Premiere am 18. Januar 2020
Niederdeutsche Erstaufführung
De Kredit
(el credit)
Komödie von Jordi Galceran, Deutsch von Stefanie Gerhold
Niederdeutsche Bearbeitung und Übertragung Arnold Preuß
Regie und Bühne von Arnold Preuß
Regieassistenz durch Dagmar Wehrmann
Aufführungsrechte: Theaterverlag Mahnke, (Verden, Aller)
Inhalt
Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, in dem er sich ein bisschen zu sehr in seinem Bürostuhl zurücklehnt, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, hakt nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. Doch Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Arnulf hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: Bekommt er seinen Kredit nicht, dann sieht er sich gezwungen, mit der hübschen Frau des Filialleiters zu schlafen.
Dieser lacht erst wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit dem schwarzen Gürtel und schließlich ruft er seine Frau an, um sie zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los: Wütend darüber, dass sie ihm nicht mehr wert ist als ein Kredit über dreitausend Euro, schmeißt sie ihn kurzerhand aus dem Haus. Aber keine Panik, mit einem gewissen Sümmchen wird sich schon alles wieder regeln lassen: Zehntausend Euro für Kredit und Rückeroberungstricks von Arnulf sollten reichen … oder etwa nicht? Geld gegen das eigene Glück!
Das idyllische spießbürgerliche Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des korrupten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in neues Licht gerückt. Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialeiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende …
Ensemble auf der Bühne
Rune Opitz | als Filialleiter Goetz |
Arnold Preuß | als Kunde Arnulf Schmidt |
Kristin Röben | als Vorzimmerdame Beate |
Ensemble hinter der Bühne
Kristin Röben | als Inspizientin |
Melina Seegardel | als Beleuchterin |
Sandra Krüger | als Souffleuse |
Ingrid Bicke Helga Lauermann |
als Kostümberaterinnen |
Ilona Düsterdich Milena Seegardel |
als Maskenbildnerinnen |
Ingrid Bicke Barbara Spengler |
als Requisiteurinnen |
Wolfgang Buttjer Heinz Fuchs |
als Bühnenbauer |
Thomas Marschner | als Bühnenmaler |
Yannik Marschner | als Grafiker |
Ingo Heuer | als Hausmeister |
PRESSEMELDUNGEN
Neue Rundschau | 19. Februar 2020
„De Kredit“: letzte Vorstellungen am kommenden Wochenende
Inszenierung verabschiedet sich mit vier Aufführungen
Arnold Preuß (von links) als Kunde Arnulf Schmidt, Kristin Röben als Sekretärin Beate und Rune Opitz als Filialleiter Goetz sind das Ensemble von „De Kredit“ – FOTO: TaM
Das aktuelle Stück „De Kredit“ des Theaters am Meer verabschiedet sich am kommenden Wochenende mit gleich vier Aufführungen: Die Vorstellungen am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend beginnen jeweils um 20 Uhr, die Vorstellung am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr. Insgesamt sind nur noch ein paar wenige Karten vorhanden.
Wer also die vom Publikum und der Kritik hochgelobte Inszenierung mit Rune Opitz (als Filialleiter Goetz), Arnold Preuß (als Kunde Arnulf Schmidt) und Kristin Röben (als Sekretärin Beate) noch sehen möchte, muss sich schnellsten um Karten bemühen.
Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch die Regie und die niederdeutsche Übersetzung des spanischen Autors Jordi Galceran übernommen hat, berichtet, „dass das Ensemble sehr erfreut über die vielen positiven Reaktionen des Publikums ist. „Hierin zeigt sich der unschätzbare Wert unseres kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63, die unmittelbare Nähe zum Publikum. Wenn sich auf der Bühne die Emotionen zwischen den beiden Protagonisten Goetz und Schmidt entladen, ist die Spannung fast hautnah zu spüren und wenn sich dann ein befreites Lachen breit macht, spüren wir auch da die heiteren Wellen, die sich vom Zuschauer auf die Bühne ausdehnen“, sagt Preuß. „Es ist ein gutes Gefühl, dass unser Publikum auch die anspruchsvolleren, neuen Stücke in unserem Spielplan schätzt.
Ein deutliches Zeichen, dass Niederdeutsches Theater nicht stehenbleibt, sondern sich weiterentwickelt und damit beweist, dass Mundarttheater viele Freunde hat und auch neue dazu findet“.
Karten für das Theater am Meer
Theaterbüro
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Kartentelefon 04421/777749
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Karten-Online www.theater-am-meer.de
Theater am Meer | Pressemeldung | 17. Februar 2020
THEATER AM MEER „De Kredit“ letzte Vorstellungen am kommenden Wochenende
Inszenierung verabschiedet sich mit vier Aufführungen – nur noch wenige Karten
Arnold Preuß (von links) als Kunde Arnulf Schmidt, Kristin Röben als Sekretärin Beate und Rune Opitz als Filialleiter Goetz sind das Ensemble von „De Kredit“ – FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN/17.2.2020/AP – Das aktuelle Stück „De Kredit“ des Theaters am Meer verabschiedet sich am kommenden Wochenende mit gleich vier Aufführungen: Die Vorstellungen am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend beginnen jeweils um 20 Uhr, die Vorstellung am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr. Insgesamt sind nur noch ein paar wenige Karten vorhanden.
Wer also die vom Publikum und der Kritik hochgelobte Inszenierung mit Rune Opitz (als Filialleiter Goetz), Arnold Preuß (als Kunde Arnulf Schmidt) und Kristin Röben (als Sekretärin Beate) noch sehen möchte, muss sich schnellsten um Karten bemühen.
Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch die Regie und die niederdeutsche Übersetzung des spanischen Autors Jordi Galceran übernommen hat, berichtet, „dass das Ensemble sehr erfreut über die vielen positiven Reaktionen des Publikums ist. „Hierin zeigt sich der unschätzbare Wert unseres kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63, die unmittelbare Nähe zum Publikum. Wenn sich auf der Bühne die Emotionen zwischen den beiden Protagonisten Goetz und Schmidt entladen, ist die Spannung fast hautnah zu spüren und wenn sich dann ein befreites Lachen breit macht, spüren wir auch da die heiteren Wellen, die sich vom Zuschauer auf die Bühne ausdehnen“, sagt Preuß. „Es ist ein gutes Gefühl, dass unser Publikum auch die anspruchsvolleren, neuen Stücke in unserem Spielplan schätzt. Ein deutliches Zeichen, dass Niederdeutsches Theater nicht stehenbleibt, sondern sich weiterentwickelt und damit beweist, dass Mundarttheater viele Freunde hat und auch neue dazu findet“.
Karten für das Theater am Meer
Theaterbüro
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Kartentelefon 04421/777749
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Karten-Online www.theater-am-meer.de
Wilhelmshavener Zeitung| 11. Februar 2020
Kredit-Zusage wird trotzt Orkan eingehalten
UNTERHALTUNG Theater am Meer bietet für abgesagte Vorstellungen Ersatz an
Arnold Preuß (links) als Kunde Arnulf Schmidt und Rune Opitz als Filialleiter Goetz - FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN/GB - Wegen des Orkantiefs „Sabine“ hatte das Theater am Meer am Sonntag seine beiden Vorstellungen der Komödie „De Kredit“ abgesagt. Dafür werden Ersatzvorstellungen angeboten. Die Nachmittagsvorstellung wird Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, nachgeholt. Der Nachholtermin für die Sonntagabendvorstellung ist Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr.
„Die Karten für die ausgefallenen Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit“, so Bühnenleiter Arnold Preuß. Die Inhaber werden gebeten, die bereits erworbenen Tickets in den kommenden Tagen zu den bekannten Geschäftszeiten des Theaterbüros, Kieler Straße 63, gegen Karten für den neuen Termin zu tauschen.
Abonnenten und Kartenbesitzer seien am Sonntag weitestgehend über die Absage informieren worden, so Preuß weiter. Sie hätten verständnisvoll auf die aus Sicherheitsgründen notwendige Absage reagiert und sich für den Service bedankt, so Schatzmeister Wolfgang Watty.
Theater am Meer - Pressemitteilung| 10. Februar 2020
Theater am Meer bietet zwei Ersatzvorstellungen für „De Kredit“
Wegen Orkantief „Sabine“ aus Sicherheit abgesagte Vorstellungen werden nachgeholt
Arnold Preuß (links) als Kunde Arnulf Schmidt und Rune Opitz als Filialleiter Goetz - FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN/10.2.2020/AP - Für die beiden am Sonntag, 9. Februar, aufgrund des Orkantiefs „Sabine“ abgesagten Vorstellungen um 15.30 Uhr und 20 Uhr der Komödie „De Kredit“ bietet das Theater am Meer jetzt Ersatzvorstellungen an. Die Nachmittagsvorstellung wird Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, nachgeholt. Der Nachholtermin für die Sonntagabendvorstellung ist Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr. „Die Karten für die ausgefallenen Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit“, so Preuß, „die Inhaber werden aber gebeten, die bereits erworbenen Tickets in den nächsten Tagen zu den bekannten Geschäftszeiten des Theaterbüros gegen Karten für den neuen Termin zu tauschen.“
„Wir haben gestern noch weitestgehend die Abonnenten und Kartenbesitzer der Vorstellung telefonisch über die Absage informieren können“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß und Schatzmeister Wolfgang Watty fügt ergänzend hinzu, „die Zuschauer hatten großes Verständnis für die aus Sicherheitsgründen notwendige Absage und sich sehr für den umfassenden Service bedankt.“
Theaterbüro
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Theater am Meer - Pressemeldung | 09. Februaer 2020
Vorstellungen von „De Kredit“ abgesagt
Theater sagt wegen Orkantief „Sabine“ die heutigen Vorstellungen (15.30 und 20 Uhr) ab
Laut Deutschem Wetterdienst breitet sich das Orkantief "Sabine" mit schwerem Sturm und einzelnen Orkanböen auf den gesamten Norden aus. Wilhelmshaven wird davon betroffen sein. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, die beiden heutigen Vorstellungen unserer Komödie „De Kredit“ aus Sicherheitsgründen abzusagen.
Wir werden die Vorstellungen nachholen, aber heute geht die Sicherheit vor. Bitte, haben Sie Verständnis! Karten behalten Ihre Gültigkeit. Die bereits erworbenen Tickets können für eine Zusatzvorstellung eingetauscht werden, die wir schnellstmöglich bekannt geben werden.
Sprechen Sie mit unserem Theaterbüro:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Neue Rundschau | 29. Januar 2020
Theater am Meer reagiert auf erfolgreiche Premiere von „De Kredit“
Nach erfolgreichem Startwochenende zwei Zusatzvorstellungen geplant
Arnulf Schmdit (Arnold Preuß, links) versucht Filialleiter Goetz (Rune Opitz) mit großer Raffinesse dazu zu bringen, ihm einen Kredit zu geben – FOTO: TaM, Edith Schlette
Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“
Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?
Auf der Bühne sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.
Termine
Sonnabend, 01.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 02.02.2020, 15:30 (Banter Kirche) und 20 Uhr
Sonnabend, 08.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 09.02.2020, 15:30 Uhr und 20 Uhr
Mittwoch, 12.02.2020, 20 Uhr
Sonnabend, 15.02.2020, 20 Uhr
Sonntag, 16.02.2020, 15:30 Uhr und 20 Uhr
Sonnabend, 22.02.2020, 20 Uhr, Zusatzvorstellung
Sonntag, 23.02.2020, 15:30 Uhr, Zusatzvorstellung
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uh´
Wilhelmshavener Zeitung | 27. Januar 2020
Theater am Meer bietet weitere Vorstellungen an
WILHELMSHAVEN/WZ – Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“
Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer auch nach Meinung des Publikums einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle.
Auf der Bühne des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne, Kieler Straße 63, sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.
Guten Morgen Sonntag | 26. Januar 2020
Zusatzvorstellungen geplant
Erfolgreiche Premiere „De Kredit“
Wilhelmshaven. (gms) Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“
Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?
Theater am Meer | 24. Januar 2020
KULTUR Nach erfolgreichem Startwochenende zwei Zusatzvorstellungen geplant
Theater am Meer reagiert auf erfolgreiche Premiere von „De Kredit“
Arnulf Schmdit (Arnold Preuß, links) versucht Filialleiter Goetz (Rune Opitz) mit großer Raffinesse dazu zu bringen, ihm einen Kredit zu geben – FOTO: TaM, Edith Schlette
Wilhelmshaven, 24. Januar 2020/AP – Nach der erfolgreichen Premiere der Komödie „De Kredit“ am vergangenen Wochenende reagiert das Theater am Meer mit zwei zusätzlichen Vorstellungen, um die starke Kartennachfrage zu befriedigen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass unsere Niederdeutsche Erstaufführung so gut beim Publikum und der Kritik angekommen ist“, freut sich der Leiter des Theaters am Meer, Arnold Preuß, „gerne bieten wir daher bereits jetzt zwei zusätzliche Vorstellungen im Februar an, und zwar am Sonnabend, 22. Februar, 20 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr.“
Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran feierte das Theater am Meer einen sehr gelungenen Einstand in das Jahr 2020. In der wort- und aktionsreichen Komödie erhalten die Zuschauer spannende und vor allem sehr unterhaltende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle. Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kinder und sicheren Job. Doch in diesem Moment taucht der Bankkunde Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Ein ganz normaler Vorgang… oder vielleicht doch nicht?
Auf der Bühne sind zu sehen: Rune Opitz als Filialleiter Goetz, Arnold Preuß als Kunde Arnulf Schmidt und Kristin Röben als Vorzimmerdame Beate.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 21. Januar 2020
Ein Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen
KULTUR Niederdeutsche Erstaufführung „De Kredit" feiert Premiere im Theater am Meer
Arnulf Schmidt sieht das Familienfoto auf dem Schreibtisch und macht dem Filialleiter Goetz klar, dass er ohne große Mühe dessen Frau verführen kann.
BILD: DIETMAR BÖKHAUS
WILHELMSHAVEN/BOE - Der Bank-Filialleiter Goetz (Rune Opitz) hat in seinem Leben scheinbar alles richtig gemacht. Familie, Frau, Haus, Job - alles in bester Ordnung, denkt er. Bis zu dem Tag, an dem Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) in der Bank auftaucht, um einen Kredit in Höhe von 3.000 Euro zu beantragen. So begann die erste Premiere des neuen Jahres am vergangenen Samstag im Theater am Meer. Die Komödie von Jordi Galceran - überarbeitet für das Theater von Arnold Preuß - fand im kleinen Zimmertheater mit überraschenden Wendungen, Wortwitz und viel App!aus, statt.
Die Niederdeutsche Erstaufführung "De Kredit" spielt im Bankmilieu, in dem es um Macht, Geld und Gefühle geht. Bühnenleiter Arnold Preuß hat die Regie übernommen, spielt eine Rolle und hat auch den Bühnenraum gestaltet. In dem Stück stehen sich mit dem Filialleiter Goetz und dem Kunden Arnulf Schmidt zwei Charaktere gegenüber, durch die das gerade noch so perfekte Leben des Bankers Goetz total aus den Fugen gerät. Goetz lehnt den Kreditwunsch ab, wegen fehlender Sicherheiten. Die Verweigerung dieses Kredits bringt in Arnulf Schmidt verborgene Energien zum Vorschein. Der Banker gerät immer mehr in die Fänge des cleveren Bankkunden und die Rollen vertauschen sich. Erfrischend komisch wird in dieser Psychokomödie dem Publikum vor Augen geführt, wie sich Machtverhältnisse gleich mehrfach ändern können. Mit wortgewaltigen Duellen wird hier dem Publikum im Theater am Meer eine Aufführung geboten, deren Ende offen gelassen werden soll - die aber mehr als sehenswert ist. Alle drei Akteure verkörpern ihre Figuren so, dass der Theaterbesucher denkt, im realen Leben zu stehen. Am Ende der Vorstellung wurde der Einsatz mit dem stehenden Applaus des Publikums belohnt.
MIt der Figur der Sekretärin Beate hatte Kristin Röben ihre erste große Rolle auf der Abendbühne und überzeugt dabei, als stünde sie schon seit Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Herausragend war die Leistung von Rune Opitz als Bank-Filialleiter Goetz, der zwischendurch dem Wahnsinn nahe war, was die Besucher im kleinen Zimmertheater auch mit Zwischenapplaus zu würdigen wussten. Arnold Preuß hat mit der Regiearbeit, der Bühnengestaltung und seiner Rolle auf der Bühne wieder eine rundum gelungene Arbeit für das Theater vorbereitet, wovon sich die Besucher in den kommenden Wochen überzeugen können.
Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer am 17. Mai am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.
Theater am Meer, 20. Januar 2020
NDE von "De Kredit" - Das Ensemble vom Theater am Meer sagt Dankeschön
Danke! Danke! Danke - sagt das Ensemble von "De Kredit"!
Die Niederdeutsche Erstaufführung am vergangenen Wochenende im Theater am Meer ist glänzend gelungen. Ein kleiner Ausschnitt aus den bisherigen Zuschauerstimmen: "Ein sehr spannendes, lustiges Stück, danke den Akteuren für die tolle Darbietung." - "Es war gestern toll. Großes Kompliment an alle." - "Sie haben alle eine Superleistung am Samtstagabend abgeliefert!!!!! Das war ein toller Abend, der sicher noch lange nachhallt. Nochmals vielen Dank."
Der WZ-Rezensent schreibt heute sehr treffend: "Mit der Komödie "De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran, plattdeutsch von Arnold Preuß (der auch Regie führt), feierte das Theater am Meer am Samstag eine sehr gelungene Premiere. Dabei erhielten die Zuschauer spannende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle... Großes Gelächter provozieren die beiden grandiosen Darsteller (Rune Opitz, Arnold Preuß)... Langanhaltender Applaus war den Darstellern (Opitz, Preuß und Kristin Roeben) und den Kräften hinter der Bühne gewiss...."
Bei bisherigen drei Aufführungen gab es jeweils kräftige Bravos und stehenden Applaus. Die nächste Aufführung ist am kommenden Freitag.... Seht wi us?
Wilhelmshavener Zeitung vom 20. Januar 2020
Ehrenwort und ein unmoralisches Angebot
THEATER Komödie „De Kredit" feierte am Samstag Premiere im Theater am Meer
von Henning Karasch.
WILHELMSHAVEN/KAR - Mit der Komödie „De Kredit" aus der Feder von Jordi Galceran, plattdeutsch von Arnold Preuß, feierte das Theater am Meer am Samstag eine sehr gelungene Premiere. Dabei erhielten die Zuschauer spannende Einblicke in die Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Gefühle.
Bankfilialleiter Goetz (Rune Opitz) sitzt scheinbar fest auf seinem Posten. In der Anfangsszene des Dreiakters sieht man ihn, wie er im Büro den Abschlag beim Golfen übt: Auf seinem Schreibtisch lächelt ein Familienbild aus dem Rahmen. Seine Vorzimmerdame Beate (Kristin Röben) scheint sich ihm stark unterzuordnen. Beate hat kaum mehr zu tun, als hin und wieder nach dem Rechten zu sehen. Das scheint nötig, denn Goetz hat in Arnulf Schmidt (Arnold Preuß, der auch Regie führt) einen komplizierten Kunden. Dieser wirkt mit seiner blondierten Frisur und dem über der Hose getragenen Hemd wie ein Casanova und auch leicht diabolisch. Leider bringt er für 3000 Euro Kredit „nich de nötigen Sekerheiten tosammen". Goetz will ihm das Geld „nienich" geben, Dabei bleibt es im dynamisch geführten Wortgefecht, bis Schmidt eine obskure Ankündigung ausstößt. Er will die Frau des Bankers verführen. Dieser droht zunächst mit seinem „schwatten Karategürtel", will dem Kunden seine Wirbel so verdrehen, dass er „sien Nös in sien Mors rinstecken" kann.
Noch wirkt der Banker aufgeblasen, legt siegessicher die Füße auf den Schreibtisch. Mehr und mehr wird ihm klar, dass der schelmische Schmidt es ernst meint. Der sagt, das neoliberale System zwinge ihn zu seinem Handeln. Woher wisse Goetz, dass ihn seine Frau nicht längst betrüge, fragt der Kunde. Er solle ihm vertrauen, wie er seiner Frau vertraue. Auf Schmidts Idee, Goetz solle sich gegen die Vorschriften der Kreditvergabe stellen und damit Menschen glücklich machen, geht dieser nicht ein und wirft den renitenten Kunden hinaus. Dann begeht Goetz wohl den entscheidenden Fehler. Am Telefon erzählt er seiner Frau von dem Kunden und dessen Bedingung. Zu seinem Erstaunen fragt sie nach Schmidts Aussehen. Für 3000 Euro verkaufe er sie billig, meint sie.
Im zweiten Akt erlebt man Goetz mit wirrem Haar, er lebt seit vier Tagen im Hotel, weil seine Frau ihn „to'n Düvel" gejagt hat. Schmidt taucht wieder auf und bietet an, Goetz „een Warktüch to geben, sien Fro torüch to kriegen". Großes Gelächter provozieren die beiden grandiosen Darsteller, als Schmidt Goetz demonstriert, wie dieser seine Gefühle ausdrücken solle. Die Zuschauer erfahren, dass Goetz seine Frau im Kurs Rechnungswesen kennenlernte, weil im Kurs internationaler Handel kein Platz mehr war.
Der Banker fordert keine Phrasen oder Philosophie, sondern die Wahrheit. Schmidt bietet nun an, Goetz' Frau zu verführen und dann zu verlassen, damit sie merke, dass ihr Mann der Bessere sei. Goetz, der Schmidt inzwischen 10 000 Euro Kredit geboten hat, wenn er ihm helfe, seine Frau zurückzubekommen, ruft sie an. Er sagt ihr, sie solle Schmidt sagen, mit 10 000 Euro könne er eine Jüngere als sie bekommen. Ob das die richtige Entscheidung ist, erfahren die Zuschauer im dritten Akt.
Langanhaltender Applaus war den Darstellern und den Kräften hinter der Bühne gewiss. Die nächsten Aufführungen von „De Kredit" an der Kieler Straße 63: Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 26. Januar, 15.30 Uhr und 20 Uhr.
Wilhelmshaven, 19. Januar 2020
"De Kredit" - Fotos von der 2. Hauptprobe
Fotografin Edith Schlette
Kristin Röben (Beate), Rune Opitz (Herr Goetz)
Arnold Preuß (Arnulf Schmidt)
Neue Rundschau | 15. Januar 2020
Es geht um Macht und Geld
„De Kredit": Premiere im Theater am Meer
Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. Szene aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer
Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theater am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran ins Niederdeutsche übertragen und gleichzeitig die Regie übernommen und den Bühnenraum entworfen.
Premiere der Komödie, die wer ist ‚oben‘ und wer ist ‚unten‘ unserer Gesellschaft thematisiert, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.
Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Der Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, dennso slaap ik mit ehr Fro!“
Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los… Das idyllische Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt.
Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… nun ja, lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen wortgewaltigen Duell der Protagonisten, das zudem den Nerv unserer Gesellschaft trifft.
Zu allen Vorstellungen gibt es auch Karten im freien Verkauf.
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (Kartentelefon + AB)
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 14. Januar 2020
Machtspiel führt zu vertauschten Rollen
THEATER Spanische Erfolgskomödie erstmals auf Platt - Viele Spieltermine im Januar und Februar
Erstaufführung, vom Theaterleiter selbst ins Niederdeutsche übertragen und inszeniert, zudem oflizieller Beitrag beim Theaterfestival - die nächste Premiere des TaM hat es in sich.
Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. FOTO: TaM
WILHELMSHAVEN/LR Es ist zwar bereits die dritte Premiere der laufenden Spielzeit, trotzdem sticht das neue Stück vom Theater am Meer (TaM) heraus. „De Kredit" heißt die Inszenierung, die am kommenden Samstag, 18. Januar, erstmals an der Kieler Straße zu erleben sein wird. Theaterleiter Arnold Preuß hat das spanische Original „El Credit" ins Niederdeutsche adaptiert, zeichnet außerdem für Regie und Gestaltung des Bühnenraums verantwortlich. Darüber hinaus beteiligt sich das TaM mit „De Kredit" am Niederdeutschen Theaterfestival in Delmenhorst.
In der Komödie des Katalanen Jordi Galceran geht es vordergründig um Geld, vor allem aber um Macht. Und bei diesem Spiel um Macht stehen sich vor allem zwei Charaktere gegenüber. Auf der einen Seite steht der Bank-Filialleiter Goetz (gespielt von Rune Opitz), auf der anderen dessen Kunde Arnulf Schmidt (Arnold Preuß). Der beantragt einen Kredit, keine sehr große Summe, allerdings fehlen die geforderten Sicherheiten. Den Vorschriften folgend lehnt der Banker ab. Do so einfach lässt sich Schmidt nicht abwimmeln und verweist auf seine Vertrauenswürdigkeit. Goetz allerdings lässt sich nicht umstimmen.
Das weckt Schmidts kriminelle Energie. Sollte der Filialleiter den Kredit ablehnen, würde er mit dessen Frau schlafen, droht Schmidt. Goetz hält das für einen schlechten Witz und schmeißt den renitenten Kunden raus. Zur Sicherheit informiert er seine Frau. Die allerdings reagiert anders als von Goetz erwartet. Sie wirft ihrem Mann vor, einem kleinen Kredit mehr Bedeutung beizumessen, als ihr selbst. Kurzerhand wirft sie ihn aus dem Haus. Das gerade noch so strukturierte Leben des Bankers droht völlig aus den Fugen zu geraten., Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des dreisten Antragstellers, bis am Ende die Rollen ganz vertauscht sind. Dabei rückt auch der Welt des Geldes in ein neues Licht.
Der Premierenvorhang hebt sich zum 20 Uhr. Im Januar und Februar stehen zahlreiche weitere Vorstellungen auf dem Spielplan.
@ www.theater-am-meer.de
THEATER AM MEER | 7. Januar 2020 | Pressemeldung
DE KREDIT heiteres Machtspiel um Geld oder Glück in Niederdeutscher Erstaufführung im Theater am Meer
„Wenn Se mi den Kredit nicht geevt, slaap ik mit ehr Fro!“
Filialleiter Goetz (Rune Opitz, links) verhandelt mit dem Kunden Arnulf Schmidt (Arnold Preuß) einen Kreditvertrag mit besonderen Bedingungen aus. Szene aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer
Wilhelmshaven, 07. Januar 2020/AP - Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theater am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran ins Niederdeutsche übertragen und gleichzeitig die Regie übernommen und den Bühnenraum entworfen. Premiere der Komödie, die wer ist ‚oben‘ und wer ist ‚unten‘ unserer Gesellschaft thematisiert, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück wird sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“ im Kleinen Haus in Delmenhorst beteiligen.
Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: Antrag geprüft, Antrag abgelehnt. Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank. Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Der Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, dennso slaap ik mit ehr Fro!“
Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los… Das idyllische Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt.
Erfrischend komisch schildert Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… nun ja, lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen wortgewaltigen Duell der Protagonisten, das zudem den Nerv unserer Gesellschaft trifft.
Es spielen Kristin Röben (Sekretärin Beate), Rune Opitz (Filialleiter Goetz) und Arnold Preuß (Kunde Schmidt). Ferner wirken mit Dagmar Wehrmann (Regieassistenz), Sandra Krüger (Souffleuse), Kristin Röben(Inspizientin), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten); Melina Seegardel (Beleuchtung, Maske), Ingo Heuer (Hausdienst), Ilona Düsterdich (Maske), Ingrid Bicke und Helga Lauermann (Kostümberatung), Wolfang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbild)sowie Thomas Marschner (Bühnenmaler).
Kristin Roeben (als Beate) und Rune Opitz (Filialleiter Goetz)
Termine
- Jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf -
Sonnabend, 18. Januar 2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 19. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24. Januar 2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 26. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 26. Januar 2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 01. Februar 2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 02. Februar 2020, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde im TaM
Sonntag, 02. Februar 2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 08. Februar 2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 09. Februar 2020, 15:30 Uhr, N 3
Sonntag, 09. Februar 2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12. Februar 2020, 20 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15. Februar 2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 16. Februar 2020, 15:30 Uhr, Abo N4
Sonntag, 16. Februar 2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 21. Februar 2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf - *
Sonnabend, 22. Februar 2020, 20 Uhr, Z 17 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf - *
Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, 2. Niederdeutsches Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, „Kleines Haus“, Delmenhorst
- *Vorstellung noch nicht freigegeben
Arnold Preuß (als Arnulf Schmidt) und Rune Opitz (als Filialleiter Goetz)
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (Kartentelefon + AB)
Arnold Preuß als Arnulf Schmidt
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16.00 bis 18 Uhr
Wilhelmshaven | Pressemeldung Theater am Meer | 31. Dezember 2019
“De Kredit“ – ein ruinöses Spiel um Geld oder Glück
Theater am Meer bringt unterhaltende Erstaufführung über das „Oben“ und „Unten“ in unserer Gesellschaft
Arnold Preuß (re.) und Rune Opitz als Kunde Arnulf Schmidt bzw. Filialleiter Goetz. Probenfoto aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer
Wilhelmshaven, 31. Dezember 2019/AP - Mit der dritten Premiere der laufenden Spielzeit präsentiert das „Theaters am Meer“ einmal mehr eine Niederdeutsche Erstaufführung. Bühnenleiter Arnold Preuß hat das spanische Stück „El Credit“ von Jordi Galceran in die Niederdeutsche Sprache übersetzt und gleichzeitig auch die Inszenierung übernommen und den Bühnenraum entworfen.
Premiere des sehr unterhaltenden Stückes, in dem es um das Thema „wer ist ‚Oben‘ und wer ist ‚Unten‘ in unserer Gesellschaft“ geht, ist am Sonnabend, 18. Januar 2020, um 20 Uhr, im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. Mit diesem Stück beteiligt sich das Theater am Meer im Mai 2020 am 2. Niederdeutschen Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, das in Delmenhorst im „Kleinen Haus“ stattfindet.
Der Bank-Filialleiter Goetz hat es sich gerade so richtig gemütlich gemacht in seinem Leben. Zufrieden blickt er auf Frau, Haus, Kind und sicheren Job. Doch in dem Moment, als er sich ein bisschen zu sehr seinem Putting im Büro-Golfspiel widmet, taucht Arnulf Schmidt auf und beantragt einen Kredit. Ein täglicher Vorgang für Goetz: "Antrag geprüft, Antrag abgelehnt! Antragsteller bringt nicht die entsprechenden Sicherheiten mit, ein zu großes Risiko für die Bank". Arnulf Schmidt lässt sich aber nicht einfach abwimmeln, fragt hartnäckig nach und beruft sich auf seine Vertrauensseligkeit. „Ik geev Se mien Woort, dat is mien Sekerheit“. Doch, Vorschriften sind nun einmal Vorschriften. Bittsteller Schmidt hat keine andere Wahl, er muss tun, was getan werden muss und so eröffnet er dem Filialleiter seine Bedingung: „Wenn Se mi den Kredit nich geevt, slaap ik mit ehr Fro!“
Goetz lacht darüber, wie über einen schlechten Witz, dann droht er mit seinem „schwarzen Gürtel“ – die Diskussion gerät hochemotional und schlussendlich verlässt Schmidt wutentbrannt die Filiale. Dennoch ruft Goetz sicherheitshalber seine Frau Laura an, um sie vor Schmidt zu warnen. Doch diese Idee geht nach hinten los… Das idyllische spießbürgerliche Leben des Filialleiters wird durch das Auftauchen des frech-dreisten Kunden aus den Angeln gehoben und der Wert des Geldes in neues Licht gerückt.
Erfrischend komisch schildert Jordi Galceran, wie sich die Machtverhältnisse neu ordnen: Schritt für Schritt gerät der Filialleiter in die Fänge des Antragstellers, bis am Ende… Lassen Sie sich überraschen von den Wendungen im erfrischend komischen Duell voller Wortwitz, das zudem einen empfindlichen Nerv unserer Gesellschaft trifft.
Kunde Arnulf Schmidt (Arnold Preuß), Vorstandssekretärin Beate (Kristin Roeben) und Filialleiter Goetz (Rune Opitz) – (von rechts) ein Probenfoto aus „De Kredit“ - FOTO: Theater am Meer
Es spielen Kristin Röben, Rune Opitz und Arnold Preuß. Ferner wirken mit Dagmar Wehrmann (Regieassistenz), Sandra Krüger (Souffleuse), Kristin Röben(Inspizientin), Ingrid Bicke, Barbara Spengler (Requisiten); Melina Seegardel (Beleuchtung, Maske), Ingo Heuer (Hausdienst), Ilona Düsterdich (Maske), Ingrid Bicke und Helga Lauermann (Kostümberatung), Wolfang Buttjer und Heinz Fuchs (Bühnenbild)sowie Thomas Marschner (Bühnenmaler).
Termine
- Jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf -
Sonnabend, 18. Januar 2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 19. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N1
Freitag, 24. Januar 2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 26. Januar 2020, 15:30 Uhr, Abo N2
Sonntag, 26. Januar 2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 01. Februar 2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 02. Februar 2020, 15:30 Uhr, Vorstellung für Banter Kirchengemeinde im TaM
Sonntag, 02. Februar 2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 08. Februar 2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 09. Februar 2020, 15:30 Uhr, N 3
Sonntag, 09. Februar 2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 12. Februar 2020, 20 Uhr, Abo C
Sonnabend, 15. Februar 2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 16. Februar 2020, 15:30 Uhr, Abo N4
Sonntag, 16. Februar 2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 21. Februar 2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf - *
Sonnabend, 22. Februar 2020, 20 Uhr, Z 17 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf - *
Sonntag, 23. Februar 2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf - *
Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, 2. Niederdeutsches Theaterfestival „Neue Niederdeutsche Dramaturgie“, „Kleines Haus“, Delmenhorst
- *Vorstellung noch nicht freigegeben
Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (Kartentelefon + AB)
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr