Premiere am 26. März 2022
Erstmals im Theater am Meer


2. Platz beim Willy-Beutz-Schauspielpreis 2023

Honnig in'n Kopp

(Honig im Kopf)

Theaterstück von Florian Battermann
(basierend auf dem Film von Hilly Martinek und Til Schweiger)
Niederdeutsch von Frank Grupe

Regie durch Elke Münch
Bühnenbild von Harald Schmidt

Aufführungsrechte: Vertriebsstelle, Norderstedt


Inhalt

„Honnig in‘n Kopp“ ist die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen der Enkelin Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern auf manch harte Probe.

Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Tildas Eltern Amandus Umzug in ein Seniorenheim planen, beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner Frau so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt….

Eine Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte.


Ensemble auf der Bühne
Heinz Zomerland als Amandus Rosenbach
Leyan Besser als Tilda Rosenbach
André Gelhart als Niko Rosenbach
Ulrike Schütze als Sarah Rosenbach
Gerti Evers als Vivien (Sarahs Mutter)
Wolfgang Watty als Pastor und Dr. Holst
Daniela Cordes
Arnold Preuß
als Reinigungskraft Aysche
als Reinigungskraft Erdal (krankheitsbedingte Vertretung)
Stefanie Mahn als Frau Dr. Ehlers und Nonne
Elisabeth Malkeit als Schaffnerin und Oberin
Lars Landes als Carabiniere
Iris Holjesiefken als Polizistin und Passantin
Kristin Röben als Touristin und Nonne

Ensemble hinter der Bühne
Hauke Backhus als Inspizient
Harald Schmidt als Beleuchter
Gerti Evers
Iris Holjesiefken
als Souffleusen
Ilona Düsterdich als Maskenbildnerin
Traute Fischer
Inge Gelhart
als Requisiteurinnen
Wolfgang Buttjer
Heinz Fuchs
als Bühnenbauer
Thomas Marschner als Bühnenmaler
Yannik Marschner als Grafiker
Lars Landes  als Hausmeister

TaM_Plakat_Honnig


PRESSEMELDUNGEN

NWZ-Online 14. Mai 2023 / Wilhelmshavener Zeitung 15. Mai 2023

Willy-Beutz-Schauspielpreis geht für „Afschoben“ nach Brake

 

Arnold Preuß (von links), Herwig Dust und Olaf Beutz mit Vertretern aller drei Bühnen bei der Verleihung des Willy-Beutz-Schauspielpreises im Theater am Meer - Foto: E. Schlette/TaM

Wilhelmshaven - Bereits zum 22. Mal wurde der Willy-Beutz-Schauspielpreis vom Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen vergeben. Die Jury sowie Mitglieder der Bühnen Brake und Wilhelmshaven sowie des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst, die sich mit Stücken um den Schauspielpreis bewarben, kamen im Theater am Meer (TaM) zusammen. Die Bewerbung der August-Hinrichs-Bühne am Oldenburgischen Staatstheater mit „Ladykillers“ konnte nicht berücksichtigt werden, da es eine Komödie ist, aber nur „ernsthafte Stücke preiswürdig sind“, wie Laudator Carsten Mehrtens sagte.

Preisvergabe ist bedeutsam

Den ersten Preis mit 3000 Euro gewann die Bühne Brake mit „Afschoben“ (Keen Platz för Idioten) von Felix Mitterer, von Heide Tietjen ins Niederdeutsche übertragen und in der Regie von Phillip Lüsebrink. Platz zwei, dotiert mit 2000 Euro, bleibt in der Stadt. Das Theater am Meer überzeugte die Jury mit „Honnig in’n Kopp“ von Florian Battermann, Niederdeutsch von Frank Grupe, Regie und Bühne Elke Münch. Über den dritten Platz in Höhe von 1000 Euro freute sich das Niederdeutsche Theater Delmenhorst mit „Leven passert – laat us leven“ von Martina Brünjes, die auch Regie führte.

Zur Jury gehören Journalistin Lore Timme-Hänsel, Alexandra Schlenker vom Institut für Niederdeutsche Sprache, VVB-Verlagsleiter Wolfgang Neruda, Regisseurin Gudrun Oeltjen-Hinrichs sowie Carsten Mehrtens vom Theater in Osterholz-Scharmbeck (TiO), dem Sieger des letzten Willy-Beutz-Preises, das daraufhin einmal aussetzen musste, aber jemand in die Jury entsenden durfte. Mehrtens, seit 40 Jahren am TiO und seit 20 Jahren im Vorstand, sagte, die Preisvergabe sei nicht nur generös, sondern bedeutsam. Man sehe die ganze Vielfalt niederdeutschen Theaters, aber auch, woran noch gearbeitet werden müsse, wie Atemtechnik oder Phonetik.

Schauspielpreis hat Zukunft

Arnold Preuß, Leiter des TaM und Präsident des Niederdeutschen Bühnenbunds, präsentierte stolz sein Haus, von dem die Gäste der vergangenen zwölf Jahre ganz begeistert seien. „Es war ein Segen, aus dem Stadttheater rausgeflogen zu sein“, meinte er und verwies auf das Rednerpult, das seine Truppe in Rekordgeschwindigkeit fertigte. Er sei ein „total stolzer Bühnenleiter“ und habe sich Gott sei Dank mit der Annahme versehen, dass die Motivation nach Corona fehlen würde.

Olaf Beutz, Sohn von Willy Beutz und Neffe von Hans Beutz, berichtete vom Kennenlernen seiner Eltern in der Marine-Intendantur Mitte der 1930er Jahre. Die ersten Fragen seines Vaters Willy seien gewesen, ob seine künftige Ehefrau Ellen Plattdeutsch könne und Theaterspielen möge. Er habe sie sozusagen für die Niederdeutsche Bühne Rüstringen gecastet, weil die jugendliche Liebhaberin fehlte. Ohne Niederdeutsches Theater gebe es ihn also nicht. Solange er in der Lage sei, alle zwei Jahre per Internetbanking Überweisungen zu tätigen und die Pin nicht vergesse, müsse man nicht fragen, ob die Finanzierung der Preisgelder klappe. Preuß dankte für diese „wunderbaren Aussichten“. Im Übrigens spielte bei „Dat verrückte Märkenland“, der Produktion der Theaterschule, die an diesem Abend zu sehen war, Willy und Ellen Beutz‘ Urenkelin, die zwölfjährige Tamara, die ihre Urgroßmutter um ein Jahr „verpasste“, die Alice.

SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN Nr. 20 vom 15. Mai 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ 

Ensemble erhält viele Komplimente 

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefkenmit den Nonnen im Kloster. - Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN – „Auch wenn längst noch nicht wieder so viele Besucher in unsere Vorstellungen kommen, wie es vor der Pandemie üblich war, so entschädigen die aktuellen Besucher das Ensemble, das zwei Jahre auf die Aufführungen des Theaterstückes gewartet hat, mit viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Insbesondere die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen wird hervorgehoben. Neben einer überaus vielschichtigen Ensembleleistung wird die im Mittelpunkt der Handlung stehende Familie Rosenbach (mit Heinz Zomerland, Leyan Besser, André Gelhart und Ulrike Schütze) geradezu mit Lobeshymnen überschüttet“, so Theaterleiter Arnold Preuß. „Hier zeigt sich, dass Berufsregisseurin Elke Münch unser Ensemble sehr behutsam an die nicht einfache Thematik einer Demenzerkrankung innerhalb der Familie herangeführt hat.“

Das interessierte Publikum, welches das hochaktuelle Stück noch nicht gesehen hat, kann dieses Defizit an den nächsten beiden Wochenenden bei noch genau fünf Vorstellungen ausgleichen. Die letzten Vorstellungen von „Honnig in’n Kopp“ sind am Sonntag, 15. Mai, 15:30 Uhr, am Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, am Sonntag, 22. Mai, 15:30 Uhr, sowie Sonntag, 22. Mai, 20 Uhr.

Mit der letzten Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ ist die Spielzeit 2021/22 aber noch nicht beendet. Denn am 3. Juni 2022 hat das Stück der Theaterschule „Hapen“ seine Wilhelmshavener Erstaufführung im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

In der nächsten Spielzeit 2022/23, in der das Theater am Meer sein 90jähriges Bestehen feiere, so Preuß, werde es dann wieder ein großes Unterhaltungsangebot geboten, was aus fünf Stücken und einem Jugendtheaterstück bestehe. Dann werde auch die pandemiebedingte Pause im Abonnement beendet, so dass jeder Abonnent wieder seinen gewohnten Platz und seine gewohnte Vorstellung besuchen könne. 

Karten-Telefon 04421/777749

Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Mai 2022

Die letzten fünf Vorstellungen

WILHELMSHAVEN. (lr) Noch sei die Besucherzahl nicht mit der vor der Pandemie vergleichbar, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer (TaM). Doch sehr zur Freude aller Beteiligten würden Ensemble und Produktionen vom Publikum immer große Anerkennung bekommen. Das gilt auch für Elke Münchs Inszenierung von „Honnig in’n Kopp“, die mit zweijähriger Verspätung auf die Bühne kam. Besonders gelobt werden von den Besuchern „die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen“. Jetzt stehen die letzten fünf Aufführungen an: am 14., 21. und 22. Mai um 20 Uhr sowie am 15. und 22. Mai um 15.30 Uhr.

Karten gibt es im TaM, Kieler Straße 63, und unter T 0 44 21/77 77 49.

@ www.theater-am-meer.de

Theater am Meer vom 9. Mai 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ mit fünf Vorstellungen an zwei Wochenenden

Ensemble erhält viele Komplimente für gezeigte Leistungen 

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefken)mit den Nonnen im Kloster. - Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Auch wenn längst noch nicht wieder so viele Besucher in unsere Vorstellungen kommen, wie es vor der Pandemie üblich war, so entschädigen die aktuellen Besucher das Ensemble, das zwei Jahre auf die Aufführungen des Theaterstückes gewartet hat, mit viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Insbesondere die gut getroffene Balance zwischen ernsthaften und heiteren Tönen wird hervorgehoben. Neben einer überaus vielschichtigen Ensembleleistung wird die im Mittelpunkt der Handlung stehende Familie Rosenbach (mit Heinz Zomerland, Leyan Besser, André Gelhart und Ulrike Schütze) geradezu mit Lobeshymnen überschüttet“, so Theaterleiter Arnold Preuß. „Hier zeigt sich, dass Berufsregisseurin Elke Münch unser Ensemble sehr behutsam an die nicht einfache Thematik einer Demenzerkrankung innerhalb der Familie herangeführt hat.“

Das interessierte Publikum, welches das hochaktuelle Stück noch nicht gesehen hat, kann dieses Defizit an den nächsten beiden Wochenenden bei noch genau fünf Vorstellungen ausgleichen.

Die letzten Vorstellungen von „Honnig in’n Koppr“ sind für wie folgt terminiert:     
Samstag, 14. Mai, 20 Uhr,  
Sonntag, 15. Mai, 15:30 Uhr,         
Sonntag, 15. Mai - hier findet keine Vorstellung statt -       
Samstag, 21. Mai, 20 Uhr,  
Sonntag, 22. Mai, 15:30 Uhr,         
Sonntag, 22. Mai, 20 Uhr.

Mit der letzten Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ ist die Spielzeit 2021/22 aber noch nicht beendet. Denn am 3. Juni 2022 hat das Stück der Theaterschule „Hapen“ seine Wilhelmshavener Erstaufführung im kleinen Schauspielhaus in der Kieler Straße.

In der nächsten Spielzeit 2022/23, in der das Theater am Meer sein 90jähriges Bestehen feiere, so Preuß, werde es dann wieder ein großes Unterhaltungsangebot geboten, was aus fünf Stücken und einem Jugendtheaterstück bestehe. Dann werde auch die pandemiebedingte Pause im Abonnement beendet, so dass jeder Abonnent wieder seinen gewohnten Platz und seine gewohnte Vorstellung besuchen könne. 

 Theater am Meer vom 27. April 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ nächste Vorstellung am kommenden Freitag

Danke den Besuchern für das Verständnis bei Vorstellungsabsagen

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Ulrike Schütze als „Sarah“, Leyan Besser als „Thilda“, Gerti Evers als „Viviane“) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Nach Genesungen im Ensemble findet die nächste Vorstellung von „Honnig in’n Kopp“ am kommenden Freitag, 29. April 2022, 20 Uhr im Kleinen Schauspielhaus des Theaters am Meer statt“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir sind dem Publikum sehr dankbar, dass wir bei den kurzfristigen Vorstellungsabsagen beim Publikum auf großes Verständnis gestoßen sind.“

„Die Auslastung unseres Hauses ist in der Pandemie immer nur auf niedrigem Niveau gewesen. Auch jetzt ist es noch schwierig, die Menschen ins Theater zurückzuholen, solange sie Angst um ihre Gesundheit haben. Es gibt Stammzuschauer, die sind seit zwei Jahren nicht bei uns im Schauspielhaus gewesen sind. Doch aufzuhören und womöglich das Theater eine Zeitlang zu schließen, sei jedenfalls für uns zu keiner Zeit keine Option gewesen. Im Gegenteil, in der nächsten Spielzeit 2022/23, in der wir unser 90jähriges Bestehen feiern können, werden wir ein großes Unterhaltungsprogramm bieten und dies auch wieder mit dem Abonnementsangebot, das zwei Jahre pausieren musste“, so Preuß. 

Theater am Meer vom 22. April 2022 

„HONNIG IN’N KOPP“ auch am Wochenende keine Vorstellungen

Erkrankungen im Ensemble dauern an

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Stefanie Mahn als Frau Dr. Ehlers und Leyan Besser als Thilda) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – „Leider müssen wir die drei Vorstellungen der Tragikomödie „HONNIG IN’N KOPP“ nach dem Film von Til Schweiger am kommenden Wochenende, Samstag, 23. (20 Uhr) und Sonntag, 24. April (15.30 und 20 Uhr) im Theater am Meer, Kieler Straße 63, aus krankheitsbedingten Gründen absagen. Es tut uns unendlich leid, diese drei Vorstellungen nicht spielen zu können, aber das Corona-Virus ist leider hartnäckiger als wir gedacht haben“, bedauert Bühnenleiter Arnold Preuß die Situation.

Bereits erstandene Eintrittskarten können dort, wo sie erstanden wurden, für einen anderen Termin umgetauscht werden. Falls kein neuer Termin gefunden werden kann, wird der Kaufpreis erstattet.

Das Theater am Meer hat aufgrund der Absagen die geplanten Zusatztermine im Mai zum Verkauf freigegeben, so dass ausreichend Termine für das interessierte Publikum zur Verfügung stehen. Die weiteren Vorstellungen des Stückes sind am

Freitag, 29.04.22, 20 Uhr

Freitag, 06.05.22, 20 Uhr

Samstag, 07.05.22, 20 Uhr

Samstag, 14.05.22, 20 Uh

Sonntag, 15.05.22, 15:30 Uhr

Sonntag, 15.05.22, 20 Uhr

Samstag, 21.05.22, 20 Uhr

Sonntag, 22.05.22, 15:30 Uhr

Sonntag, 22.05.22, 20 Uhr 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

THEATER AM MEER, am 19. April 2022

„HONNIG IN’N KOPP“ am morgigen Mittwoch keine Vorstellung

Krankheitsbedingte Absage

 

Szene aus Honnig in‘n Kopp“ (von links Gerti Evers, André Gelhart und Ulrike Schütze) Foto: TaM, Preuß

WILHELMSHAVEN/TaM – Die für morgen, Mittwoch, den 20. April vorgesehene Aufführung der Tragikomödie „HONNIG IN’N KOPP“ nach dem Film von Til Schweiger im Theater am Meer, Kieler Straße 63, findet aus krankheitsbedingten Gründen im Ensemble nicht statt. Bereits erstandene Eintrittskarten können dort, wo sie erstanden wurden, für einen anderen Termin umgetauscht werden. Falls kein neuer Termin gefunden werden kann, wird der Kaufpreis erstattet. 

Das Theater am Meer bedauert die Absage sehr, bittet jedoch um Verständnis, das gerade in Zeiten der immer noch andauernden Pandemie der Gesundheitsschutz aller Beteiligten an der Produktion und des Publikums im Saal an erster Stelle stehen muss.

Die weiteren Vorstellungen des Stückes können auf der Homepage der Bühne „www.theater-am-meer.de oder im Theaterbüro erfragt werden. 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
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Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
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Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Sonntagsblatt Wilhelmshaven vom 10. April 2022

Eine erfolgreiche Premiere

“Honnig in’n Kopp”- Publikum erfolgreich mitgenommen

Opa Amandus und Tilda (Heinz Zomerland und Leyan Besser) sehen sich Erinnerungen an.

WILHELMSHAVEN - Unter der Regie von Elke Münch hatte am Freitag, den 1.April, die Komödie “Honnig in’n Kopp” Premiere im Theater am Meer in Wilhelmshaven. Zweimal wurde das Stück verschoben, zum einen durch die Corona Pandemie und dann vor 10 Tagen wegen einer Erkrankung eines Ensemblemitglieds. Nun aber im dritten Versuch haben die Schauspieler des kleinen Zimmertheaters alles gegeben und ihr Publikum mitgenommen in einem Stück, dass über ein reales Problem in unserer Gesellschaft berichtet.

Opa Amandus (Heinz Zomerland) hat Alzheimer und “kann sick nix marken“, wie seine Enkeltochter Tilda (Leyan Besser) sagt. Nach dem Tod seiner Frau baut Amandus gesundheitlich zusehends ab, zum Leidwesen seiner Enkeltochter, deren Eltern Niko und Sarah Rosenbach (Andrè Gelhart und Ulrike Schütze) ihn ins Seniorenheim abschieben wollen, was aber Tilda nicht mitmacht. Sie sucht einen Plan, mit ihrem Großvater nach Venedig zu fahren, wo er mit seiner verstorbenen Frau glücklich war.

Auf der Reise dorthin warten Abenteuer und Amandus bringt natürlich alles durcheinander. Das Stück, so recht aus dem Leben gegriffen, ist alles andere als leichter Stoff. „Honnig in’n Kopp“ ist ein anrührendes, aber auch gleichzeitig berührendes Stück, das als Film Millionen Besucher in die Kinos lockte. Das Ensemble zeigte Spielfreude pur bei der Premiere und die Zuseher belohnten die Protagonisten auf der Bühne mit minutenlangem stehenden Applaus am Ende der Vorstellung. In diesem Stück zeigte die junge talentierte Schauspielerin Leyan Besser neben ihrer Glanzleistung als Tilda, dass sie auch mit ihren Monologen während der kurzen Umbauphasen auf Plattdeutsch als Erzählerin überzeugte. 

Es spielen: Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit,  Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Harald Schmidt ist für den Bühnenbildentwurf, der sich durch verschiedene Elemente für die einzelnen Spielszenen auszeichnete, verantwortlich.

Termine - siehe unter "Die Termine".

(C)Dietmar Bökhaus maritimundmehr-fotografie

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 4. April 2022

Ein Stück, das berührt und zum Nachdenken anregt

BÜHNE - Ensemble des „Theaters am Meer“ feiert gelungene Premiere mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“

Opa Amandus und Tilda (gespielt von Heinz Zomerland und Leyan Besser) sehen sich Erinnerungen an. BILD: Dietmar Bökhaus

WILHELMSHAVEN. (BOE) Alle guten Dinge sind drei, sagt ein Sprichwort, das gut zur jüngsten Premiere vom „Theater am Meer“ passt. Nachdem die Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ vor zwei Jahre Pandemie-bedingt verschoben werden musste, klappte es beim erneuten Versuch Ende März wegen einer Erkrankung im Ensemble wieder nicht. Erst der dritte Anlauf am vergangenen Freitag gelang. Doch das Warten hat sich gelohnt – für Zuschauer und Darsteller. Am Ende gab es minutenlang stehenden Applaus für die Amateurschauspieler im kleinen Zimmertheater an der Kieler Straße in Wilhelmshaven.

Zum Stück: Es ist die Bühnenversion von Till Schweigers erfolgreichem Film „Honig im Kopf“ (2014) – geschrieben von Florian Battermann, ins Niederdeutsche übersetzt von Frank Gruppe. Unter Regie von Elke Münch hat sich das Ensemble dem Thema Alzheimer mit dem gebotenen Ernst aber auch mit Humor angenommen und den Geschmack der Zuschauer getroffen. „Mien Opa hett Alzheimer – kann sick nix marken“, sagt Tilda (Leyan Besser) über ihren Opa Amandus Rosenbach (Heinz Zommerland). Der pensionierte Tierarzt steht im Mittelpunkt des Stücks. Erst vor Kurzem ist er Witwer geworden, darum holen ihn sein Sohn Niko und dessen Frau Sarah (Andrè Gelhart und Ulrike Schütze) zu sich.

Doch Amandus Rosenbach leidet zunehmend unter Alzheimer: Statt ins Klo uriniert er in den Kühlschrank, bäckt statt eines Kuchens die Pumps seiner Schwiegertochter im Ofen und richtet auch sonst viel Unheil an. Das führt zum großen Krach zwischen Niko und Sarah. Darum sucht der Sohn für seinen Vater nach einem Platz im Seniorenheim, hat die Rechnung aber ohne seine zwölfjährige Tochter Tilda gemacht. Und die hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Opa.

Als sich die beiden erneut das Familienalbum ansehen und ihr Opa wieder von Venedig schwärmt, schmiedet die Zwölfjährige einen Plan: Sie will mit ihrem Opa nach Venedig reisen – schließlich hat ihre Kinderärztin ihr doch neulich erst erzählt, wie gut es Alzheimer-Patienten tut, an geliebte Orte aus der Vergangenheit zu reisen. Gesagt, getan: Die beiden büxen aus – und das Chaos nimmt seinen Lauf.

„Honnig in’n Kopp“ ist aus dem Leben gegriffen, es berührt und regt zum Nachdenken an. Die große Herausforderung, den an Alzheimer erkrankten Großvater zu spielen, meistert Heinz Zommerland perfekt. Und mit der erst 17-jährigen Leyan Besser als seine Enkeltochter hat er eine talentierte Partnerin an seiner Seite. Beide glänzen in ihren Hauptrollen, was die Leistung der weiteren Darsteller nicht schmälert.

Nach dem Motto „Jetzt erst recht“ setzt das Ensemble mit diesem Stück wieder einen positiven Meilenstein. Zudem zeigten die Schauspieler Spielfreude pur – froh darüber, endlich wieder vor Publikum auf der Bühne stehen zu dürfen.

Wilhelmshavener Zeitung vom 4. April 2022

Zutiefst berührendes Ende, das unter die Haut geht

THEATER - Rundum gelungene Premiere der Tragikomödie „Honnig in´n Kopp“ im Theater am Meer

Amandus (Heinz Zomerland) und Tilda (Leyan Besser) brillieren nicht nur in der Geschichte, sondern auch auf der Bühne. Bild: Arnold Preuß/tam

WILHELMSHAVEN. (WAN) Mit zwei Jahren Verspätung wegen der Corona-Krise konnte erst an diesem Freitag im Theater am Meer die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ stattfinden. Das Warten aber hat sich gelohnt, denn die Aufführung war so großartig, dass sie stehende Ovationen erntete.

Dabei wusste das Publikum schon vorher, dass Till Schweigers Erfolgsfilm „Honig im Kopf“ (2014) auch in der Bühnenversion von Florian Battermann, Niederdeutsch von Frank Gruppe, kein Schenkelklopfer sondern eine Tragikomödie sein würde. Im Fokus steht Amandus Rosenbach, pensionierter Tierarzt, der soeben Witwer geworden ist.

Ihm gibt Heinz Zomerland die überzeugende Mischung aus zunehmender Verwirrung, liebevollem Großvater und grantelndem Alten. Wobei erstmals bei der Grabrede auf seine geliebte Frau Margarete unüberhörbar wird, dass da im Kopf einiges durcheinander läuft. Weshalb ihn nun auch Sohn Niko (André Gelhart) und seine Frau Sarah (Ulrike Schütze) zu sich nehmen.

Viel wichtiger aber ist Tilda, die zwölfjährige Enkelin, die ein inniges Verhältnis mit Opa pflegt und sich rührend um ihn kümmert. Hier glänzt in ihrer ersten Hauptrolle auf großer Bühne die 17-jährige Leyan Besser mal mit anrührender Fürsorge, mal mit bestimmter Ansage, was zu tun ist. Dabei hat sie es selbst nicht ganz leicht, denn zwischen den Eltern knirscht es gerade mächtig.

Und sie bekommt viel Stress mit dem munteren Herrn, bei dem die Alzheimer-Krankheit weiter voranschreitet, wenn er beim Backen fast die Küche abfackelt oder im Garten Unsinn verzapft. Wobei die ernsten und auch stillen Momente überwiegen. Die dann auch mal herzhaft aufgelockert werden, wie beim Arztbesuch, wenn Tierarzt Rosenbach seinen „Kollegen“ (Wolfgang Watty) aufmischt, statt dessen Diagnose zu lauschen.

Als Opa auch das Sommerfest ins Chaos stürzt, beschließt Niko, ihn in einem Seniorenheim unterzubringen. Zur Empörung von Tilda, die als einzige Verständnis, Geduld und viel Zuneigung aufbringt, um Amandus noch Freude zu bereiten. Und als sie erneut mit ihm das Familienalbum durchblättert und er wieder von Venedig schwärmt, wo er mit seiner Margarete einst so glücklich war, hat sie eine tolle Idee.

Ihre Kinderärztin hatte erzählt, wie gut es Alzheimer-Patienten tut, sie an geliebte Orte der Vergangenheit zu bringen. So büxt sie mit Opa aus. Eine verrückte Reise mit Auto und Eisenbahn, bei der sie sich liebevoll um den immer verwirrter werdenden Senior kümmert. Zwischendurch stranden sie in Südtirol und werden von Putzfrau Asche – Daniela Cordes mit köstlicher Zwischeneinlage: „Flüchtlinge müssen schließlich zusammenhalten!“ – nach Venedig geschleust.

Dort erlebt Tilda einen bitteren Moment mit Opa, aber auch die Familie findet dort wieder zusammen. Aber: Auch in einer Tragikomödie kann es kein wirkliches Happyend bei Alzheimer geben, jedoch wie hier ein zutiefst berührendes Ende, das unter die Haut geht. Zumal wenn alles so glaubhaft und lebensnah gespielt wird, wie in dieser rundum gelungenen Inszenierung unter Regie von Elke Münch.

Die nächsten Vorstellungen folgen am 9., 10. und 20. April jeweils um 20 Uhr sowie am 10. April auch um 15.30 Uhr.

Theater am Meer, 31. März/ 3. April 2022

Fotoalbum "Honnig in'n Kopp"

Arnold Preuß machte Fotos auf der Generalprobe und während der zweiten Vorstellung

Heinz Zomerland, Leyan Besser - Rast auf dem Weg nach Venedig

Wolfgang Watty als Pastor

Ulrike Schütze als Mutter Sarah, Gerti Evers als ihre Mutter Vivian

André Gelhart als Nico Rosenbach

"Wat de Hahn draff, dröfft de Hönner ok", hett Opa jümmer seggt.

Dr. Ehlers (Stefanie Mahn)

Dr. Holst (Wolfgang Watty)

Iris Holjesiefken als Polizistin

Elisabeth Malkeit als Schaffnerin

Aysche (Daniela Cordes) 

Stefanie Mahn, Gerti Evers, Elisabeth Malkeit und Iris Holjesiefken (von links) als Nonnen

Kristin Röben ebenfalls Nonne

Kristin Röben als Touristin

Iris Holjesiefken als Touristin

"Opa, hest Du wat seggt?"

Pressemeldung Theater am Meer vom 23. März 2022, 10.45 Uhr

PREMIERE „Honnig in‘n Kopp“ muss verschoben werden

Aktuelle Erkrankungen im Ensemble lassen Aufführungen am Wochenende nicht zu – Premiere jetzt am 1. April

WILHELMSHAVEN – „Es wäre zu schön gewesen, endlich die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ zu spielen. Leider müssen wir wegen aktueller Erkrankungen im Ensemble die am kommenden Sonnabend geplante Premiere verschieben, und zwar auf Freitag, 1. April 2022, 20 Uhr“, erklärt Theaterleiter Arnold Preuß.  Die für Sonnabend, 26. März, 20 Uhr, und Sonntag, 27. März, 15.30 Uhr, geplanten Vorstellungen gelösten Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, müssen aber für eine der folgenden Aufführungstermine im Theaterbüro des Theaters am Meer, Kieler Straße 63, zu den Geschäftszeiten getauscht werden. Das Theaterbüro ist bereits dabei proaktiv die Vorstellungsverlegung zu organisieren. „Das Verschieben der Vorstellungen tut uns für unsere Zuschauer sehr leid, zumal ein Großteil schon seit zwei Jahren auf die Erstaufführung von „Honnig in’n Kopp“ wartet. Aber in diesem Fall muss dem Gesundheitsschutz Vorrang gegeben werden“, bat Preuß um Verständnis.

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749 (auch AB)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Öffnungszeiten Theaterbüro:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Wilhelmshavener Zeitung vom 23. März 2022

Wenn sich das Leben plötzlich dreht

KULTUR - Theater am Meer feiert Premiere von „Honnig in’n Kopp“ mit zwei Jahren Verzögerung

 
Thilda (Leyan Besser) und Amandus (Heinz Zomerland) sind von zu Hause ausgebüxt und auf dem Weg nach Venedig, wo der Senior einst mit seiner große Liebe so glücklich war. Bild: Arnold Preuß/Tam

Der große Filmerfolg kommt jetzt endlich auf die Bühne. Eigentlich sollte die Premiere vor zwei Jahren stattfinden, doch Corona machte den Plänen der Crew einen Strich durch die Rechnung.

WILHELMSHAVEN. (MH) Mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ bringt das Theater am Meer, Kieler Straße 63, den großen Filmerfolg auf die Bühne. Die Premiere sollte ursprünglich bereits vor zwei Jahren stattfinden, doch Corona und der erste bundesweite Lockdown bremste die Crew aus. Umso größer ist die Freude, dass sie am Samstag, 26. März, um 20 Uhr durchstarten können. „Jetzt sind alle bis in die Haarspitzen motiviert, das wunderbare Stück unseren Besuchern zeigen zu können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

Die Fassung stammt von Florian Battermann, die Niederdeutsche Version verfasste Frank Gruppe. Berufsregisseurin Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt entwarf das multifunktionale Bühnenbild. Die Bühnenfassung ist nicht minder wirkungsvoll als der Film des Jahres 2014 von Regisseur Till Schweiger und Dieter Hallervorden als Amandus. Sie verbindet lustige mit berührenden, sowie leichtfüßige mit tiefsinnigen Momenten und bietet Unterhaltung über alle Generationengrenzen hinweg.

Worum es geht

Amandus, seines Zeichens Tierarzt und Lebemann, war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt. Doch nach und nach entwickelt er sich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Insbesondere nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, so dass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah jedoch auf manch harte Probe.

Zumal beide gerade sehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis und Fürsorge zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt. Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht.

Corona-Bedingungen

Die jeweiligen Vorstellungen werden unter jeweils aktuellen Corona-Bedingungen gespielt. „Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation mit Blick auf die hohen Inzidenzen weiterhin eine FFP2-Maske während der Vorstellung zu tragen“, so Preuß.

Was dazu noch wichtig ist

Weiterre Termine für Aufführungen im "Theater am Meer" sind: Sonntag, 27. März, 15.30 Uhr; Freitag, 1. April, 20 Uhr, Sonntag, 3. April, 15.30 und 20 Uhr; Samstag 9. April, 20 Uhr, Sonntag, 10. April, 15.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 20. April 20 Uhr.
Die letzte Vorstellung ist derzeit für Sonntag, 22. Mai, um 20 Uhr, vorgesehen.
Tickets gibt es im "Theater am Meer", Kieler Straße 63, Tel. 777749. Weiter Informationen gibt es im Internet unter www.theater-am-meer.de

WILHELMSHAVEN, 20 März 2022

PREMIERE „Honnig in‘n Kopp“

TaM mit Tragikomödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht nach 2-jähriger coronabedingter „Wartezeit“

 

Thilda (Leyan Besser) und Amandus (Heinz Zomerland) sind von zu Hause ausgebüxt und auf dem Weg nach Venedig FOTO: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN – Die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ am kommenden Sonnabend, 26. März, um 20 Uhr findet 2 Jahre nach dem ursprünglichen Termin statt. Corona und der erste bundesweite Lockdown hatten die Theatercrew ausgebremst. „Jetzt sind alle bis in die Haarspitzen motiviert, das wunderbare Stück unseren Besuchern zeigen zu können“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß.

Mit der Tragikomödie „Honnig in’n Kopp“ bringt das Theater am Meer den großen Filmerfolg auf die Bühne. Die Fassung stammt von Florian Battermann, die Niederdeutsche Fassung verfasste Frank Gruppe. Berufsregisseurin Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt entwarf das multifunktionale Bühnenbild.

Der Film des Jahres von 2014 war ein Sensationserfolg für Regisseur Till Schweiger und Dieter Hallervorden als Amandus. Über zehn Millionen Kino-Besucher in Deutschland und Österreich sahen dieses Meisterwerk. Und obwohl gefühlt fast jeder den Film gesehen hat, nicht zuletzt auch bei den unzähligen Wiederholungen im Fernsehen, schreibt die anrührende Geschichte der 14-jährigen Tilda und ihres heißgeliebten an Alzheimer erkrankten Opas Amandus auch auf der Theaterbühne eine Erfolgsgeschichte – auch auf den Bühnen der Niederdeutschen Theater und Bühnen.

Die Bühnenfassung ist nicht minder wirkungsvoll als der Film. Sie verbindet auf gelungene Weise lustige mit berührenden, sowie leichtfüßige mit tiefsinnigen Momenten und bietet Unterhaltung über alle Generationengrenzen hinweg.

Worum geht es in „Honnig in‘n Kopf“?
Amandus, seines Zeichens Tierarzt und Lebemann, war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt. Doch nach und nach entwickelt er sich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Insbesondere nach dem Tod seiner Frau baut er zusehends ab, so dass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide gerade sehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis und Fürsorge zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt. Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Die Crew von „Honnig in’n Kopp“
Es spielen Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit, Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Elke Münch (Regie); Harald Schmidt (Bühnenbildentwurf, Beleuchtung); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, (Requisiten); Hauke Backhus, (Inspizient, Tontechnik); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Hinweis
Die jeweiligen Vorstellungen werden unter den zum Aufführungszeitpunkt geltenden Corona-Bedingungen gespielt. Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation (hohe Inzidenzen) weiterhin während der Vorstellung die FFP 2-Maske zu tragen.

Theater am Meer am 9. März 2022 

Kinoerfolg „Honig im Kopf“ endlich Premiere im Theater am Meer

Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht nach 24 Monaten Corona bedingter „Wartezeit“

Amandus (Heinz Zomerland) versucht sich zu erinnern. Thilda (Leyan Besser) hilft ihrem Opa liebevoll – FOTO: TaM, OLAF PREUSCHOFF

WILHELMSHAVEN – „Die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ am Sonnabend, 26. März 2022, um 20 Uhr ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Eigentlich sollte sie bereits vor 24 Monaten stattfinden, aber unmittelbar nach der glänzenden Vorpremiere wurden Deutschlands Theater pandemiebedingt geschlossen und die Premiere von „Honnig in’n Kopp“ musste abgesagt werden. Anfangs gingen wir von einer Unterbrechung von vielleicht zwei – drei Wochen aus“, so Preuß. „Dass das Ganze nun schon vierundzwanzig Monate zurück liegt, lässt uns staunend zurückblicken und sehr hoffen, dass nunmehr das Stück komplett in den nächsten Wochen bis Ende Mai 2022 gespielt werden kann.“

„Honnig in’n Kopp“ bringt das TaM den großen Filmerfolg von Til Schweiger auf die Bühne. Dieter Hallervorden glänzte in der Filmfassung. Die Niederdeutsche Fassung stammt Frank Gruppe, Elke Münch führt Regie und Harald Schmidt hat das multifunktionale Bühnenbild entworfen.  Realisiert wird das Bühnenbild wie immer von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Die Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

„Honnig in‘n Kopf“ erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Liebe, nämlich die zwischen Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Der einstige Lebemann war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – jetzt entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen.

Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass Tildas Familie ihn bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide gerade sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind; ihre Ehe läuft alles andere als rund. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Doch Tildas Eltern planen bereits den Umzug von Amandus in ein Seniorenheim.

Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Daniela Cordes, Gertrud Evers, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Elisabeth Malkeit, Kristin Röben, Ulrike Schütze, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung); Hauke Backhus, (Inspizient); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

 

Eine Szene aus „Honnig in’n Kopp“ mit Leyan Besser, Heinz Zomerland und André Gelhart – FOTO: Olaf Preuschoff, TaM

Hinweis
Die jeweiligen Vorstellungen werden unter den zum Aufführungszeitpunkt geltenden Corona-Bedingungen gespielt. Grundsätzlich empfehlen wir in der aktuellen Situation (hohe Inzidenzen) weiterhin während der Vorstellung die FFP 2-Maske zu tragen.

WILHELMSHAVEN - WZ vom 11. Juli 2020

Zurück auf die Bühne

KOMPASS No. 2 für die schönsten Seiten unserer Region im Sommer 2020

Heinz Zomerland und Leyan Besser spiuelen Opa und Enkelin in "Honnig in'n Kopp" - Foto: TaM, Preuschoff

Endlich ist es wieder erlaubt: das Theaterspielen in Niedersachsen. „Lange Zeit war nicht erkennbar, wann wir wieder auf die Bühne können, so dass wir im April klar entschieden haben, die Spielzeit 2019/20 zu beenden“, sagt Arnold Preuß, Leiter des Theaters am Meer. „So sehr wir uns jetzt über die Öffnung der Theater freuen, so richtig war es, die Spielzeit nach dem Runter-fahren aller Aktivitäten zu beenden. Wir werden auch nicht gleich wieder Vorstellungen spielen können, denn Theater kann man nicht so einfach mit einem Lichtschalter anknipsen.“

Neben neuen Produktionen sollen die aus der letzten Spielzeit verschobenen Produktionen „Honnig in’n Kopp“ (als letztes Stück aus dem Abendspielplan), „Hapen“ (als Produktion der Theaterschule) und als besonderes Stück für die Touristen „Zwei wie Bonnie und Clyde“ gezeigt werden, letzteres in hochdeutsch. „Unsere Besucher und wir selbst werden uns damit anfreunden müssen, dass wir deutlich weniger Plätze anbieten können und das eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss“, sagt Preuß. Der Spielbetrieb werde dann im August dieses Jahres starten.

Eigentlich können es die Schauspieler aber gar nicht mehr abwarten, endlich wieder auf die Bühne zu kommen. „Möglicherweise melden wir uns schon im Juli mit der einen oder anderen Sonderveranstaltung‘“, verrät der Theaterleiter.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 12. März 2020

Ihre große Liebe führt sie nach Venedig

PREMIERE "Theater am Meer" inszeniert "Honnig in'n Kopp" mit 14 Darstellern - Samstag Premiere

Amandus (Heinz Zomerland) erinnert sich, wie er damals mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat. EnkelinTilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Das vierte Stück der Spielzeit 2019/2020 befasst sich mit einer rührenden Familengeschichte. Das kleine Theater stand bei der Umsetzung vor großen Herausforderungen.

VON THORBEN BEHRING

WILHELMSHAVEN – Eine Krakheit kann das Leben eines Menschen aus seiner Bahn werfen. Aber auch Angehörige stellt sie vor große Herausforderungen. Davon handelt das Stück "Honnig in'n Kopp", dass am Samstag, 14. März, um 20 Uhr, im Theater am Meer auf die Bühne kommt. Das Stück basiert auf dem großen Filmerfolg "Honig im Kopf" von Til Schweiger, in dem Dieter Hallervorden die Hauptrolle spielt. Der hochgelobte Film aus dem Jahr 2014 hatte mehr als sieben Millionen Besucher in die Kinos geführt.

Das "Theater am Meer" bringt nun die Niederdeutsche Fassung von Frank Grupe auf die Bühne. Die Regisseurin Eke Münch sztet das Stück mit einem zahlenmäßig großen Ensemble um - es wirken 14 Schauspieler mit.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Dieser war bisher das humorvolle und geschätzte Familienoberhaupt. Im Laufe des Geschehens zeigt er jedoch immer stärker die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit ziehen die erschreckende Diagnose nach sich: Demenz. Nach dem Tode seiner Frau baut Amandus gesundheitlich zunehmend ab. Allein auf sich gestellt kann er nicht mehr leben. Um ihn zu unterstützen nehmen ihn Tilda und ihre Familie bei sich zu Hause auf. Die Demenzerkrankung stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) jedoch vor große Herausforderungen. Denn neben der Krankheit von Amandus zermartern auch eigene Sorgen ihr Familienleben: beide sind viel mehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Nach einigen Eskapaden von Amandus kommen die Eltern zu dem Schluss, dass es mit der bisherighen Situation nicht weitergehen könne. Deshalb planen sie den Umzug des Großvaters in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war: Venedig! Es beginnt eine abenteuerliche Reise.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein aktuelles Thema - erzählt mit viel Wärme und Sinn für Komik. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle: von Liebe, Fürsorge, Trauer bis Zuversicht! Da die Geschichte durch zahlreiche Schauplätze führt, war die Konzeption des Bühnenbildes im kleinen "Theater am Meer" eine große Herausforderung. Bühnenbildner Harald Schmidt fan eine geschickte Lösung, die von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde. Die vielfältige Bühnenmalerei stammt von Thomas Marschner. Es handelt sich um das vierte Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020.

Neue Rundschau | 11. März 2020

„Honnig in’n Kopp“

Premiere am Sonnabend im kleinen Schauspielhaus

Tilda (Leyan Besser) erzählt die Geschichte von ihrem Opa Amandus (Heinz Zomerland). Amandus freut sich über Erinnerungen wie er mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat, Enkelin Tilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theater am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.

Premiere ist am kommenden Sonnabend, 14. März, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt.

Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Tildas Eltern sind nach einigen Eskapaden von Amandus der Ansicht, so könne es nicht weiter gehen und planen den Umzug in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht! Jeweils zu allen Vorstellungen gibt es auch Karten im freien Verkauf im Büro des Theaters am Meer, Kieler Strßae 63, Telefon 04421/777749.

KOMPASS Nr. 01 | 2020

„Honnig in’n Kopp“

Heinz Zomerland und Ulrike Schütze - FOTO: TaM, Arnold Preuß

Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theaters am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.Premiere ist am Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt.„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Der Neue Lotse | März 2020

"Honnig in'n Kopp" Theater am Meer bringt großen Kinoerfolg auf die Bühne

Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht hat im März Premiere

Amandus (Heinz Zomerland) versucht sich zu erinnern. Thilda (Leyan Besser) hilft ihrem Opa liebevoll – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven, 08. Februar 2020/AP  Das vierte Stück der laufenden Spielzeit des „Theaters am Meer“ bringt den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ in der Niederdeutschen Fassung von Frank Gruppe auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Premiere der von Regisseurin Elke Münch mit einem großen Ensemble umgesetzten Komödie ist Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild für die vielen Schauplätze der Geschichte entwarf Harald Schmidt. Realisiert wird das Bühnenbild wie immer von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs. Die Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

„Honig im Kopf“ erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen Tilda und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus. Der Lebemann war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – jetzt entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen.

Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und Sarah auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt sind und auch in ihrer Ehe nicht alles rund läuft. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Doch Tildas Eltern sind der Ansicht, dass es so nicht weiter gehen kann und planen einen Umzug von Amandus in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe so glücklich war: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Gertrud Evers, Gitta Gampe, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Kristin Röben, Edith Schlette, Ulrike Schütze, Talke Wittig, Thomas Gathemann, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Melina Seegardel (Assistenz); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, Barbara Spengler (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung); Hauke Backhus, Talke Wittig (Inspizienten); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich, Kristin Röben, Gitta Gampe (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Frau Dr. Ehlers (Stefanie Mahn) erklärt Thilda (Leyan Besser) die Alzheimer Krankheit mit einem Bücherregal, „männigmal fallt Bökers um, männigmal stellt se sik wedder op un männigmal fallt dat Book weg!“ – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß

Theater am Meer | 29. Februar 2020

PREMIERE Kinoerfolg „Honnig in’n Kopp“ im kleinen Schauspielhaus Kieler Straße 63

Theater am Meer bringt Komödie voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht mit großer Besetzung am 14. März heraus

Amandus (Heinz Zomerland) freut sich über Erinnerungen wie er mit seinem Sohn Niko (André Gelhart) gezeltet hat, Enkelin Tilda (Leyan Besser) hört aufmerksam zu – FOTO: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven|29. Februar 2020|AP – Mit dem vierten Stück der laufenden Spielzeit 2019/2020 bringt das „Theaters am Meer“ den großen Filmerfolg von Til Schweiger und Dieter Hallervorden „Honig im Kopf“ auf die Bühne des kleinen Schauspielhauses in der Kieler Straße 63. Gespielt wird die Niederdeutsche Fassung von Frank Gruppe, die von Regisseurin Elke Münch mit einem zahlenmäßig großen Ensemble umgesetzt wird.

Premiere ist am Sonnabend, 14. März 2020, um 20 Uhr, im Theater am Meer. Das Bühnenbild mit den vielen Schauplätzen der Geschichte war eine große Herausforderung für die kleine Bühne in der Kieler Straße, deren geschickte Lösung Harald Schmidt konzipiert und von Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs umgesetzt wurde; die vielfältige Bühnenmalerei stammt dabei von Thomas Marschner.

Tilda (Leyan Besser) erzählt die Geschichte von ihrem Opa Amandus (Heinz Zomerland) – FOTO: TaM, Arnold Preuß

In „Honnig in‘n Kopp“ erzählt die Enkelin Tilda (Leyan Besser) die Geschichte einer ganz besonderen Liebe: der Liebe zwischen ihr und ihrem an Alzheimer erkrankten Opa Amandus (Heinz Zomerland). Er war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Amandus baut nach dem Tod seiner Frau zusehends ab, sodass ihn Tildas Familie bei sich aufnimmt. Doch seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko (André Gelhart) und Sarah (Ulrike Schütze) auf manch harte Probe. Zumal beide sehr mit sich und ihrer Arbeit beschäftigt. Allein Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Tildas Eltern sind nach einigen Eskapaden von Amandus der Ansicht, so könne es nicht weiter gehen und planen den Umzug in ein Seniorenheim. Da beschließt Tilda kurzerhand ihren Opa, der sie zärtlich „mien lüttje Principessa“ nennt, nochmals an den Ort zu bringen, an dem er einst mit seiner großen Liebe Margarethe so glücklich war und den er nie vergessen hat: Venedig! Eine abenteuerliche Reise beginnt.

„Honnig in’n Kopp“ ist eine packende, anrührende Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, die mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt wird und die auf der Leinwand schon Millionen Menschen bewegte. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt: voller Liebe, Fürsorge, Trauer und Zuversicht!

Es spielen Leyan Besser, Gertrud Evers, Gitta Gampe, Iris Holjesiefken, Stefanie Mahn, Kristin Röben, Edith Schlette, Ulrike Schütze, Talke Wittig, Thomas Gathemann, André Gelhart, Lars Landes, Wolfgang Watty und Heinz Zomerland. Die Crew hinter der Bühne besteht aus Melina Seegardel (Regie-Assistenz); Gertrud Evers, Iris Holjesiefken (Souffleusen); Traute Fischer, Inge Gelhart, Barbara Spengler (Requisiten); Harald Schmidt (Beleuchtung und Bühnenbildentwurf); Hauke Backhus, Talke Wittig (Inspizienten); Lars Landes (Hausdienst); Ilona Düsterdich, Kristin Röben, Gitta Gampe (Maske); Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau) und Thomas Marschner (Theatermaler).

Sarah (Ulrike Schütze) ist entsetzt über die verkohlten Reste ihrer teuersten Pumps. Amandus (Heinz Zomerland) hatte sie im Backofen weggeräumt. – Foto: Theater am Meer, Arnold Preuß

Termine - jeweils zu allen Vorstellungen auch Karten im freien Verkauf –
Sonnabend, 14.03.2020, 20 Uhr, Abo P
Sonntag, 15.03.2020, 15:30 Uhr, Abo N 1
Freitag, 20.03.2020, 20 Uhr, Abo A
Sonntag, 22.03.2020, 15:30 Uhr, Abo N 2
Sonntag, 22.03.2020, 20 Uhr, Abo B
Sonnabend, 28.03.2020, 20 Uhr, Abo D
Sonntag, 29.03.2020, 15:30 Uhr, offene Vorstellung für die Banter Kirchengemeinde
Sonntag, 29.03.2020, 20 Uhr, Abo E
Sonnabend, 04.04.2020, 20 Uhr, Abo F
Sonntag, 05.04.2020, 15:30 Uhr, Abo N 3
Sonntag, 05.04.2020, 20 Uhr, Abo G
Mittwoch, 08.04.2020, 20 Uhr, ABO C
Sonnabend, 18.04.2020, 20 Uhr, Abo H
Sonntag, 19.04.2020, 15:30 Uhr, Abo N 4
Sonntag, 19.04.2020, 20 Uhr, freier Verkauf
Freitag, 24.04.2020, 20 Uhr, Z 16 freier Verkauf *
Sonnabend, 25.04.2020,  20 Uhr, Z 17 freier Verkauf*
Sonntag, 26.04.2020, 15:30 Uhr, Z 18 freier Verkauf *
Sonntag, 26.04.2020, 20 Uhr, Z 19 freier Verkauf*
Sonnabend, 02.05.2020, 20 Uhr, Z 20 freier Verkauf *
Sonntag, 03.05.2020, 15:30 Uhr, Z 21 freier Verkauf *
Sonntag, 03.05.2020, 20 Uhr, Z 22 freier Verkauf *
Sonnabend, 09.05.2020, 15:30 Uhr, 10 Jahre TaM – Kieler Straße, Sondervorstellung *
*Vorstellung noch nicht freigegeben

Kartenvorverkauf:
Theater am Meer, Kieler Straße 63
Telefon 04421/777749
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