Premiere am 14. August 2021
Erstmals im Theater am Meer


Veer linke Hannen

(La voisine du dessus - Vier linke Hände)

Komödie von Pierre Chesnot
Deutsch von Wolfgang Kirchner
Niederdeutsch von Arnold Preuß

Regie und Bühne von Arnold Preuß

Aufführungsrechte: Theaterverlag Mahnke, (Verden-Aller)


Inhalt

"Summer in the City" und Sofia ist alleine, heute, an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann wird sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Und während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohne einander auch nicht lange aushalten.

Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser Komödie begann Chesnots Siegeszug über die Boulevard-Bühnen Deutschlands.


Ensemble auf der Bühne
Ulrike Schütze als Sofia
Michel Waskönig als Bertolt

Ensemble hinter der Bühne
Kristin Röben als Inspizientin
Melina Seegardel als Beleuchterin
Gerti Evers als Souffleuse
Traute Fischer
Inge Gelhart
als Requisiteurin
Wolfgang Buttjer
Heinz Fuchs
als Bühnenbauer
Thomas Marschner als Bühnenmaler
Yannik Marschner als Grafiker
Ingo Heuer
Lars Landes
als Hausmeister

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PRESSEMELDUNGEN

Sofia (Ulrike Schütze) und Bertolt (Michel Waskönig) zeigen einen Schlagabtausch zweier Menschen, de nicht mit, aber auch nicht ohne einander können. Foto: TaM 

Wilhelmshaven. (NWS) Das „Theater am Meer“ hat sich entschieden, die nach der neuen Corona-Verordnung des Landes mögliche Option der 2G-Regel zu ziehen. Das bedeutet, dass ab Oktober nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu den Vorstellungen des kleinen Privattheaters an der Kieler Straße 63 in Wilhelmshaven haben.

„Wir haben lange überlegt, wie wir mit den neuen Möglichkeiten umgehen können und sollen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir haben im letzten und in diesem Jahr aufgrund der Corona-Bedingungen nur mit einer erheblichen Einschränkung bei den erlaubten Besucherplätzen spielen dürfen. Statt 99 sind es derzeit 28 Plätze, da kommen wir einfach nicht auf die Besucherzahlen, die uns ein Überleben sichern“, begründet Preuß die Entscheidung.

Und weiter: „Im Moment wissen wir noch nicht einmal, ob und wann wir aus dem Programm der Überbrückungshilfe III die massiven Einnahmeausfälle zumindest einigermaßen ersetzt bekommen.“

Die jetzt gegebene Möglichkeit,  das Theater mit der kompletten Besucherauslastung bespielen zu können, gebe ihnen wirtschaftlich einfach eine viel größere Sicherheit, zumal wir auch unsere Bewirtschaftung im Vorstellungsbetrieb wieder hochfahren könne, so Preuß.  Neben den wirtschaftlichen Überlegungen spiele auch eine Rolle, dass das eigene Ensemble eine sehr hohe Impfquote aufweise und Gespräche mit dem Stammpublikum auch dort eine hohe Quote bestätigten.

„Sollten wider Erwarten noch Kartenkäufe von Personen getätigt worden sein, die nicht dem Kreis der 2G-Berechtigten angehören, werde der Kaufpreis bei Rückgabe der Theaterkarte erstattet“, so Preuß, der sich mit dem Zuspruch sehr zufrieden zeigt. „Nach der Ankündigung, dass wir ab Oktober unter der 2 G Regel spielen werden, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen.“ Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt“, schätzt der Bühnenleiter und blickt auf die kommenden Vorstellungen mit reichlich Zuversicht.

Auf dem Plan stehen an diesem und dem darauffolgenden Wochenende die Aufführgen von Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“, die von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und gleichzeitig auch inszeniert wurde,

Es ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Ulrike Schütze als lebensmüde Sofia und Michel Waskönig als eigenbrötlerischer Bertolt haben in den vergangenen fünfzehn (unter Corona-Bedingungen) ausverkauften Vorstellungen das Publikum restlos überzeugt und für 90 sehr unterhaltende Minuten gesorgt.

Die letzten Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63, sind am Sonntag, 03.10.21, 16:30 und 20:00, Samstag, 09.10.21, 20:00 Sonntag, 10.10.21, 16:30

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 30. September 2021

2G-Regel angekündigt: Vorverkauf zieht an

THEATER - Ab Oktober nur Geimpfte und Genese – Noch fünfmal „Veer linke Hannen“

 Szene aus „Veer linke Hannen“ mit Michel Waskönig als Bertolt und Ulrike Schütze als Sofia. BILD: Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN. (JW) Für den Besuch der letzten fünf Vorstellungen der niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden im Theater am Meer gilt die 2G-Regel. Es dürfen nur Geimpfte und Genesene in die Vorstellungen an der Kieler Straße. Zusätzlich haben Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre Zutritt. Ebenso Personen, die sich nicht impfen lassen dürfen. Diese Personen benötigen einen PoC-Antigen-Test und ein ärztliches Attest.

„Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G-Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, habe wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.

Die Termine Samstag, 2. Oktober, 20 Uhr; Sonntag, 3. Oktober, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 9. Oktober, 20 Uhr; Sonntag, 10. Oktober, 16.30 Uhr.

Wilhelmshavener Zeitung vom 30. September 2021

Noch fünf Mal „Veer linke Hannen“

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das „Theater am Meer“ zeigt die letzten fünf Vorstellungen der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden – diese finden unter der Maßgabe der 2G Regelung statt.

Danach dürfen nur geimpfte und genesene Personen in die Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. „Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Preuß. „Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.“

Im gestrigen Bericht in der „Wilhelmshavener Zeitung“ war fälschlicherweise geschrieben worden, dass am kommenden Wochenende noch die 3G-Regel gilt.

Wilhelmshavener Zeitung vom 29. September 2021

„Müssen wirtschaftlich denken“

KULTUR - „Theater am Meer“ nutzt 2G-Möglichkeit ab Oktober 

WILHELMSHAVEN. (WZ) Das „Theater am Meer“, Kieler Straße 63, hat sich entschieden, die nach der neuen Corona-Verordnung des Landes mögliche Option der 2G-Regel zu ziehen. Das bedeutet, dass ab Oktober nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu den Vorstellungen des kleinen Privattheaters haben.

„Wir haben lange überlegt, wie wir mit den neuen Möglichkeiten umgehen können und sollen“, sagt Bühnenleiter Arnold Preuß. „Wir haben im vergangenen und in diesem Jahr aufgrund der Corona-Bedingungen nur mit einer erheblichen Einschränkung bei den erlaubten Besucherplätzen spielen dürfen. Statt 99 sind es derzeit 28 Plätze, da kommen wir einfach nicht auf die Besucherzahlen, die uns ein Überleben sichern. Im Moment wissen wir noch nicht einmal, ob und wann wir aus dem Programm der Überbrückungshilfe III die massiven Einnahmeausfälle zumindest einigermaßen ersetzt bekommen.“

Die neue Option, das Theater mit der kompletten Besucherauslastung bespielen zu können, gebe ihnen wirtschaftlich „einfach eine viel größere Sicherheit, zumal wir auch unsere Bewirtschaftung im Vorstellungsbetrieb wieder hochfahren können.“ Neben den wirtschaftlichen Überlegungen spiele auch eine Rolle, dass das eigene Ensemble eine sehr hohe Impfquote aufweise und Gespräche mit dem Stammpublikum auch dort eine hohe Quote bestätigten.

Die drei Vorstellungen von „Veer linke Hannen“ vom vergangenen  Wochenende wurden (Korr. Theater am Meer) noch unter der 3G-Regel gespielt. Danach sei das Theater nur noch von Geimpften oder Genesenen zu besuchen. Sollten wider Erwarten noch Kartenkäufe von Personen getätigt worden sein, die nicht dem Kreis der 2G-Berechtigten angehören, werde der Kaufpreis bei Rückgabe der Theaterkarte erstattet.

@ Mehr Informationen unter www .theater-am-meer.de

THEATER AM MEER I Wilhelmshaven am 28. September 2021

Letzten fünf Vorstellungen von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer

Vorverkauf nach Entscheidung „2G-Regel“ stark angezogen

Bertolt (Michel Waskönig) folgt der Einladung zum Essen und landet bei Sofia (Ulrike Schütze) auf dem Sofa. - Foto: TaM, Olaf Preuschoff

WILHELMSHAVEN I TaM I Die letzten fünf Vorstellungen der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ an den beiden nächsten Wochenenden finden unter der Maßgabe der 2G Regelung statt. Danach dürfen nur geimpfte und genesene Personen in die Vorstellungen im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße. 

„Nach der Ankündigung, dass das Theater am Meer ab Oktober unter der 2G Regel spielen wird, hat der Vorverkauf noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen“, sagt Preuß. „Das Bedürfnis im gesicherten Umfeld ohne Masken- und Abstandsverpflichtung ins Theater zu gehen, hat wohl zu dieser überraschenden, aber auch erfreulichen Entwicklung geführt.“

Chesnots Boulevard-Komödie, die von Bühnenleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und gleichzeitig auch inszeniert wurde, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Ulrike Schütze als lebensmüde Sofia und Michel Waskönig als eigenbrötlerischer Bertolt haben in den vergangenen fünfzehn (unter Corona-Bedingungen) ausverkauften Vorstellungen das Publikum restlos überzeugt und für 90 sehr unterhaltende Minuten gesorgt.

Die letzten Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63, sind am

  1. Samstag, 02.10.21, 20:00
  2. Sonntag, 03.10.21, 16:30
  3. Sonntag, 03.10.21, 20:00
  4. Samstag, 09.10.21, 20:00
  5. Sonntag, 10.10.21, 16:30

 

Zur Information
2G Regel bedeutet - Zutritt nur Geimpfte und Genesene.
Nach der Niedersächsischen Corona-Verordnung ist bei der 2G-Regel der Zutritt oder die Inanspruchnahme von Leistungen nur unter der Bedingung „Geimpft“ oder „Genesen“ zu sein möglich. Als „Geimpft“ gelten Personen mit Nachweis der vollständigen Schutzimpfung – dies ist der Fall, wenn seit der Zweitimpfung 14 Tage vergangen sind (bei Johnson & Johnson nur Einmal-Impfung). Für Genesene gilt dies bereits sofort nach einer Impfung. Als „Genesen“ gelten Personen mit Genesenen-Nachweis, d.h. positiver PCR-Test, der mindestens 28 Tag und maximal 6 Monate zurückliegt.

Zusätzlich haben Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre Zutritt. Ebenso Personen, die sich nicht impfen lassen dürfen (med. Kontraindikation, Personen in klinischen Studien). Diese Personen benötigen einen PoC-Antigen-Test und ein ärztliches Attest.

Bei allen zugelassenen Personen entfällt dann die Masken- und Abstandspflicht. 

Jeversches Wochenblatt vom 17. August 2021

Plötzlich ist der eigenbrötlerische Junggeselle da

PREMIERE - Theater am Meer startet mit einer unterhaltsamen Komödie in die Saison – Corona-bedingt nur 28 Plätze

von Dietmar Bökhaus  

WILHELMSHAVEN. (BOE) Mit der vergnüglichen Komödie „Veer linke Hannen“ von Pierre Chesnot, ins Niederdeutsche von Arnold Preuß übersetzt, startete das Theater am Meer in die neue Spielzeit. Corona-bedingt konnten nur 28 Besucher die Premiere ansehen. Auf der Bühne standen Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt – beide haben das Stück mit viel Spielwitz und Freude präsentiert.

Worum geht’s? In dem turbulenten Stück will die lebensmüde Sofia, die an ihrem 40. Geburtstag „alleen tohuus is“, mit einem Schlafmittel ihrem Leben ein Ende machen. Es ist ein heißer Sommertag, alle Freunde sind in den Urlaub gefahren und Sofia will ihren Plan mit einem Glas Champagner in der Badewanne vollenden. Sie ist verzweifelt, weil sie allein ist – und überhaupt „ist das Leben schlecht”.

Michel Waskönig spielt den verdrehten Bertolt, der als Professor für alte Geschichte am liebsten Figuren bastelt. - Bild: Dietmar Bökhaus

Schlagabtausch

Sie telefoniert mit ihrer Freundin Susanne, die sie zur Vernunft bringen will und ihr rät, sich den nächsten Kerl, den sie sieht, zu angeln – als es plötzlich an der Tür Sturm klingelt. Polternd kommt Bertolt in den Raum. Im Pyjama und nass bis auf die Haut.

Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der unteren Wohnung sein genügsames Dasein fristet, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Er, der süchtig nach Süßigkeiten ist, fordert Schadensersatz und der amüsante Schlagabtausch zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, nimmt, zur Freude der „Tokiekers“, seinen Lauf.

Beide verfolgen ihre Ziele mit allen Mitteln. Er will sein eigenbrötlerisches Leben als Professor für alte Geschichte weiterführen und sie will endlich einen Kerl haben. Aber muss das ausgerechnet der sein?, fragt sie sich. Doch sie gibt sich einen Ruck – einmal will sie es noch versuchen.

Ulrike Schütze ist Sofia, die sich an ihrem 40. Geburtstag das Leben nehmen will - doch es kommt anders. 
BILD: Dietmar Bökhaus

Es entsteht ein amüsanter Zweikampf der Geschlechter, wobei beide nicht miteinander, aber auch nicht alleine leben können. Sie lädt ihren „Traummann“ zum Essen ein, was er, damit „dat nödigen een End” nimmt, dann auch zusagt. „Alles richtig scharf, so mach ich das gerne“, freut sie sich erregt, während er nach Ketchup und Mayonnaise verlangt.

Den Besuchern des kleinen Zimmertheaters wird einiges geboten von zwei aufstrebenden Schauspielern, die mit ein Garant sind, dass sich das Theater am Meer um die Zukunft keine Sorgen machen muss. Gibt es schließlich ein „happy end“? Das muss schon jeder selbst herausfinden.

Zwei Lüftungspausen

Unterbrochen von zwei Lüftungspausen dauert das Stück 90 kurzweiligen Minuten. Alle Beteiligten, auf und neben der Bühne, sind nach der langen Zwangspause voller Kraft, mit Elan und Optimismus an diese Komödie herangegangen und haben ihre Premiere sehr glanzvoll auf die Bretter gebracht – wie vom Theater am Meer-Ensemble aber auch nicht anders zu erwarten. Die Akteure auf der Bühne, Ulrike Schütze und Michel Waskönig, haben mit viel Spielfreude alles gegeben, was der Regisseur Arnold Preuß in Szene gesetzt hat. Damit haben sie sich beim Publikum wieder in die Herzen gespielt.

Natürlich hoffe das gesamte Team darauf, die komplette Saison durchspielen zu können, auch wenn diese sicherlich in weiten Teilen noch Corona-bedingt eingeschränkt werde, so Preuß. „Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt. Wir hoffen aber, dass weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit eintreten werden.“

Bis dahin muss das Publikum die „AHA + L“-Regeln beachten. Darüber hinaus können immer nur 28 Plätze pro Vorstellung im Schachbrettsystem besetzt werden. Beim Besuch des Theaters ist eine Maske zu tragen, die nur im Sitzen abgenommen werden kann.

Wilhelmshavener Zeitung vom 17. August 2021

Mit großer Spielfreude in die Saison

KULTUR - Theater am Meer sorgt mit Premiere für gute Unterhaltung – Hauptdarsteller überzeugen

 
Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertoltwussten mit viel Spielwitz zu überzeugen.
Foto: bökhaus

WILHELMSHAVEN. Nach coronabedingter Zwangspause ist das „Theater am Meer“ (TaM) endlich wieder zurück. Mit der Premiere der Komödie „Veer linke Hannen“ von Pierre Chesnot, von Theaterleiter Arnold Preuß ins Niederdeutsche übersetzt und auch inszeniert, wurde an der Kieler Straße die neue Spielzeit eröffnet. Die Vorstellung war mit 28 Besuchern ausverkauft – mehr lassen die Pandemiebeschränkungen derzeit nicht zu.

Überlaufene Badewanne rettet Leben

In dem turbulenten Stück will die lebensmüde Sofia, gespielt von Ulrike Schütze, die an ihrem 40. Geburtstag „alleen tohuus is“, mit einem Schlafmittel ihrem Leben ein Ende setzen. Es ist ein heißer Sommertag, alle Freunde sind in den Urlaub gefahren. Sofia ist allein und verzweifelt, will ihren Plan mit einem Glas Champagner in der Badewanne vollenden. Noch einmal telefoniert sie mit ihrer Freundin Susanne, die Sofia zur Vernunft bringen will und ihr rät, sich den nächsten Kerl, den sie sieht, zu angeln.

Da klingelt jemand Sturm an Sofias Haustüre. Polternd kommt Bertolt, gespielt von Michel Waskönig, herein – im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der Wohnung unter ihr sein genügsames Dasein fristet, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Er, der süchtig nach Süßigkeiten ist, fordert Schadensersatz und der amüsante Schlagabtausch zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, nimmt seinen Lauf.

Ungleiche Ziele

Beide verfolgen ihre Ziele mit allen Mitteln. Bertolt will sein eigenbrötlerisches Leben als „Professor für alte Geschichte“ weiterführen, Sofia endlich einen Kerl haben. Aber muss das ausgerechnet der sein, fragt sie sich?

„Egal, ich versuch es ein letztes Mal“, macht sie sich selbst Mut. Dabei stellt sich zunehmend heraus, dass beide nicht miteinander, aber auch nicht alleine leben können. Sofia lädt ihren „Traummann“ zum Essen ein. Damit „dat nödigen een End” nimmt, sagt Bertolt gerne zu. Und Sofia kocht, wie sie es am liebsten mag: alles richtig scharf. Doch ihr Gast ist eher ein kulinarischer Anhänger von Ketchup und Mayonnaise.

Mit Spielfreude in die Publikums-Herzen

Den Besuchern des kleinen Zimmertheaters wird einiges geboten von zwei aufstrebenden Schauspielern, die mit ein Garant dafür sind, das sich das Theater am Meer um die Zukunft keine Sorgen machen muss. Gibt es am Ende ein Happy End? Das soll sich jeder „sülvst ankieken“. Unterbrochen von zwei Lüftungspausen läuft die vergnügliche Komödie, in der zwei so verschiedene Charaktere mit „veer linke Hannen“ am Ende zusammenfinden – oder doch nicht – über 90 kurzweilige Minuten.

Alle Beteiligten auf und neben der Bühne sind nach der langen, fast einjährigen Zwangspause voller Kraft, mit viel Elan und großem Optimismus an das Stück herangegangen und haben die Premiere glanzvoll umgesetzt. Ulrike Schütze und Michel Waskönig haben sich mit viel Spielfreude in die Herzen des Publikums gespielt, was an den stehenden Ovationen zu sehen und zu hören war.

Weitere Termine folgen

Weitere Vorstellungstermine: Freitag, 20. August 20 Uhr; Sonntag, 22. August, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 28. August, 20 Uhr; Sonntag, 29 August, 16.30 und 20 Uhr; Samstag, 4. September, 20 Uhr; Sonntag, 5. September, 16.30 und 20 Uhr; Mittwoch, 8. September, 20 Uhr; Samstag, 25. September, 20 Uhr; Sonntag, 26. September, 16.30 und 20 Uhr; weitere Termine folgen im Oktober.

@ www. theater-am-meer.de

Theater am Meer - 10. August 2021

FOTOALBUM "Veer linke Hannen" (Fotograf Olaf Preuschoff)

Niederdeutsche Erstaufführung am 14. August 2022 im Theater am Meer

Sofia (Ulrike Schütze) feiert ihren 40. Geburtstag. In selbstmörderischer Absicht lässt Sie das Badewasser ein und schluckt Pillen.

Der Nachbar Bertolt (Michel Waskönig) von unter ihr, wird vom eindringenden Wasser überrascht und taucht ebenso in ihrer Wohnung auf.

Er will Sofia für den Wasserschaden haftbar machen.

Sagt ihr auch, dass das nicht die richtigen Tabletten sind. "Van de kriggt Se bloots dat Ko.. "

Ein Duell furioso beginnt zwischen den beiden so unterschiedlichen Menschen.

 

NORDWEST Sonntagsblatt  Nr. 32 | 08. August 2021 

Theater am Meer: Spielzeiteröffnung mit „Veer linke Hannen“

Arnold Preuß übersetzt und inszeniert

Bei der Erstaufführung der Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot wird Bertolt (Michel Waskönig) bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. - Foto: TaM, Arnold Preuß

Wilhelmshaven. (NWS) Am Samstag, 14. August, beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ die Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer, dem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch mit Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind. Darüber hinaus sehen wir an der Vorverkaufskasse, dass unser Publikum die Rückkehr des Ensembles auf der Bühne sehnsüchtig erwartet, was uns mit Stolz erfüllt.“ 

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist in diesem Jahr mit keiner Clique in irgendeinen angesagten Hot Spot gefahren. Sie ist allein und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag… darüber ist sie mehr als verzweifelt.

Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. 

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser rasanten Komödie begann Chesnots Siegeszug auf den Boulevard-Bühnen Deutschlands. Jetzt soll das „duéll furieux“ auch auf den Brettern des Theaters am Meer für turbulente Unterhaltung sorgen.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt. Die weiteren Beteiligten sind Gerti Evers als Souffleuse, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs als Bühnenbauer, Thomas Marschner als Bühnenmaler. Für die Requisiten sorgen Traute Fischer und Inge Gelhart, während Ingrid Bicke und Heidi Strowik sich um die Kostüme kümmern. Für die Inspizienz und den Ton ist Kristin Röben zuständig. Melina Seegardel beleuchtet die Bühne und für den Hausdienst sind Ingo Heuer und Lars Landes ausschlaggebend.

Premiere von "Veer linke Hannen" ist am kommenden Samstag, dem 14. August, um 2O Uhr.

 

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 5. August 2021

Rasanter Geschlechterkampf zum Auftakt

AUFFÜHRUNG - Theater am Meer eröffnet neue Spielzeit mit „Veer linke Hannen“

 
Bertolt (Michel Waskönig) ist bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. -  FOTO: TaM/Preuß

WILHELMSHAVEN. (WZ) Mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ beginnt am Samstag, 14. August, die neue Spielzeit des Theaters am Meer, Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind.“

40. Geburtstag

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia nicht. Sie ist allein – und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Sofia ist mehr als verzweifelt. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner. Und dann will sie ihrem Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende setzen.

Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt.

Rasante Komödie

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt.

Die Vorstellungen finden bis auf weiteres unter den notwendigen Bedingungen zum Schutz vor Corona statt. Im Saal stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA+L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten dauern. Zwei Lüftungsunterbrechungen wird es ebenfalls geben. Aktuell findet kein Bewirtungsservice im Bistro „Kulissensnack“ statt. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden. Auf die sich möglicherweise ändernden Bedingungen durch die jeweiligen Corona-Verordnungen ist tagesaktuell zu achten.

Vorstellungstermine

Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63: Samstag, 14. August, 20 Uhr (Premiere); Sonntag, 15. August, 16.30 Uhr; Freitag, 20. August, 20 Uhr; Sonntag, 22. August, 16.30 Uhr; Sonntag, 22. August, 20 Uhr; Samstag, 28. August, 20 Uhr; Sonntag, 29. August, 16.30 und 20 Uhr. Im September gibt es viele weitere Termine

Theater am Meer | Pressemeldung Nr. 05 | 03. August 2021

THEATER AM MEER Spielzeiteröffnung mit „Veer linke Hannen“

Arnold Preuß übersetzt und inszeniert Niederdeutsche Erstaufführung der Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot

Bertolt (Michel Waskönig) ist bei Sofia (Ulrike Schütze) zum Essen eingeladen. Sie mag es gerne scharf. - Foto: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN I TaM I Am Samstag, 14. August 2021, beginnt mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie „Veer linke Hannen“ die Spielzeit 2021/22 des Theaters am Meer, dem kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Theaterbaas Arnold Preuß hat das Eröffnungsstück nicht nur in die niederdeutsche Sprache übersetzt, sondern auch mit Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt inszeniert.

„Das Theaterteam setzt darauf, dass nach dieser Premiere die komplette Spielzeit durchgespielt wird. Einen weiteren Lockdown können wir uns finanziell, vor allem aber mental nicht vorstellen,“ sagt Preuß. „Die vielen Monate der Untätigkeit sind nicht spurlos an uns vorübergegangen, umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion auf und neben der Bühne mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind. Darüber hinaus sehen wir an der Vorverkaufskasse, dass unser Publikum die Rückkehr des Ensembles auf der Bühne sehnsüchtig erwartet, was uns mit Stolz erfüllt.“ 

Chesnot lässt seine Boulevard-Komödie im Hochsommer spielen. Es scheint, als wären alle in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist in diesem Jahr mit keiner Clique in irgendeinen angesagten Hot Spot gefahren. Sie ist allein und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag… darüber ist sie mehr als verzweifelt. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Badewanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Während ihre Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt polternd vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. 

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen beginnt, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Mit dieser rasanten Komödie begann Chesnots Siegeszug auf den Boulevard-Bühnen Deutschlands. Jetzt soll das „duéll furieux“ auch auf den Brettern des Theaters am Meer für turbulente Unterhaltung sorgen.

In der Inszenierung von Arnold Preuß spielen Ulrike Schütze die lebensmüde Sofia und Michel Wasköning den eigenbrötlerischen Bertolt. Die weiteren Beteiligten sind Gerti Evers als Souffleuse, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs als Bühnenbauer, Thomas Marschner als Bühnenmaler. Für die Requisiten sorgen Traute Fischer und Inge Gelhart, während Ingrid Bicke und Heidi Strowik sich um die Kostüme kümmern. Für die Inspizienz und den Ton ist Kristin Röben zuständig. Melina Seegardel beleuchtet die Bühne und für den Hausdienst sind Ingo Heuer und Lars Landes ausschlaggebend.

Sofia (Ulrike Schütze) erscheint nachts auf dem Balkon von Bertolt (Michel Waskönig) und bringt ihn wieder einmal völlig aus der Fassung.
– Foto: TaM, Arnold Preuß

Vorstellungstermine von „Veer linke Hannen“ im Theater am Meer, Kieler Straße 63

  1. Samstag, 14.08.21, 20:00 Premiere
  2. Sonntag, 15.08.21, 16:30
  3. Freitag, 20.08.21, 20:00
  4. Sonntag, 22.08.21, 16:30
  5. Sonntag, 22.08.21, 20:00
  6. Samstag, 28.08.21, 20:00
  7. Sonntag, 29.08.21, 16:30
  8. Sonntag, 29.08.21, 20:00
  9. Samstag, 04.09.21, 20:00
  10. Sonntag, 05.09.21, 16:30
  11. Sonntag, 05.09.21, 20:00
  12. Mittwoch, 08.09.21, 20:00
  13. Samstag, 25.09.21, 20:00
  14. Sonntag, 26.09.21, 16:30
  15. Sonntag, 26.09.21, 20:00
  16. Samstag, 02.10.21, 20:00
  17. Sonntag, 03.10.21, 16:30
  18. Sonntag, 03.10.21, 20:00
  19. Samstag, 09.10.21, 20:00
  20. Sonntag, 10.10.21, 16:30

Die Vorstellungen finden bis auf weiteres unter den notwendigen Bedingungen zum Schutz vor Corona statt. Im Saal stehen nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA+L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken (Medizinische oder FFP2) sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten dauern. Zwei Lüftungsunterbrechungen finden statt. Bis auf weiteres findet kein Bewirtungsservice im Bistro „Kulissensnack“ statt. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden. Auf die sich möglicherweise ändernden Bedingungen durch die jeweiligen Corona-Verordnungen ist tagesaktuell zu achten. 

THEATER AM MEER
Theaterbüro I Kartenverkauf I Abonnementsverwaltung
Theater am Meer, Kieler Straße 63, 1. OG
Karten-Telefon 04421/777749 (auch AB)
Karten-Online: www.theater-am-meer.de/die-karten-online
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Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 10.30 bis 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr

Der NEUE Lotse - Monat August 2021

THEATER AM MEER "Veer linke Hannen"

Premiere am 14. August 2021, 20 Uhr, Theater am Meer, Kieler Straße 63

Mit der Niederdeutschen Erstaufführung von Pierre Chesnots Boulevard-Komödie (übersetzt und inszeniert von Bühnenleiter Arnold Preuß) beginnt die Spielzeit 2021/22. 

Es ist Hochsommer, und alle außer Sofia scheinen im Urlaub zu sein. Ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende machen. Da läutet das Telefon. Und während Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt in der Tür: im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt Es folgt ein witziger Schlagabtausch, ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die dennoch dem Happy End nicht entrinnen können.

Die Vorstellungen finden unter den Bedingungen zum Schutz vor Corona satt. Im Saal sind nur begrenzte Plätze zur Verfügung, die AHA-L Regeln gelten, entsprechende Schutzmasken sind zu tragen und erst am Platz abnehmbar. Die Vorstellung wird nicht länger als 90 Minuten einschließlich zweier Lüftungsunterbrechungen dauern. Zur Kontaktverfolgung kann die Luca-App genutzt werden.  

„Die letzten 18 Monate sind nicht spurlos an uns vorübergegangen", sagt Arnold Preuß, "umso mehr freue ich mich, dass die Beteiligten dieser Produktion mit voller Kraft und großem Optimismus ans Werk gegangen sind.“ 

Termine

  1. Samstag 14.08.21 20:00 Premiere
  2. Sonntag 15.08.21 16:30
  3. Freitag 20.08.21 20:00
  4. Sonntag 22.08.21 16:30
  5. Sonntag 22.08.21 20:00
  6. Samstag 28.08.21 20:00
  7. Sonntag 29.08.21 16:30
  8. Sonntag 29.08.21 20:00
  9. Samstag 04.09.21 20:00
  10. Sonntag 05.09.21 16:30
  11. Sonntag 05.09.21 20:00
  12. Mittwoch 08.09.21 20:00
  13. Samstag 25.09.21 20:00
  14. Sonntag 26.09.21 16:30
  15. Sonntag 26.09.21 20:00
  16. Samstag 02.10.21 20:00
  17. Sonntag 03.10.21 16:30
  18. Sonntag 03.10.21 20:00
  19. Samstag 09.10.21 20:00
  20. Sonntag 10.10.21 16:30

 WILHELMSHAVEN, 12. Juli 2021 - Theater am Meer

Theaterbüro für Vorverkauf von drei Produktionen geöffnet

THEATER AM MEER geht mit „Veer linke Hannen“, „Love Letters“ und Lesung mit Texten von Ringelnatz und Groth an den Neustart

Bertolt (Michel Waskönig) bringt Sofia (Ulrike Schütze) zum ersten Rendezvous ein sehr besonderes Geschenk mit.
Probenfoto „Veer linke Hannen“: TaM, Preuß 

WILHELMSHAVEN I „Unsere Abonnenten sind über den Beginn des Kartenverkaufs informiert“, sagt Theaterleiter Arnold Preuß, „nun beginnt ab Montag, 19, Juli, zu den bekannten Öffnungszeiten, der Betrieb im Theaterbüro für den freien Verkauf. Der Onlinekartenverkauf ist ebenfalls unter www.Theater-am-Meer.de/die-karten-onlinefreigeschaltet.“

Natürlich hoffe das gesamte Team darauf, die komplette Saison durchspielen zu können, auch wenn diese sicherlich in weiten Teilen noch Corona bedingt eingeschränkt möglich sein werde, so Preuß. „Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt. Wir hoffen aber darauf, dass nach dem Beginn der Spielzeit im August weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit eintreten werden. So lange muss das Theaterpublikum die bekannten AHA + L Regelungen beachten. Darüber hinaus sind bis auf Weiteres nur 28 Plätze pro Vorstellung im Schachbrettsystem zu benutzen. Die Vorstellungen werden ohne Pause insgesamt nicht länger 90 Minuten dauern. Beim Besuch des Theaters ist eine Maske zu tragen, die nur im Sitzen abgenommen werden kann.

Zunächst werde der Kartenverkauf für drei Produktionen im Zeitraum von August bis einschließlich Oktober 2021 freigeschaltet. Die Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit 2021/22 finde am Samstag, 14. August, um 20 Uhr, mit der Komödie von Pierre Chesnot (Niederdeutsch von Arnold Preuß) „Veer linke Hannen“ statt. Das Stück spiele im heißen Sommer und alle sind in den Urlaub gefahren, nur Sofia ist allein zu Haus geblieben, ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner und dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende bereiten. Da klingelt es Sturm und Bertolt steht vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem eigenbrötlerischen Junggesellen, der in der Wohnung unter Sofia logiert, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt. Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter, Happy End nicht ausgeschlossen. Es spielen in der Inszenierung von Arnold Preuß Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt.

Neben den Stücken des Abendspielplans nimmt das Theater am Meer auch die Lesungen aus der letzten Spielzeit wieder ins Programm. Am Wochenende vom 17. bis 19. September gibt es drei Vorstellungen mit der plattdeutsch/hochdeutschen Lesung „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“, in der Arnold Preuß aus Werken von Joachim Ringelnatz und Klaus Groth und anderen vorträgt.

Die szenische Lesung „Love Letters“ von Albert Ramsdell Gurney mit Marion Zomerland und Arnold Preuß hatte im letzten Herbst bereits viele Besucher erfreut. Jetzt wird die Produktion, bei der Elke Münch Regie führt, mit 6 Vorstellungen ab 20. Oktober wieder aufgenommen. In „Love Letters“ geht es um die lebenslange Freundschaft zwischen Andy und Melissa, die die Zuschauer mit auf eine humorvolle, nachdenkliche und einzigartige Reise durch ihr ganzes Leben nehmen. Sie schreiben sich seit Kindheitstagen regelmäßig Briefe, doch das zwischen den beiden ist weit mehr ist als nur eine Brieffreundschaft: In Wahrheit sind es Liebesbriefe, die Skizzen zweier Leben, per Brief verbunden in guten wie in schlechten Tagen. Die Theaterbesucher erleben einen witzigen, launischen und geistreichen Abend. Ein faszinierendes „Kopfkino“ für Herz und Verstand.

Wilhelmshavener Zeitung vom 10. Juni 2021

Ensemble freut sich über den Neustart

THEATER AM MEER - Spielzeit 2021/22 startet am 14. August mit der Komödie „Veer linke Hannen“

   
Ulrike Schütze und Michel Waskönig freuen sich sehr, endlich wieder in „ihr“ Theater gehen zu können, um mit den Proben zu „Veer linke Hannen“ zu beginnen. Foto: Theater am Meer/P

WILHELMSHAVEN. (WZ) „Das Ensemble des Theaters am Meer ist sehr froh, dass es nach vielen Monaten der Ungewissheit, des Zweifelns und der Sorge um die Gesundheit und die Existenz des Theaters jetzt einen Neustart geben wird“, sagt Arnold Preuß, Theaterleiter des semiprofessionellen Schauspielensembles an der Kieler Straße. „Natürlich hoffen wir, dass wir nicht wieder nach nur knapp zwei Monaten unterbrechen müssen, sondern eine komplette Saison – wenn auch sicherlich in weiten Teilen noch corona-bedingt eingeschränkt – durchspielen können.“

Premiere am 14. August

Da jetzt das Theaterspiel auch in Innenräumen wieder möglich wird, beginne das Ensemble mit den ersten Proben für die Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit in den nächsten Tagen, heißt es in einer Pressemitteilung des TaM. Die erste Premiere der Spielzeit 2021/22 werde am 14. August um 20 Uhr mit der Komödie von Pierre Chesnot (Niederdeutsch von Arnold Preuß) „Veer linke Hannen“ stattfinden, so Preuß.

Das Stück spielt im heißen Sommer, wo alle in den Urlaub gefahren sind, aber Sofia ist alleine zu Haus, heute, an ihrem 40. Geburtstag. Eine Torte mit Kerzen, ein einsames Glas Champagner, dann will sie ihrem tristen Dasein mit einer Wanne voll Wasser und zwei Röhrchen Schlaftabletten ein Ende bereiten.

Da läutet das Telefon. Und während Freundin Susanne am anderen Ende der Leitung noch versucht, Sofia zur Vernunft zu bringen, steht plötzlich Bertolt vor der Tür, im Pyjama und nass bis auf die Haut. Dem konservativen und eigenbrötlerischen Junggesellen, der unter ihr wohnt, hat das überlaufende Badewasser die Wohnung überschwemmt.

Was nun folgt, ist der amüsante, witzige Schlagabtausch zweier Menschen, die miteinander nicht leben können, es aber ohneeinander auch nicht lange aushalten. Ein vergnüglicher Kampf der Geschlechter zwischen zwei Menschen, die mit List und Tücke, mit Verbissenheit und Humor ihre jeweiligen Ziele verfolgen und dennoch dem Happy End nicht entrinnen können. Es spielen Ulrike Schütze als Sofia und Michel Waskönig als Bertolt.

Letzte Spielzeit

Offiziell endete die unterbrochene Spielzeit 2020/21 jetzt am 31. Mai, ohne dass sie wieder aufgenommen werden konnte. Zum Bedauern des Ensembles wurde nur die Komödie „Mit dien Oogen“ mit 25 Aufführungen komplett gezeigt. Die sehr erfolgreich gestartete Vorstellungsserie der szenischen Lesung „Love Letters“ musste ebenso unterbrochen werden wie der Leseabend mit Werken von „Joachim Ringelnatz und Klaus Groth“.

Nicht gezeigt werden konnten die geplanten Stücke „Noog is nich noog“, „Veer linke Hannen“, „Zwei wie Bonnie und Clyde“ sowie die schon zweimal verschobene Inszenierung von „Honnig in’n Kopp“. „Da wir aber zu diesem Programm entsprechende Aufführungsverträge abgeschlossen haben und für einige Vorstellungen auch Karten im Verkauf erstanden wurden, werden wir in der kommenden Spielzeit diese Planungen – hoffentlich – in konkreten Vorstellungsserien realisieren“, so der Theaterchef.

Umgehend beginnen jetzt die Proben für die Eröffnungspremiere. Damit schaffe es das TaM, gut einen Monat früher als normal an den Start zu gehen.

Spielzeit 2021/22

„Wir wissen alle nicht, wie sich das Geschehen im Herbst entwickelt“, betont Preuß. „Wir hoffen darauf, dass nach dem Beginn unter den bekannten Corona-Bedingungen des vergangenen Jahres auf weitere Lockerungen im Laufe der Spielzeit. So lange muss sich unser Publikum an die bekannten AHA+L-Regelungen halten. Aktuelle Veränderungen werden immer in den Medien bekanntgegeben und finden sich auch auf unserer Internetseite wieder.“

@ www.theater-am-meer.de