeahnte Kräfte frei. Daher kann ich unseren Zuschauern nur sagen, freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche mitreißende Inszenierung, gespickt mit humorvollen Dialogen und mitreißenden Songs, wobei die ans Herz gehenden Töne nicht fehlen werden.“
Simon Kreihbohm (Michel Waskönig) mit seiner Pflanze Astrid II (Daniela Cordes, Kristin Kloster), die immer mehr Blut von ihm fordert „Giff mi“ – FOTO: Theater am Meer, Arnold Preuß
Worum geht es im „kleinen Horrorladen“?
Simon Kreihbohm arbeitet in Mushniks kleinem Blumenladen am Banter Markt 1 in Wilhelmshaven. Der steht kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin. Simon ist heimlich in seine Kollegin Astrid verliebt und fürchtet, sie nach der Schließung des Ladens nie wiederzusehen. Doch dann kauft der leidenschaftliche Sammler seltener Pflanzen ein besonderes Gewächs, welches er liebevoll "Astrid II" nennt.
Diese Pflanze zieht die Kunden magisch an und das Geschäft blüht auf. Doch das Glück scheint zu vergehen, als die Pflanze zu welken droht. Durch Zufall entdeckt Simon, dass sie menschliches Blut zum Überleben braucht. Er beginnt, sie mit seinem eigenen Blut zu füttern und da Astrid II in voller Blüte steht, wird er zum Star, der sogar die Cover einschlägiger Gartenmagazine schmückt. Doch Simon spielt ein gefährliches Spiel, denn er kann das wachsende Grünzeug nicht mehr allein mit seinem Lebenssaft versorgen. Als Astrid II plötzlich sogar zu sprechen beginnt, weiß Simon nicht mehr ein noch aus.
„Der kleine Horrorladen“ ist längst ein beliebter Klassiker seines Genres. Er bietet musikalische Highlights von Alan Menken mit eingängigen Melodien aus den Genres Pop, Rock, Motown und Soul. Die Girls von Banter Markt Jaennette (Leyan Besser), Tiffy (Lena Schmidt) und Crissy (Alessia Mohr) begleiten singend und tanzend die Geschichte des „Horrorladens“ im Stile der früheren „Supremes“.
Zahnarzt Oswald Siggelkow (Nicolas Ducci) hat von der wunderschönen Pflanze gehört. Er befragt Jeannette (Leyan Besser), Chrissie (Alessia Mohr) und Tiffy (Lena Schmidt) – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß
Wer macht was?
Regie - Elke Münch
Choreografie - Jutta Stuckey
Musikalische Leitung - Nicolas C. Ducci
Bühnenbildentwurf und Ausstattung Harald Schmidt und Annika Gärtner
Auf der Bühne:
MICHEL WASKÖNIG als Simon Kreihboom, ULRIKE SCHÜTZE als Astrid, WOLFGANG WATTY als Herr Mushnik, NICOLAS C. DUCCI als Zahnarzt Oswald Siggelkow sowie Saufbruder, Blumenhändler Henk de Groen und Agent Windisch, ALESSIA MOHR als Chrissie, LEYAN BESSER als Jeannette, LENA SCHMIDT als Tiffy, DANIELA CORDES als Astrid II (Gesang) sowie Passantin, KRISTIN KLOSTER als Astrid II (bedient/spielt die Puppen), STEFANIE MAHN als Chinesin Pham und Passantin, IRIS HOLJESIEFKEN als Agentin Quick sowie Kundin und Passantin, LARS LANDES als Passant, ARNOLD PREUß als Erzähler und Radiomoderator.
Hinter der Bühne:
PHILLIP SCHMIDT als Technischer Leiter, PHILLIP SCHMIDT, HARALD SCHMIDT als Beleuchter, FYNN DIESSNER als Inspizient, MANFRED DE VRIES als Tontechniker, IRIS HOLJESIEFKEN als Souffleuse, ILSE BERGMANN - FENJA EGGERT - HEIDI STROWIK als Kostümberater- und Schneiderinnen, INGE GELHART - TRAUTE FISCHER als Requisiteurinnen, SHERYL JACOBS - KRISTIN KLOSTER - CLAUDIA KÜHNE - STEFANIE MAHN als Maskenbildnerinnen, WOLFGANG BUTTJER - HEINZ FUCHS als Bühnenbauer, THOMAS MARSCHNER als Bühnenmaler, StreetArt Künstler YETI für die Graffiti und LARS LANDES als Hausmeister.
Für Simon (Michel Waskönig) und Astrid (Ulrike Schütze) scheint es ein Happy End zu geben. Freundlich begleitet von Jeannette (Leyan Besser), Chrissie (Alessia Mohr) und Tiffy (Lena Schmidt). – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß
PLATTDEUTSCHES MUSICAL IN WILHELMSHAVEN
Alle fiebern der nächsten Premiere entgegen
Ein Szenenausschnitt vom "Horrorladen" beim Tag der offenen Tür. Foto: W.A. Niemann
Wilhelmshaven - Auch wenn Vorhang und Theaterkasse zurzeit geschlossen sind, wird im Theater am Meer an der Kieler Straße fieberhaft gearbeitet. In drei Wochen steht mit „De lütte Horrorladen“ die zweite Premiere des aktuellen Spielplans auf dem Programm. „So viel personellen und technischen Aufwand haben wir schon lange nicht mehr bei einem Stück eingesetzt“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.
Gleichwohl ist die Vorfreude groß. Zudem gehen alle Beteiligten die neue Produktion mit ordentlich Rückenwind an, denn bereits das Eröffnungsstück „Een Week, keen Dag wieter!“ sei beim Publikum bestens angekommen, so Preuß. „Nach 18 gut besuchten und mit viel Beifall belohnten Vorstellungen ist dieses Stück aber abgespielt.“
Doch bis zum 11. November, der Premiere von „De lütte Horrorladen“, ist es nicht mehr lange hin. „Es herrscht unter der Gesamtregie von Elke Münch an vielen Stellen im Haus gerade eine unheimlich kreative und freudige Stimmung“, verrät der Theaterleiter. „Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert und fiebern auf den Moment hin, wo sich der Vorhang für die Premiere beiseiteschiebt.“ Und das gelte nicht nur für das Ensemble. „Die technischen Abteilungen wie Bühnenbau, Ausstattung, Requisite, Ton, Kostüme und Maske sind ebenfalls voll eingespannt.“ Alles in allem seien rund 35 Beteiligte in die Produktion involviert.
Das Musical „Der kleine Horrorladen“von Howard Ashmann (Buch und Gesangstexte) und Alan Menken (Musik) ist längst ein Klassiker seines Genres. Neben der skurrilen Geschichte um einen unglücklich verliebten Blumenhändler und seiner fleischfressenden Pflanze, die menschliches Blut zum Gedeihen benötigt, sind es nicht zuletzt die vielen eingängigen Melodien zwischen Pop, Rock, Motown und Soul, die es zu einem Publikumsliebling haben werden lassen. Zusätzliche Popularität erhielt die musikalische Horrorkomödie durch Verfilmung des amerikanischen Regisseurs Frank Oz mit Rick Moranis in der Hauptrolle (1986). Michael Kunze hatte das englische Original ins Deutsche adaptiert, die niederdeutsche Version „De lütte Horrorladen“ stammt aus der Feder von Tina Landgraf.
Am Samstag, 11. November, feiert das Stück um 20 Uhr Premiere an der Kieler Straße 63. Bis zum Jahresende stehen dann noch weitere 20 Vorstellungen auf dem Programm. Der Vorverkauf startet mit Wiederöffnung des Theaterbüros am kommenden Dienstag, 24. Oktober. Das Theaterbüro hat dienstags und donnerstags von 16 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet.
Theaterbüro geschlossen
Vorverkauf für „De lütte Horrorladen“ beginnt am 24. Oktober
WILHELMSHAVEN/AP – Nach 18 gutbesuchten und mit viel Beifall belohnten Vorstellungen ist das Eröffnungsstück der Spielzeit 2023/24 „Een Week, keen Dag wieter!“ abgespielt.
Das Theaterbüro ist derzeit geschlossen und öffnet am 24. Oktober wieder mit dem Beginn des Vorverkaufs für die nächste Premiere, dem Musical „De lütte Horrorladen“, für das derzeit auf Hochtouren vom Ensemble geprobt, getanzt und gesungen wird.
Die Technischen Abteilungen wie Bühnenbau, Ausstattung, Requisite, Ton, Kostüme und Maske sind ebenfalls voll eingespannt. Wenn am Sonnabend, dem 11. November um 20 Uhr die Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ist, werden sich zum Schlussapplaus rund 35 Beteiligte auf der Bühne einfinden.
„So viel personellen und technischen Aufwand haben wir schon lange nicht mehr bei einem Stück eingesetzt“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß, „es herrscht unter der Gesamtregie von Elke Münch an vielen Stellen im Haus gerade eine unheimlich kreative und freudige Stimmung. Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert und fiebern auf den Moment hin, wo sich der Vorhang für die Premiere beiseiteschiebt.“