Premiere am 25. Januar 2014
2. Wiederaufführung nach 1966/67 und 1987/88
...un baven wahnen Engel
Lustspiel von Jens Exler
Regie und Bühnenbild von Anke Hempel a.G.
Inhalt
„Nomen“ ist noch lange nicht „omen“: Die beiden in die Jahre gekommenen Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel, benehmen sich allerdings keinesfalls wie himmlische Wesen. Da ihnen ihre Dachwohnung zu eng erscheint, versuchen sie an die grade neu vermietete, eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu kommen. Mit jeder möglichen List. Mit einer Bibel schlagen sie im Rhythmus auf den Tisch, um ihre Nachbarn mit dem Lärm zu vergraulen. Allmählich werden die Mitbewohner nervös. Wo kommt bloß das Klopfen her? Auch Neffe Klaus, den die schrulligen Schwestern bei sich aufnehmen, merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.
Vom Kohlenklau bis zum Raubmord reicht die Palette der Geschehnisse in der kleinen Dachgeschoßwohnung, doch schon bald stellt sich heraus, "dat ünnen de Düwel haust un baven wahnen Engels". Jens Exler schrieb diesen ewig jungen turbulenten Lustspiel-„Klassiker“ im Jahre 1963. Er wird zum dritten Male in Wilhelmshaven gezeigt.
Ensemble auf der Bühne
Wilma Welte | als Helene Engel |
Heidi Strowik | als Elivra Engel |
Joan Kröher | als Klar, ihr Neffe |
Wolfgang Watty | als Nachbar Schlüter |
Talke Wittig | als Karen, Schlüters Tochter |
Christel Dörnath | als Nachbarin Alma Fritsche |
Harald Schmidt | als Hauswirt Babbel |
Ensemble hinter der Bühne
Roswitha Wunderlich | als Inspizientin |
Rune Opitz | als Beleuchter |
Edith Schlette | als Souffleuse |
Fenja Strowik | als Maskenbildnerin |
Magrit Leege Christa Zahn-Finke |
als Requisiteurinnen |
Wolfgang Buttjer Heinz Fuchs |
als Bühnenbauer |
Thomas Marschner | als Bühnenmaler |
PRESSEMELDUNGEN
GUTEN MORGEN SONNTAG vom 16. Februar 2014
„Theater am Meer" bietet eine weitere Zusatzvorstellung an
Klassiker „... un baven wahnen Engel"
Wilhelmshaven. (nut/gms) Mit der dritten Inszenierung des „Theaters am Meer", dem bekannten Lustspiel „...un baven wahnen Engel" von Jens Exler, feiert das Schauspiel-Ensemble in der Kieler Straße zurzeit einen großen Publikumserfolg. Seit der Premiere Ende Januar wurden bereits vier zusätzliche Vorstellungen in den freien Verkauf gegeben. „Ein Beleg dafür, dass auch die alten niederdeutschen Klassiker modern inszeniert beim Publikum ankommen", freut sich die Theaterleitung über den Publikumszuspruch. Wer für das Stück um die beiden rührigen Schwestern Elvira und Helene Engel noch Karten erwerben möchte, hat dazu nur noch für die Vorstellung am Freitag, dem 28. Februar 2014, um 20 Uhr, Gelegenheit, ansonsten sind alle 18 Vorstellungen restlos ausverkauft.
Das turbulente Lustspiel „...un baven wahnen Engel" aus dem Jahre 1963 prangert auf humorvolle Weise menschliche Verhaltensweisen an, die das Miteinander der Bewohner eines Mietshauses so schwer machen. Schauplatz ist die Dachgeschosswohnung, in der die Schwestern Helene und Elvira Engel wohnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, in die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu ziehen. Dazu sitzen die Schwestern tagein tagaus mit einer Bibel in der Hand bewaffnet und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd im Rhythmus wegen der psychologischen Wirkung. Allmählich werden die Mitbewohner ob der monotonen „Bumseree" nervös.
Wilma Welte spielt die forsche Helene, während Heidi Strowik ihre unterjochte Schwester Elvira darstellt. Den Neffen Klaus spielt Joan Kröher. Als Nachbarin Fritsche wuselt Christel Dörnath durch das Haus und Hausmeister Babbel wird von Harald Schmidt dargestellt. Die Nachbarn sind Herr Schlüter, den Wolfgang Watty spielt und seine patente Tochter Karen, die von Talke Wittig Gestalt bekommt. Zum Ensemble gehören ferner Souffleuse Edith Schlette, Inspizientin Roswitha Wunderlich, Requisiteurinnen Christa Zahn-Finke und Magrit Leege sowie der Beleuchter Rune Opitz. Das Bühnenbild bauten nach einem Entwurf von Regisseurin Anke Hempel wie immer Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Ebenso sorgte Thömas Marschner für die Farbigkeit des Bühnenbildes.
Heidi Strowik (links) und Wilma Welte (Mitte) als Schwestern Elvira und Helene Engel, mit Nachbarin Alma Fritsche gespielt von Christel Dörnath (rechts). Foto: Olaf Preuschoff
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 13. Februar 2014
"...un baven wahnen Engel" - Ein Riesenerfolg
Das plattdeutsche Lustspiel „...un baven wahnen Engel" feiert derzeit einen großen Publikumserfolg im Theater am Meer, das deshalb Zusatzvorstellungen anbietet. Unser Foto zeigt Heidi Strowik (links) und Wilma Weite (Mitte) als Schwestern Elvira und Helene Engel mit Nachbarin Alma Fritsche, gespielt von Christel Dörnath (rechts).
Interessierte, die die beiden rührigen Engel-Schwestern sehen wollen, können noch für die Vorstellung am Freitag, 28. Februar, um 20 Uhr Karten erwerben. Alle anderen Vorstellungen sind restlos ausverkauft. Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63, der Tourist-Info in der Nordseepassage, bei den Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket sowie unter Telefon 04421-777749 oder unter
WILHELMSHAVEN, 10. Februar 2014
PLATTDEUTSCH Lustspielklassiker „... un baven wahnen Engel“ kommt hervorragend an
Theater am Meer bietet bereits vierte Zusatzvorstellung an
Mit der dritten Inszenierung des Theaters am Meer, dem bekannten Lustspiel „...un baven wahnen Engel“ von Jens Exler, feiert das Schauspiel-Ensemble in der Kieler Straße zurzeit einen großen Publikumserfolg. Seit der Premiere Ende Januar wurden bereits vier zusätzliche Vorstellungen in den freien Verkauf gegeben. „Ein Beleg dafür, dass auch die alten niederdeutschen Klassiker modern inszeniert beim Publikum ankommen“, freut sich die Theaterleitung Marion Zomerland & Arnold Preuß über den Publikumszuspruch. Wer für das Stück um die beiden rührigen Schwestern Elvira und Helene Engel noch Karten erwerben möchte, hat dazu nur noch für die Vorstellung am Freitag, dem 28. Februar 2014, um 20 Uhr, Gelegenheit, ansonsten sind alle 18 Vorstellungen restlos ausverkauft.
Heidi Strowik (links) und Wilma Welte (Mitte) als Schwestern Elvira und Helene Engel, mit Nachbarin Alma Fritsche gespielt von Christel Dörnath (rechts) - FOTO: TaM, Olaf Preuschoff
Das turbulente Lustspiel „...un baven wahnen Engel“ aus dem Jahre 1963 prangert auf humorvolle Weise menschliche Verhaltensweisen an, die das Miteinander der Bewohner eines Mietshauses so schwer machen. Schauplatz ist die Dachgeschoßwohnung, in der die Schwestern Helene und Elvira Engel wohnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, in die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu ziehen. Dazu sitzen die Schwestern tagein tagaus mit einer Bibel in der Hand bewaffnet und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd im Rhythmus wegen der psychologischen Wirkung. Allmählich werden die Mitbewohner ob der monotonen „Bumseree“ nervös.
Wilma Welte spielt die forsche Helene, während Heidi Strowik ihre unterjochte Schwester Elvira darstellt. Den Neffen Klaus spielt Joan Kröher. Als Nachbarin Fritsche wuselt Christel Dörnath durch das Haus und Hausmeister Babbel wird von Harald Schmidt dargestellt. Die Nachbarn sind Herr Schlüter, den Wolfgang Watty spielt und seine patente Tochter Karen, die von Talke Wittig Gestalt bekommt. Zum Ensemble gehören ferner Souffleuse Edith Schlette, Inspizientin Roswitha Wunderlich, Requisiteurinnen Christel Zahn-Finke und Magrit Leege sowie der Beleuchter Rune Opitz. Das Bühnenbild bauten nach einem Entwurf von Regisseurin Anke Hempel wie immer Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Ebenso sorgte Thomas Marschner für die Farbigkeit des Bühnenbildes.
Kartenbestellungen über das Theaterbüro, Kieler Straße 63, das jeweils Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 und Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr geöffnet hat. Karten können ebenfalls bei den Vorverkaufspartnern, der „Wilhelmshavener Zeitung“, der „Guten Morgen Sonntag“ oder der „Neuen Rundschau“, jeweils in den Schalterhallen erstanden werden. Ein Vorverkauf ist auch möglich in der Tourist-Info Nordseepassage sowie bei den anderen Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket. Kartenbestellungen sind auch per Mail unter der Adresse
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 30. JANUAR 2014
Ein Teufel kommt selten allein ins Haus
THEATER Das plattdeutsche Stück besticht durch humorvolle Art — Nächste Aufführung ist morgen
Das Geschwisterpaar Engel terrorisiert in "...un baven wahnen Engel" die Nachbarn mit zwei Bibeln.
Hauswirt Babbel (Harald Schmidt) wird von den Schwestern Engel (Heidi Strowik und Wilma
Wette) in die Zange genommen. BILD: Dietmar Boekhaus
WILHELMSHAVEN/BOE - Zwei in die Jahre gekommene Schwestern heißen Engel, benehmen sich aber wie der Teufel. Ihre Wohnung liegt unter dem Dach und ist den Damen zu klein. Die darunter liegende Wohnung, die gerade neu vermietet wurde, haben beide im Visier. Jede List wird genutzt, um auch diese neuen Mieter, Nachbar Schlüter und seine Tochter Karen (Wolfgang Watty und Talke Wittig), zu vergraulen. Die beiden Frauen machen dem Titel des Theaterstücks „...un baven wahnen Engel" des Theaters am Meer alle Ehre. Am vergangenen Wochenende feierte das Stück Premiere. Die Geschichte, die in den 1960er Jahren spielt, entwickelt sich zu einem spukhaften turbulenten Lustspiel, das die Zuschauer von der ersten Minute an fordert.
Helene Engel, gespielt von Wilma Weite, und Schwester Elvira (Heidi Strowik), nerven die Mieter in der unteren Wohnung mit dem rhythmischen Schlagen einer Bibel auf den Tisch. Nachbar Schlüter kommt genau wie die anderen Mitbewohner, Hauswirt Babbel (Harald Schmidt), Neffe Klaus (Joan Kröher) und Nachbarin Alma Fritsche (Christel Dörnath), mit dem „Bumsen" nicht zurecht. Sie werden nervös, sehr zur Freude der Theaterbesucher. Neffe Klaus merkt schnell, was seine schrulligen Tanten im Schilde führen und schmiedet mit Schlüters Tochter Karen den Plan, die Tanten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Mit Humor verpackt, führt der ewig junge Theaterklassiker dem Theaterfan die menschlichen Verhaltensweisen vor Augen. Der Zuschauer bekommt das Gefühl, sich selbst oder seinen Nachbarn in den Protagonisten wieder zufinden - und das nicht nur in den guten Eigenschaften. Besonders das „Schluderwief, die Nachbarin Alma Fritsche, ist immer zur Stelle. Sei es, dass sie sich ein wenig Kaffeepulver leiht oder Gardinen benötigt, immer hat sie dann auch irgendwelche Halbwahrheiten mitzuteilen - vom Raubmord bis zum Kohlenklau ist alles dabei. Auch die Briketts für die schrulligen Schwestern Engel holt sie gerne hoch, bringt sie sich doch ganz selbstlos auch gleich einen Eimer mit. Diese Rolle ist Christel Dörnath auf den Leib geschnitten. Sie haucht der Figur Leben ein, und ihr gebührt in diesem Stück auch ein großer Teil der Lorbeeren. Wobei die Leistung der weiteren Darsteller keinesfalls geschmälert werden soll.
Die Regisseurin Anke Hempel brachte die Theaterfreunde im kleinen Zimmertheater an der Kieler Straße mit diesem Stück ein wenig zum Nachdenken. Schließlich hält es den Zuschauern den kuriosen Alltag im Mehrfamilienhaus auf eine humorvolle Art vor Augen.
Zum Ensemble gehören des Weiteren Souffleuse Edith Schlette, Inspizientin Roswitha Wunderlich, Requisiteuse Christel Zahn-Finke und Beleuchter Rune Opitz. Das Bühnenbild bauten nach einem Entwurf von Anke Hempel wie immer Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Thomas Marschner sorgte für die farblichen Akzente des Bühnenbildes.
WEITERE TERMINE:
Das Theaterstück wird noch an folgenden Tagen aufgeführt: Freitag, 31. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 2. Februar, 15.30 und 20 Uhr; Sonnabend, 8. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 9. Februar, 15.30 und 20 Uhr; Sonnabend, 15. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 16 Februar, 15.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 19. Februar, 20 Uhr; Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr. Am Sonntag, 2. März, findet eine geschlossene Vorstellung für die Banter Kirche statt.
Karten sind beim Theater am Meer erhältlich unter Telefon 04421/777749 oder im Internet unter www.theater-am-meer.de
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 28. Januar 2014
"Poltergeister" in der Dachwohnung
PREMIERE "Theater am Meer": Stehende Ovationen für neues Stück "...un baven wahnen Engel"
Das Lustspiel von Jens Exler bot im „Theater am Meer" reichlich Stoff für Lachmuskelkater. Im Stück tyrannisieren die beiden Schwestern Engel ihre Nachbarn im Haus.
VON WOLFGANG A. NIEMANN
Hauswirt Babbel sitzt bei Elvira (links) und Helene Engel immer wieder in der Klemme (in de Kniep). FOTO: Preuschoff
WILHELMSHAVEN — Ohne stehende Ovationen geht es einfach nicht mehr beim Wilhelmshavener „Theater am Meer" und das galt auch bei der jüngsten Premiere unter der Leitung von Gastregisseurin Anke Hempel. Allerdings bot das Lustspiel von Jens Exler auch reichlich Stoff für Lachmuskelkater, denn der Titel heißt zwar „...un baven wahnen Engel", die aber sind genau das nicht wirklich und bekommen dafür ihre längst verdiente Abreibung.
Die ältlichen Schwestern Helene (Wilma Welte) und Elvira (Heidi Strowik) Engel tun zwar furchtbar fromm, sind aber alles andere als nette Menschen. Weil ihnen ihre Dachwohnung nicht mehr be-. hagt, sind sie gerade dabei, den mittlerweile dritten Mieter hintereinander aus der geräumigen Wohnung unter ihnen herauszuekeln, indem sie sich im Zeittakt als Poltergeister betätigen. Während sie mal wieder rhythmisch mit ihren Bibeln auf den Tisch schlagen, überlegen sie, ihren Neffen Klaus als Untermieter zu sich zu holen. Platz haben sie ja bald.
Als sich der geplagte Mieter Schlüter (Wolfgang Watty) bei ihnen über das Poltern beklagt, säuseln die beiden Alten synchron, dass sie das gar nicht verstehen könnten. Und als hätten sie ihn gerufen, platzt Neffe Klaus (Joan Kröher) herein. Der schlaksige Student hat zwar schlechte Manieren, doch was die herrschsüchtige Helene einmal beschlossen hat, soll auch so sein. Als dann noch Schlüters Tochter Karen (Talke Wittig) hereinplatzt und sich als Freundin aus Kinderzeiten herausstellt, ist Klaus sofort bereit, einzuziehen.
Das lassen sich die Schwestern auch vom dauergenervten Hauswirt Babbel (Harald Schmidt) nicht ausreden und als der gar den Verdacht äußert, sie könnten mit dem Poltern zu tun haben, flöten sie: „Da baven wahnen Engel un die bumsen nich!" Klaus aber nutzt die Tanten dreist aus und das hat seinen Grund: Er hat noch eine alte Rechnung mit ihnen offen, weil sie seine Eltern böse „untergebügelt" haben. Kaum hat er sich für die „scheinheiligen Engel" ein paar Fiesigkeiten ausgedacht, stolpert er regelrecht darüber, dass sie die Poltergeister sind.
Als es nun plötzlich von woanders im Haus poltert, geraten die Schwestern zunehmend in Panik. Und schuld daran hat vor allem Nachbarin Fritsche, der Christel Dörnath als Krawallschachtel so richtig Pfeffer verleiht mit ihrer herrlichen Taktlosigkeit. Sie ist nicht nur groß im Anpumpen, sie ist auch eine üble Schludertante, die das Poltern auf böse Geister einer hier Verstorbenen schiebt. Noch schlimmer aber — sie warnt düster vor Neffen, die ihre Tanten abmurksen und ausrauben. Und als Klaus dann die Macht an sich reißt, mit Karen Schlüter flirtet und über Nacht sowohl Tante Elvira wie auch das Geldschapp der Schwestern verschwunden sind, scheinen sich alle Befürchtungen zu bewahrheiten. Ob und inwieweit das zutrifft, soll hier aber nicht verraten werden, denn darauf können sich nun die Zuschauer der weiteren Aufführungen freuen.
Die nächsten Aufführungen finden bereits am Freitag, 31. Januar, und am Sonntag, 2. Februar, jeweils um 20 Uhr sowie am 2. Februar auch um 15.30 Uhr statt.
WILHELMSHAVEN, 24. Januar 2014
"...un baven wahnen Engel" - Fotos von der ersten Bühnenprobe
Ellvira (Heidi Strowik) und Helene Engel (Wilma Welte) wollen mit List und Tücke in eine andere Wohnung
Dazu brauchen Sie die Bibel und ihren Neffen Klaus (Joan Kröher)
Mit der Bibel "bumsen" sie, dass die Wände und Decken wackeln
mit der Nachbarin Alma Fritsche (Christel Dörnath) haben sie ihre liebe eine nette Unterstützung - wirklich?
Hauswirt Babbel (Harald Schmidt) hat ein besonders glückliches "Verhältnis" mit Fritsche.
aber auch mit Elvira kann man so seine Probleme haben
besonders, wenn man mal einen kleinen Lütten toveel harr
Klaus trifft in der Wohnung seiner Tanten seine "alte" Freundin Karen (Talke Wittig) wieder
Wenn Klaus schon bei den "Engeln" wohnen soll, dann mögen die doch bitteschön auch seine Hemden waschen.
Über den leeren Vogelbauer von Hansi kommt man sich näher...
Frau Fritsche ist mal wieder so uneigennützig wie immer hilfreich bei jeder Tätigkeit
auf der Jagd nach Hansi sprengen Klaus und Karen fast den Rahmen
Das große Rätsel des Hauses, wo kommt denn bloß das Bumsen her, jetzt bummst es schon fast überall
Hansi ist gerettet und nun?
Klaus durchschaut nicht nur seinen Tanten, sondern erst recht auch Frau Fitsche.
Elvira ist weg, was ist passiert, ein Mord? Helene ist untröstlich, nicht mal durch Alma Fritsche.
Herr Schlüter (Wolfgang Watty) ist der erste Leidtragende der Bumseree...
Helene ist glücklich, Elvira ist wieder da.
Auch Herr Schlüter fühlt bei Frau Fritsche mal ein bisschen nach, was macht sie eigentlich den ganzen Tag?
Alles scheint wieder im Lot zu sein, aber woher kommt denn nun auf einmal wieder diese Bumseree?
WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 23. Januar 2014
Auch Engel, können böse sein
PREMIERE Niederdeutscher Klassiker „...un baven wahnen Engel"
Heidi Strowik (links) und Wilma Weite sind im Stück die Geschwister Elvira und Helene Engel. FOTO: TAM
WILHELMSHAVEN/LR — Das Theater am Meer bringt als dritte Inszenierung der Spielzeit 2013/14 den niederdeutschen Lustspiel-Klassiker von Jens Exler „...un baven wahnen Engel" am kommenden Sonnabend, 25. Januar, um 20 Uhr. Damit werden die beiden sehr unterschiedlichen Schwestern Engel nach den Aufführungen in den Spielzeiten 1966/67 und 1988/87 zum dritten Mal bestimmt wieder für überaus fröhliche Stimmung im Publikum sorgen.
Erstmals hat die aus Bremerhaven kommende Berufsregisseurin Anke Hempel am Theater am Meer eine Regiearbeit übernommen und entführt das Publikum in die Dachkammerwohnung von Elvira und Helene Engel. Die beiden vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelten Schwestern wollen unbedingt in. die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung ziehen. Koste es, was es wolle oder auch mit List und Tücke.
So sitzen also die keineswegs fromme Helene (gespielt von Wilma Wehe) und ihre von ihr unterjochte Schwester Elvira (Heidi Strowik) tagein tagaus mit einer Bibel in der Hand und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd, Schlag für Schlag im Rhythmus, wegen der psychologischen Wirkung. Alle zehn Minuten dröhnt dieses monotone „Bumsen" durch das Haus. Allmählich werden die Mitbewohner nervös. „Wo kommt bloß das Klopfen her?", fragt sich nicht nur Hauswirt Babbel (Harald Schmidt).
Die nächsten Aufführungen sind Freitag, 31. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 2. Februar, 15.30 und 20 Uhr, Sonnabend, 8. Februar, 20 Uhr, Sonntag, 9. Februar, 15.30 und 20 Uhr. Weitere Termine stehen bereits fest.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 23. Januar 2014 - Events in der Region
„...und baven wohnen Engel"
THEATER AM MEER - Premiere mit Klassiker
Die dritte Inszenierung des Theaters am Meer ist das bekannte niederdeutsche Lustspiel „...un baven wahnen Engel" von Jens Exler, das in der Inszenierung von Berufsregisseurin Anke Hempel am Sonnabend, 25. Januar 2014, um 20 Uhr, Premiere im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 hat.
Das spukhafte, turbulente Lustspiel stammt aus dem Jahre 1963 und prangert auf humorvolle Weise menschliche Verhaltensweisen an, die das Miteinander der Bewohner eines Mietshauses so schwer machen. Schauplatz ist die Dachgeschosswohnung, in der die Schwestern Helene und Elvira Engel wohnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, in die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu ziehen. Dazu sitzen die Schwestern tagein tagaus mit einer Bibel in der Hand bewaffnet und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd im Rhythmus - wegen der psychologischen Wirkung. Allmählich werden die Mitbewohner ob der monotonen „Bumseree" nervös, besonders der Neunachbar Schlüter mit seiner Tochter Karen.
Nach der Ursache des mysteriösen Klopfens forscht nicht nur Hauswirt Babbel, sondern auch die redselige Nachbarin Alma Fritsche. Von der Kohlen-Klauerei bis zum Raubmord schwirren die Gerüchte durch das alte Haus. Erst als Neffe Klaus bei den Schwestern auftaucht, lichtet sich der Dunst des Geheimnisvollen. Ende gut, alles gut?!
NEUE RUNDSCHAU vom 15. Januar 2014
Engel könnt ok moje Düwels ween
Premiere des niederdeutschen Klassikers
Heidi Strowik (li.) und Wilma Weite sind in „ ...un baven wahnen Engel" die Geschwister Elvira und Helene Engel. Foto: Arnold Preuß
Das Theater am Meer bringt als dritte Inszenierung der Spielzeit 2013/14 den niederdeutschen Lustspiel-Klassiker von Jens Exler „ ..un baven wahren Engel" am Sonnabend, 25. Januar, um 20 Uhr heraus. Damit sorgen die beiden sehr unterschiedlichen Schwestern Engel nach den Aufführungen in den Spielzeiten 1966/67 und 1988/87 zum dritten Mal für überaus fröhliche Stimmung im Publikum.
Erstmals am Theater am Meer hat die aus Bremerhaven kommende Berufsregisseurin Anke Hempel eine Regiearbeit übernommen und entführt das Publikum in die Dachkammerwohnung von Elvira und Helene Engel. Autor Jens Exler war im Hauptberuf Direktor einer großen Wohnungsbaugesellschaft in Flensburg. Er schrieb dieses spukhafte, turbulente Lustspiel im Jahre 1963 aus der Mieter-Perspektive. Er schuf damit einen ewig jungen Theaterklassiker, denn die menschlichen Verhaltensweisen, die der Autor hier anprangert, aber in Humor verpackt, sind zeitlos und somit heute noch genauso aktuell wie vor 50 Jahren und gerade daher hat man das Gefühl, die Personen auf der Bühne so gut zu kennen, es könnten unsere Nachbarn sein.
Schauplatz des vielfach auf den niederdeutschen Bühnen gespielten Stückes ist die Dachgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses, in der die vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelten Schwestern Helene und Elvira Engel wohnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, in die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu ziehen. Koste es, was es wolle oder auch mit List und Tücke.
Karten können bei der „Guten Morgen Sonntag" und der „Neuen Rundschau" oder bei allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.
WILHELMSHAVEN 11. 01. 2014
Engel könnt ok moje Düwels ween
Premiere des niederdeutschen Klassikers „... un baven wahnen Engel“
Das Theater am Meer bringt als dritte Inszenierung der Spielzeit 2013/14 den niederdeutschen Lustspiel-Klassiker von Jens Exler „...un baven wahnen Engel“ am Sonnabend, 25. Januar 2014, um 20 Uhr heraus. Damit sorgen die beiden sehr unterschiedlichen Schwestern Engel nach den Aufführungen in den Spielzeiten 1966/67 und 1988/87 zum dritten Mal für überaus fröhliche Stimmung im Publikum. Erstmals am Theater am Meer hat die aus Bremerhaven kommende Berufsregisseurin Anke Hempel eine Regiearbeit übernommen und entführt das Publikum in die Dachkammerwohnung von Elvira und Helene Engel.
Heidi Strowik (li.) und Wilma Welte sind in „...un baven wahnen Engel“ die Geschwister Elvira und Helene Engel - FOTO: Arnold Preuß
Autor Jens Exler war im Hauptberuf Direktor einer großen Wohnungsbaugesellschaft in Flensburg. Er schrieb dieses spukhafte, turbulente Lustspiel im Jahre 1963 aus der Mieter-Perspektive. Er schuf damit einen ewig jungen Theaterklassiker, denn die menschlichen Verhaltensweisen, die der Autor hier anprangert, aber in Humor verpackt, sind zeitlos und somit heute noch genauso aktuell wie vor 50 Jahren und gerade daher hat man das Gefühl, die Personen auf der Bühne so gut zu kennen, es könnten unsere Nachbarn sein.
Schauplatz des vielfach auf den niederdeutschen Bühnen gespielten Stückes ist die Dachgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses, in der die vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelten Schwestern Helene und Elvira Engel wohnen. Ihr erklärtes Ziel ist es, in die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu ziehen. Koste es, was es wolle oder auch mit List und Tücke. So sitzen also die keineswegs fromme Helene (gespielt von Wilma Welte) und ihre von ihr unterjochte Schwester Elvira (die von Heidi Strowik dargestellt wird) tagein tagaus mit einer Bibel in der Hand und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd, Schlag für Schlag im Rhythmus, wegen der psychologischen Wirkung. Alle zehn Minuten dröhnt dieses monotone "Bumsen" durch das Haus. Allmählich werden die Mitbewohner nervös, besonders der unten drunter wohnende Nachbar Schlüter (gespielt von Wolfgang Watty) mit seiner Tochter Karen (Talke Wittig) haben darunter zu leiden.
Wo kommt bloß das Klopfen her, fragt sich nicht nur Hauswirt Babbel (den Harald Schmidt verkörpert)? Die Nachbarin Alma Fritsche (das typische Schluderwief gibt Christel Dörnath Gestalt) hat vom Kohlenklau bis zum Raubmord alles genauestens beobachtet. Erst als Neffe Klaus (Joan Kröher) bei den Schwestern Engel auftaucht, lichtet sich der Dunst des Geheimnisvollen und er stellt zu Recht fest, das „Engels, wenn se wüllt, ok heel moje Düwels ween könnt!“
Zum Ensemble gehören ferner die Souffleuse Edith Schlette, die Inspizientin Roswitha Wunderlich, die Requisiteuse Christel Zahn-Finke und der Beleuchter Rune Opitz. Das Bühnenbild bauten nach einem Entwurf von Anke Hempel wie immer Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Ebenso sorgte Thomas Marschner für die Farbigkeit des Bühnenbildes.
Kartenbestellungen über das Theaterbüro, Kieler Straße 63, das jeweils Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 und Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr geöffnet hat. Das Theaterbüro ist über den Haupteingang im 1. Obergeschoss links, Zimmer 1, zu erreichen. Karten können ebenfalls bei den Vorverkaufspartnern, der „Wilhelmshavener Zeitung“, der „Guten Morgen Sonntag“ oder der „Neuen Rundschau“, jeweils in den Schalterhallen erstanden werden. Ein Vorverkauf ist auch möglich in der Tourist-Info Nordseepassage sowie bei den anderen Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket. Kartenbestellungen sind auch per Mail unter der Adresse
Für das Stück sind folgende Aufführungen fest terminiert:
Samstag 25.01.14 20:00 Abo P| Premiere
Freitag 31.01.14 20:00 Abo A
Sonntag 02.02.14 15:30 Abo N1
Sonntag 02.02.14 20:00 Abo B
Samstag 08.02.14 20:00 Abo D
Sonntag 09.02.14 15:30 Abo N2
Sonntag 09.02.14 20:00 Abo E
Samstag 15.02.14 20:00 Abo F
Sonntag 16.02.14 15:30 Abo N3
Sonntag 16.02.14 20:00 Abo G
Mittwoch 19.02.14 20:00 Abo C
Samstag 22.02.14 20:00 Abo H
Sonntag 23.02.14 20:00 freier Verkauf
Sonntag 02.03.14 15:30 geschlossene Vorstellung für die Banter Kirche
Zu allen Vorstellungen auch jeweils Karten in freien Verkauf zu erhalten. Außer am 02.3.14, da die Karten sind nur über die Banter Kirche zu erhalten.
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland | Januar - 2014
PREMIERE:
„...un baven wahnen Engel"
Sonnabend, 25. Januar, 20 Uhr,
Freitag, 31. Januar, 20 Uhr, Theater am Meer, Wilhelmshaven
Das Stück führt uns in eine Dachgeschosswohnung, wie sie in vielen Mehrfamilienhäusern zu finden ist. Hier wohnen Helene (Wilma Welte) und Elvira (Heidi Strowik) Engel, zwei ältliche, vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelte Schwestern. Ihr Ziel ist es, die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu bekommen. Mit jeder möglichen List. Und so sitzen sie sich Tag für Tag gegenüber, die keineswegs fromme Helene und ihre von ihr unterjochte Schwester Elvira, mit einer Bibel in der Hand und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd, Schlag für Schlag im Rhythmus, wegen der psychologischen Wirkung.
Der neue Lotse | Januar 2014
NIEDERDEUTSCHES THEATER | 25.01.2014 , 20:00 Uhr
Premiere: „..un baven wahnen Engel“, de ok heel moje Düwels weent könnt
THEATER AM MEER bringt niederdeutschen Klassiker zum dritten Mal
Elvira (Heidi Strowik) und Helene (Wilma Welte) Engel. Zwei bibelfeste Schwestern tyrannisieren ihre "Unter"-Mieter
Das ständig wachsende Abonnementspublikum weiß es bereits genau, einmal in der Spielzeit bietet das Theater am Meer seinen Besuchern einen amüsanten Blick in die Vergangenheit. Das heißt, es steht ein Stück auf dem Spielplan, das bereits in früheren Jahren große Erfolge feiern konnte.
Mit „…un baven wahnen Engel“ von Jens Exler kommt ein Lustspiel zur Aufführung, das sowohl in der Spielzeit 1966/67 als auch 1988/87 für überaus fröhliche Stimmung im Theatersaal gesorgt hat. Dieses Mal hat Berufsregisseurin Anke Hempel aus Bremerhaven die Regie übernommen. Sie stellt sich damit zum ersten Male dem Wilhelmshavener Publikum vor. Die Premiere im Theater am Meer ist am Sonnabend, 25. Januar 2014, um 20 Uhr im kleinen 99 Plätze habenden Schauspielhaus an der Kieler Straße 63.
Das Stück führt uns in eine Dachgeschoßwohnung, wie sie in vielen Mehrfamilienhäusern zu finden ist. Hier wohnen Helene und Elvira Engel, zwei ältliche, vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelte Schwestern. Ihr Ziel ist es, die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung zu bekommen. Mit jeder möglichen List. Und so sitzen sie sich Tag für Tag gegenüber, die keineswegs fromme Helene und ihre von ihr unterjochte Schwester Elvira, mit einer Bibel in der Hand und schlagen auf den Tisch. Immer schön abwechselnd, Schlag für Schlag im Rhythmus, wegen der psychologischen Wirkung. Alle zehn Minuten dröhnt nun dieses monotone "Bumsen" durch das Haus. Allmählich werden die Mitbewohner nervös. Wo kommt bloß das Klopfen her? Vom Kohlenklau bis zum Raubmord reicht die Palette der Geschehnisse in der kleinen Dachgeschoßwohnung.