Premiere am 10. September 2011
Wilhelmshavener Erstaufführung
SO EN SLAWINER
(Un beau salaud)
Komödie von Pierre Chesnot
Niederdeutsche Fassung von Stephan Oldenburg
Regie und Bühnenbild von Arnold Preuß
Inhalt
Frank Denker ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten. Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau, 2: seine aktuelle Frau, 3. seine gerade-noch-Geliebte. Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun? Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde …
Ensemble auf der Bühne
Harald Schmidt | als Frank Denker |
Helga Lauermann | als Kirsten, Franks Frau |
Roswitha Wunderlich | als Ilka, Franks geschiedene Frau |
Dagmar Grube | als Barbara Pöhls, Franks Geliebte |
Fenja Strowik | als Merle Sötermund, Franks neue Freundin |
Walter Bleckwedel | als Paul Reps, Franks Freund |
Heidi Strowik | als Eva Reps, Pauls Frau |
Ensemble hinter der Bühne
Claudia Ducci | als Inspizientin |
Heinz Hillers | als Beleuchter |
Sandra Krüger | als Souffleuse |
Helga Lauermann Heidi Strowik |
als Kostümberaterinnen |
Monika Eilers | als Requisiteurin |
Wolfgang Buttjer Heinz Fuchs |
als Bühnenbauer |
Thomas Marschner | als Bühnenmaler |
Rezensionen
SÜDSTADT Online.de vom 13.09.2011
So en Slawiner – Saisonstart gelungen
Lang anhaltender Applaus.
Von Susanne Rautenberg.
Helga Lauermann als Ehefrau Kirsten Denker. (FOTO Theater am Meer/Preuschoff)
Am Samstag, den 10.09.11 wurde die Spielzeit 2011/12 mit der Komödie „So en Slawiner" eröffnet. Im voll besetzten Saal konnten die Darsteller wieder einmal das Publikum mit ihrem schauspielerischen Talent begeistern und sorgten für einen gelungenen, kurzweiligen Abend. Frank Denker wird 60 und seine 2. Ehefrau hat mit seiner 1. Ehefrau zusammen eine Überraschungsparty geplant.
Ungünstig ist nur, dass dies die Pläne des Geburtstagskindes durchkreuzt, da dieser vorhat an diesem Tag mit seiner Geliebten nach Afrika durchzubrennen. Die sich daraus entstehenden Verwicklungen werden mit viel Humor auf die Bühne gebracht. Herausragend war auch die spielerische Leistung der älteren Geliebten, denn auch davon gab es zwei. Das Publikum bedankte sich zum Schluss mit langanhaltendem Applaus.
Jeversches WOCHENBLATT vom 13. September 2011
Zuschauer erleben komödiantisches Wechselspiel der Gefühle
THEATER am MEER Die Niederdeutsche Bühne steigt mit verliebten Turbulenzen in die Spielzeit 2011/2012 ein
Gespanntes Warten auf weitere Ereignisse mit (von links) Harald Schmidt, Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Walter Bleckwedel, Heidi Strowik und Dagmar Grube
VON ERNST RICHTER
WILHELMSHAVEN — Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, das Theater am Meer, eröffnete am Sonnabend mit der Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot die Spielzeit 2011/2012, in der sechs Inszenierungen auf dem Programm stehen. Die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß ziehen eine überwältigend positive Bilanz für die erste Spielzeit im eigenen, neuen Kammertheater an der Kieler Straße. Das Publikum hat mit großer Zustimmung die neue Spielstätte mit ihren 98 Plätzen angenommen und damit neue Freunde für das plattdeutsche Theater gewinnen können. Der Spielplan biete allen Geschmacksrichtungen das passende Bühnenerlebnis. Mit „So en Slawiner" und „Twee Mannslüüd un een Baby" stehen zwei Erstaufführungen für die Stadt Wilhelmshaven auf dem Theaterzettel. Mit „Lüttstadtrevier" wird ein Polizeimusicalvon Marion Zomerland auf die Bühne gebracht, und mit „Mudder is de Beste" ein Evergreen des Niederdeutschen aufgeführt.
Arnold Preuß hat die Wilhelmshavener Erstaufführung „So en Slawiner" von Pierre Chesnot („Un beau saloud") in der niederdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg inszeniert. Das Stück mit sieben Mitwirkenden bietet im ersten Teil kontroverse Dispute mit feinem Mienenspiel gewesener und neuer Ehepartner sowie einer Freundin, der Frank, der Schwerenöter, auch bereits die Ehe versprochen hat. Er feiert seinen 60. Geburtstag.Die sprachlich bis handgreiflich werdenden Wortwechsel nehmen im zweiten Teil der Aufführung dramatische Gestalt an, bis schließlich doch im Haus von Frank und Kirsten Denker scheinbare Ruhe einkehrt und das Publikum, überrascht von der Überraschung, zufrieden den Heimweg antreten kann.
Die Premierenbesucher in dem ausverkauften Zimmertheater am Meer erleben Harald Schmidt, der mit histoischer Ruhe und Gelassenheit dem Treiben seiner Frauen und Freundinnen begegnet. Da ist Roswitha Wunderlich in der Rolle der geschiedener Frau Ilka, die mit klugem Timbre die Situationen zu glätten versucht. Anders Helga Lauermann, die im Part als amtierende Ehefrau Kirsten ihrem Frank auf die Schliche zu kommen sucht. Doch da tritt Dagmar Grube als Franks Geliebte auf den Plan, erfährt von dessen Ehefrauen, was an seinem 60. und nicht dem 50. Geburtstag so alles los ist und verwandelt sich überzeugend zu einem heulenden Elend, das sich umbringen will, von der klugen Exfrau Ilka aber davon abgehalten wird.
Da kreuzt mit Heidi Strowik als Eva und Walter Bleckwedel als deren Ehemann Paul Reps unerwarteter Besuch auf. Die resolute Eva lässt nichts anbrennen, schenkt sich ein und hält ihren Paul fest an der Kandare, der seinem Freund Frank nur beistehen möchte. Schließlich tritt als letzter Clou der Handlung Franks neue Freundin Merle auf, lebhaft und vital dargestellt von Fenja Strowik. Da wird gerangelt, da werden Pistolen gezückt, es geht drunter und drüber, bis der schlaue Slawiner Frank einen Herzanfall vortäuscht und in Ohnmacht fällt.
Die Leute verlassen die gute Stube von Frank und Kirsten. Und der Slawiner kommt schnell wieder zu sich, umarmt seine Ehefrau, vergisst aber ein paar Minuten später nicht, seine neue Freundin Merle anzurufen: „Morgen tim zwölf ist Treffpunkt."„So en Slawiner" ist nicht nur ein komödiantischer Schwank, sondern fast wie dem Leben abgelauscht. So etwas könnte überall anderswo passieren, vielleicht bei Nachbarsleuten. Dem spielfreudigen Ensemble applaudiert das Publikum und wird ihm neue Freunde zuführen.
Wenn Frauen zu stricken beginnen
Bühne „Theater am Meer“ begeistert Publikum mit Komödie „So en Slawiner“
Szene mit Harald Schmidt als Frank Denker und Dagmar Grube als seine Geliebte Barbara.
Verwirrende Liebesbeziehungen um einen 60-jährigen Schwerenöter. Bei „So en Slawiner“ hatte das Publikum viel zu lachen“.
von Henning Karasch
Wilhelmshaven - Frank Denker (Harald Schmidt), Hauptfigur der neuen Komödie „So en Slawiner“ des Theaters am Meer nach Pierre Chesnot, niederdeutsch von Stephan Oldenburg, hatte sich sein Leben mit Ex-Frau, Ehefrau und der Geliebten bequem eingerichtet. Ilka (Roswitha Wunderlich), an der er am meisten die Kochkünste ihrer Mutter liebte, hatte er vor 20 Jahren verlassen, weil Kirsten (Helga Lauermann), damals seine aktuelle Frau, die gemeinsame Tochter Vera erwartete. Dafür hatte Ilka scheinbar Verständnis und wurde Kirstens beste Freundin. Nachdem der Vorhang sich gehoben hatte, traf Ilka auf Kirsten, die gerade Torte mit „Schlackermaschü” zu Franks 60. Geburtstag bestellte.Die Szene wurde eingefroren, und während die Frauen in ihrer Position verharrten, tauchte Frank, herrlich schelmisch dargestellt, im Scheinwerferlicht auf und schwärmte von seinen Plänen, mit der 27-jährigen Merle Sötermund (Fenja Strowik) ein neues Leben in Afrika zu beginnen.
Doch der Schwerenöter wusste nicht, wie er Kirsten beibringen sollte, dass seine Gefühle zu ihr sich verändert hatten und „ut grote Für lütje Flamm” geworden war. Ein weiteres Problem war seine Geliebte Barbara (Dagmar Grube). Frank Denker lernte sie bei einem Autounfall kennen und besorgte ihr anschließend eine Wohnung zwei Straßen von seiner entfernt. Doch auch diese Liebe scheint inzwischen erloschen, seit sie vor drei Monaten zu stricken begann. Denn wenn Frank eines nicht leiden kann, dann sind es strickende Frauen. Ilka konnte sich nach zehn Jahren Ehe nichts Schöneres vorstellen „as en komodigen Abend” mit Strickzeug, woraufhin ihr Mann, ausgerechnet vor einem Handarbeitsladen, Kirsten traf, die ebenfalls nach zehn Jahren mit dem Stricken begann.
Barbara setzt einen Detektiv auf Frank an und will sich in der Wohnung ihres Geliebten umbringen. Davon können sie Kirsten, die die Beziehung ahnte, weil sich ihr Mann „töffelig versabbelte”, und Ilka abhalten. Gemeinsam überlegen sie, wie sie Frank, der bedauert, dass er sich im eigenen Leben nicht zuschauen könne, zur Rede stellen sollen. Was passiert, nachdem Kirsten Merle zu sich bestellte, und welche Rolle Eva (Heidi Strowik) und Paul (Walter Bleckwedel) spielen, wird der Zuschauer am Schluss erfahren. Den Darstellern gelang es grandios, Franks Geheimhaltungstaktik und die Aufklärungsarbeit der Frauen parallel darzustellen.Das Publikum hatte viel zulachen, applaudierte lange.
Die Premiere war zur Freude von Regisseur Arnold Preuß mit 99 Plätzen ausverkauft, für weitere Vorstellungen gibt es noch Restkarten.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 12. September 2011
Wenn die Frau zum Strickzeug greift
KOMÖDIE „Theater am Meer" begeisterte Publikum mit „So en Slawiner"
Szene mit Harald Schmidt als Frank Denker und Dagmar Grube als seine Geliebte Barbara.
Verwirrende Liebesbeziehungen um in einen 60-jährigen Schwerenöter. Bei „So en Slawiner" hatte das Publikum viel zu lachen.
VON HENNING KARASCH
WILHELMSHAVEN — Frank Denker (Harald Schmidt), Hauptfigur der neuen Komödie 'So en Slawiner' des Theaters am Meer nach Pierre Chesnot, niederdeutsch von Stephan Oldenburg, hatte sich sein Leben mit Ex-Frau, Ehefrau und der Geliebten bequem eingerichtet.Ilka (Roswitha Wunderlich), an der er am meisten die Kochkünste ihrer Mutter liebte, hatte er vor 20 Jahren verlassen, weil Kirsten (Helga Lauermann), damals seine aktuelle Frau, die gemeinsame Tochter Vera erwartete. Dafür hatte Ilka scheinbar Verständnis und wurde Kirstens beste Freundin. Sie kam, nachdem sich der Vorhang hob, hinzu, als Kirsten gerade Torte mit „Schlackermaschü" zu Franks 60. Geburtstag bestellte.Die Szene wurde eingefroren, und während die Frauen in ihrer Position verharrten, tauchte Frank, herrlich schelmisch. dargestellt, im Scheinwerferlicht auf und schwärmte von seinen Plänen, mit der 27-jährigen Merle Sötermund (Fenja Strowik) — nomen est omen — ein neues Leben in Afrika zu beginnen.
Doch der Schwerenöter wusste nicht, wie er es Kirsten beibringen sollte, obwohl, bezogen auf seine Gefühle zu ihr, „ut grote Für lütje Flamm" geworden war. Ein größeresProblem betrat in Gestalt seiner Geliebten Barbara (Dagmar Grube) die Bühne.Diese lernte das Geburtstagskind einst bei einem Autounfall kennen und be sorgte ihr eine Wohnung zwei Straßen von seiner entfernt. Doch auch diese Liebe scheint erloschen, seit sie vor drei Monaten zu stricken begann. Denn wenn Frank eines nichtleiden kann, dann sind es strickende Frauen. Ilka konnte sich nach zehn Jahren Ehe nichts Schöneres vorstellen „as en komodigen Abend" mit Strickzeug, woraufhin ihr Mann, ausgerechnet vor einem Handarbeitsladen, Kirsten traf, die ebenfalls nach zehn Jahren anfing zu stricken.
Die Darsteller von „So en Slawiner" spielten grandios. Die Premiere am Sonnabend im Theater am Meer war ausverkauft.
Barbara hat einen Detektiv auf Frank angesetzt und will sich in der Wohnung ihres Geliebten umbringen. Davon können sie Kirsten, die die Beziehung ahnte, weil sich ihr Mann „töffelig versabbelte",und Ilka abhalten und überlegen, wie sie Frank, der bedauerte, dass er sich im Leben nicht zuschauen könne, zur Rede stellen sollen.Was passiert, nachdem Kirsten Merle zu sich bestellte, und welche Rolle Eva (Heidi Strowik) und Paul (Walter Bleckwedel) spielen, wird der Zuschauer am Schluss erfahren. Den Darstellern gelang es grandios, Franks Geheimhaltungstaktik und die Aufklärungsarbeit der Frauen parallel darzustellen.Das Publikum hatte viel zulachen, und lang anhaltend wurde applaudiert.Die Premiere war sehr zur Freude von Regisseur Arnold Preuß ausverkauft, für weitere Vorstellungen gebe es noch Restkarten.
SO EN SLAWINER - Probenfotos
Kirsten Denker (Helga Lauermann) telefoniert noch schnell die letzten Leckereien auf die Geburtstagstorte von Frank herbei...
denn Frank Denker (Harald Schmidt) feiert seinen 60. Geburtstag, aber er hat ganz etwas anderes geplant...
..plötzlich taucht Barbara Pöhls (Dagmar Grube) auf, während Kirsten noch mit Ilka (Roswitha Wunderlich), Frank´s Ex-(1.) Ehefrau, die letzten Details der Geburtstagsparty bespricht...
...es stellt sich heraus, dass Barbara die Geliebte von Frank ist, die er nun aber verlassen will...
...wir Zuschauer können uns auf Erläuterungen außerhalb der Szene durch Frank Denker erfreuen, der uns durch das Stück erläuternd und manchmal auch sich verteidigend begeleitet, bevor er selbst aktiv in das Geschehen eingreift...
.die drei Damen schwärmen von einem Besuch in Westerland auf der schönen Insel Sylt mit Frank... unterschiedlich lang ist´s her...
...Frank und Kirsten telefonieren miteinander, Frank soll sofort nach Hause kommen, die Geburtstagsgäste warten schon, doch Frank denkt gar nicht daran...
...die Schlaftabletten fangen an zu wirken, Barbara wird dadurch erst einmal außer Gefecht gesetzt...
...Barbara erzählt von den Berichten ihres Detektivs: Eine weitere Frau, Merle, ist im Spiel, mit der will Frank abhauen nach Libreville...
...die Dame Nr. 4 wird herbeitelefoniert...
...aber zuvor taucht das befreundete Ehepaar Eva und Paul auf (Heidi Strowik, Walter Bleckwedel)....
als die eine kesse Sohle auf´s Parkett legen, wird es langsam brenzlig....
...zunächst muss man Barbara zum Schlafen "verschwinden" lassen...
...aber kaum ist Frank da, taucht auch Barbara wieder auf und die Menage á trois fliegt auf....
...in einem Verhör setzt es ordentlich Backpfeifen für Frank...
...was natürlich Schadenfreude bei den Freunden Eva und Paul hervorruft..
..Frank wird von "seinen Frauen" schwer ins Verhör genommen...
...der Slawiner findet zunächst auch einen Dreh, mit dem keiner gerechnet hatte...
...doch am Ende ist Barbara zu allem entschlossen. Sie will eine Antwort auf die Frage, heiratest du mich "Ja" oder "Nein"....
... doch bevor die anderen Frauen eingreifen können und bevor Frank verbindlich antworten kann, taucht Frau Nr. 2 auf - die aktuelle Geliebte Merle Sötermund (Fenja Strowik)...
...das ist zuviel für Frank, er bricht zusammen...
...helle Aufregung im Hause, der Doktor muss her...
...ob Frank, der schöne Slawiner, aus dieser Schlinge wieder rauskommt? - Lassen Sie sich überraschen!!!
PRESSEMELDUNGEN
Sondervorstellung für großzügige Spender
Gesellschaft Theater am Meer dankt Stiftung Kulturkreis WHV-Friesland
Mit einer Exklusivvorstellung ihres aktuellen Stückes `So en Slawiner' bedankte sich das Ensemble des Theaters am Meer, allen voran die Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland, bei ihren Freunden und Förderern der Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland. Das erfolgreiche Stück, das seit seiner Premiere am 10. September bereits 15mal gespielt wurde, war davon zwölfmal ausverkauft.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Lutz Bauermeister, überreichte Preuß und Zomerland einen Scheck in Höhe von 1500 Euro.Die Stiftung habe sich in den 53 Jahren ihres Bestehens der kleinteiligen Kulturförderung verschrieben, erklärte Bauermeister, sie sei ihm dadurch besonders sympathisch, die meisten Spender gäben bis zu 100 Euro. Der Kulturkreis unterstütze mit Summen von 700 bis 1500 Euro kleine Projekte und Initiativen mit hohem ehrenamtlichen Anteil und halte damit das Kulturleben der Regionwach. Das schließe die Förderung hochrangiger Konzerte nicht aus, wobei man allerdings nie als Hauptsponsorauftrete. Man sitze statt auf einem Kapitalstock auf dem Wohlwollen der 200 Unternehmen und Privatpersonen,die alle gleichrangige Unterstützer zum Erhalt heimischen Kulturgutes seien. Die Stiftung Kulturkreis existiere aus dem lebendigen Mitmachen der Region heraus.
Das Theater am Meer verkörpere heimische Kunst, und Zomerland und Preuß zeigten gewaltiges Engagement. Bauermeister wünschte sich, dass beide das Lob zur Motivation an ihr Ensemble weitergäben. Mit 99 Gästen, darunter dem BundestagsabgeordnetenHans-Werner Kammer(CDU), war die Vorstellung voll besetzt. Preuß gab einen kurzen Überblick über die 80-jährige Geschichte des Theaters mit der kuschelig-familiären Atmosphäre, das heute 80 Mitglieder zähle, und an dessen vor zehn Jahren gegründeter Theaterschule bereits 50 Kinder und Jugendliche die Schauspielkunst erlernt hätten. Bestes Beispiel sei das nächste Stück, das Polizeimusical `Lüttstadtrevier', das am 5. November Premiere habe, und worin von 14 Darstellern neun Jugendliche seien, die zuvor wenig Plattdeutscherfahrung gesammelt hätten. Er hob auch hervor, dass bis hin zum Pausenkaffee alles von den Mitgliedern selbst bezahlt werde.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 15. Oktober 2011
Stiftung fördert die „Niederdeutsche"
THEATER Lutz Bauermeister überbrachte Spendenscheck
1.500 Euro für die Theaterarbeit der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven, überreicht Lutz Bauermeister an Marion Zomerland, und Arnold Preuß (rechts) schaut der Übergabe freudig zu. BILD: ERNST RICHTER
WILHELMSHAVEN/ERI - Einen großen Tag, verbunden mit der Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit, erlebte Donnerstagabend die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven, das „Theater am Meer" in der eigenen Spielstätte. Kieler Straße 63: Unter dem Leitgedanken „Treffpunkt Kultur" hatten die „Niederdeutschen und die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland zu einem Empfang eingeladen. Stiftungs-Vorsitzender Lutz Bauermeister überreichtedem „Theater am Meer" einen Scheck in Höhe von 1500 Euro zur Fortsetzung der anerkannten schauspielerischen Arbeit zum Erhalt der niederdeutschen Sprache.
Im Anschluss führte die Niederdeutsche Bühne die Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot in der Regie von ArnoldPreuß auf, die am 10. September Premiere hatte. Bauermeister würdigte das große ehrenamtliche Engagement der Initiatoren und Mitwirkenden, das spreche für die Verwurzelung dieser Theaterkunst in der Bevölkerung und verdiene Anerkennung und Förderung. Die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland begleite und fördere seit mehr als 50 Jahren das kulturelle Leben in der Region. Diese Aufgabe werde mit jedem Jahr wichtiger, denn die öffentliche Kunst- und Kulturförderung sei tendenziell auf dem Rückzug.Ihre Fördermittel erhält die Stiftung nahezu vollständig aus laufenden Spenden der Bürger, Unternehmer und Firmen. Wie .Bauermeister sagte, freue er sich ganz persönlich über jede Spende, ob klein öder groß, die dazu beitrage, diese mannigfaltige Kulturlandschaft zu hegen und zu pflegen.
Bevor sich der Vorhang zu der Komödie „So en Slawiner" öffnete, traten noch die Bühnenleiter Marion Zomerland und Arnold Preuß vor die Empfangsgäste, um namens des Ensembles des „Theaters am Meer" für die finanzielle Förderung und die anerkennenden Worte zu danken. Das mache Mut zur weiteren Theaterarbeit, am 5. November mit dem Polizeimusical „Lüttstadtrevier" von Marion Zomerland.Das Spendenkonto der Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland ist bei der Oldenburgischen Landesbank AG, Filiale Wilhelmshaven, Kto.-Nr. 900 87 420 00 (BLZ 28220050) eingerichtet.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 15. Oktober 2011
1500 Euro für „Theater am Meer"
Lutz Bauermeister (links, Stiftung Kulturkreis) überreichte einen Scheck an Marion Zornerland und Arnold Preuß (beide Theater am Meer).
WILHELMSHAVEN/JB - Die öffentliche Kunst- und Kulturförderung ist tendenziell auf dem Rückzug. Daher hat es sich die Stiftung Kulturkreis zur Aufgabe gemacht, kulturelle Einrichtungen zu fördern und übergab der Niederdeutschen Bühne - „Theater am Meer" nun einen Scheck über1500 Euro.
Zur Spendenübergabe mit Empfang waren Freunde und Förderer eingeladen. Das Theater bedankte sich für die Großzügigkeit mit einer Sondervorstellung des niederdeutschen Kassenschlagers „So en Slawiner". Die Stiftung fördert jeweils ein Jahr lang eine kulturelle Einrichtung. „Es handelt sich größtenteils um kleinteilige Spenden von vielen Einzelpersonen und -unternehmern", erklärt Vorstandsvorsitzender Lutz Bauermeister. „Das passt gut, denn wir fördern auch meist kleinere Projekte." Bauermeister begrüßte die Anwesenden, unter denen auch MdB Hans-Werner Kammer (CDU) war. Außerdem machte er einen Amtswechsel im Vorsitz der Stiftung bekannt: Arno Wiemers übernimmt den Vorstandsposten von Gerd Gerdes, der sich 31 Jahre verdient gemacht hat und seinen Posten nun alters-bedingt abgibt.
Bühnen-leiter Arnold Preuß bedankte sich schon mal auf Plattdeutsch, um auf den restlichen Abend einzustimmen - für die Spende und umriss die Geschichte des kleinen Theaters, die unter anderem sechs Umzüge beinhaltet. Bühnenleiterin Marion Zomerland stellte außerdem die hauseigene Theaterschule vor, in der junge Nachwuchsschauspieler ausgebildet werden. Bisher wurde sie von 50 Kindern und Jugendlichen durchlaufen. Sie lernen neben der Schauspielerei die niederdeutsche Sprache: „Viele junge Darsteller haben vorher kaum ein Wort Plattdeutsch gesprochen."
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. Oktober 2011
Kulturkreis auf Platt unterwegs
WILHELMSHAVEN/LR - „Zur Kultur unserer niederdeutschen Region gehört auch die plattdeutsche Sprache, gehören auch die Schwänke und Schnurren der niederdeutschen Bühne", das sagte der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland, Lutz Bauermeister. Die Stiftung, die vom Allgemeinen Wirtschaftsverband treuhänderisch verwaltet wird, fördert in diesem Jahr die Arbeit des „Theaters am Meer" mit 1500 Euro.
Die Bühne revanchiert sich mit einer Extra-Aufführung des Stückes „So en Slaviner" für die Freunde und Förderer der Stiftung, unter dem Motto „Treffpunkt Kultur". Einladungen der Stiftung zu „Treffpunkt Kultur" am 13. Oktober, 18 Uhr, sind noch vorhanden und können unter Tel. 1 39 39-40 abgerufen werden.
NEUE RUNDSCHAU vom 6. Oktober 2011
Noch zweimal „So en Slawiner"
Am 8. und 9. Oktober
„Die Eröffnungspremiere der Spielzeit 2011/2012, die Boulevardkomödie von Pierre Chesnot „So en Slawiner", wurde in den vergangenen Wochen von den zahlreichen Besuchern vielfach gelobt und mit Beifall bedacht. Wer die sehr unterhaltsame Komödie um den schönen Schlawiner noch erleben möchte, hat dazu noch zweimal Gelegenheit: Am Sonnabend, dem 8. Oktober und am Sonntag, dem 9. Oktober.
Für beide Vorstellungen jeweils um 20 Uhr sind noch Karten erhältlich. Karten können über das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 a oder per Mail
NEUE RUNDSCHAU vom 6. Oktober 2011
Stiftung Kulturkreis auf Platt unterwegs
„Zur Kultur unserer niederdeutschen Region gehört auch die plattdeutsche Sprache, gehören auch die Schwänke und Schnurren der niederdeutschen Bühne", das sagte der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland, Lutz Bauermeister. Die Stiftung, die vom Allgemeinen Wirtschaftsverband treuhänderisch verwaltet wird, fördert in diesem Jahr die Arbeit des „Theaters am Meer" mit 1.500 Euro.
Die von Marion Zomerland und Arnold Preuß geleitete und mit viel ehrenamtlichem Engagement bespielte Bühne revanchiert sich mit einer Extra-Aufführung des Stückes „So en Slaviner" für die Freunde und Förderer der Stiftung, unter dem Motto „Treffpunkt Kultur"."Zu unserer Überraschung erleben wir eine lebhafte Nachfrage nach den nur in begrenzter Zahl vorhandenen Plätze", berichtet Bauermeister, „wir haben wohl die Verwurzelung des Niederdeutschen in der kulturell interessierten Bevölkerung unterschätzt". Einladungen der Stiftung zu „Treffpunkt Kultur" am 13. Oktober um 18 Uhr, sind noch vorhanden und können unter 04421-13939-40 abgerufen werden.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 6. Oktober 2011
"So en Slawiner" ist noch zwei Mal zu sehenm. Das "Theater am Meer" zeigt die Erfolgskomödie am Sonnabend, 8. Oktober und am Sonntag, 9. Oktober. Für beide Vorstellungen , jewiels um 20 Uhr, Kieler Straße 63, sind noch Karten erhältlich. In dem Stück geht es darum, dass Frank Denker die Nase voll von Frauen hat. Seine Freunde Paul (Walter Bleckwedel) und Eva Reps (Heidi Strowik) können die Schadenfreude kam verbergen.
WILHELMSHAVEN, 2. Oktober 2011
„So en Slawiner“ amüsiert Zuschauer prächtig
THEATER AM MEER verzeichnet steigendes Besucherinteresse
Wilhelmshaven – „Die Eröffnungspremiere der Spielzeit 2011/2012, die Boulevardkomödie von Pierre Chesnot „So en Slawiner“, wurde in den vergangenen Wochen von den zahlreichen Besuchern vielfach gelobt und mit Beifall bedacht und wir können kurz vor Ende der ersten Aufführungsserie feststellen, dass das Besucherinteresse am Theater am Meer weiter gestiegen ist“, freut sich Regisseur Arnold Preuß. „Erfreut hat uns vor allem auch, dass viele neue Besucher erstmals das schöne Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 besucht haben“, betont Bühnenleiterin Marion Zomerland und hebt hervor, dass „die Ausweitung des Spielbetriebes um zwei Vorstellungen sich schon jetzt als richtig erwiesen habe“.
Wer die sehr unterhaltsame Komödie um den schönen Schlawiner noch erleben möchte, hat dazu noch zweimal Gelegenheit: Am Sonnabend, dem 8. Oktober und am Sonntag, dem 9. Oktober. Für beide Vorstellungen jeweils um 20 Uhr sind noch Karten erhältlich. Die Vorstellung am kommenden Mittwoch, dem 5. Oktober 2011 ist bereits ausverkauft.
In „So en Slawiner“ geht es darum, dass Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt) nach 20 Jahren Ehe mit Kirsten (Helga Lauermann) und zuvor 7 Jahren erster Ehe mit Ilka (Roswitha Wunderlich) einschließlich einer 10-jährigen Liaison mit der Geliebten Barbara (Dagmar Grube) die Nase voll von seinen Frauen hat. Warum? Weil eine nach der anderen dem monotonem Klicken der Stricknadeln eindeutig den Vorzug gegeben hat, vor der leidenschaftlichen Hingabe der körperlichen Liebe. Frank fühlt sich als Strickopfer seiner Frauen und flüchtet in das nächste Abenteuer mit seiner viel jüngeren Geliebten Merle (Fenja Strowik), mit der er nun sein Leben in Libreville genießen will.
Nun wird es brenzlig für Frank Denker, seine Freunde Paul (Walter Bleckwedel) und Eva Reps (Heidi Strowik) können die Schadenfreude kaum verbergen. Foto: Theater am Meer/Olaf Preuschoff
Natürlich wäre das Stück keine Komödie, wenn das Liebes-Chaos nicht augenzwinkernd und mit der nötigen Portion Humor erzählt würde. Pierre Chesnot, einer bekanntesten französischen Autoren der Gegenwart, nimmt in „So en Slawiner“ nicht nur den in Routine erstarrten Ehealltag aufs Korn, sondern auch die oberflächliche Konversation der Menschen untereinander. Natürlich prangert er auch den Wahn der Männer im besten Alter an, die sich gerne mit ganz jungen Damen umgeben.
Karten können über das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 a oder per Mail
NORDWEST-ZEITUNG vom 29. September 2011/Veranstaltungs-Service
Unwiderstehlicher Schlawiner
Um einen unwiderstehlichen Beau geht es in der turbulenten plattdeutschen Boulevardkomödie " So en Slawiner", die am Sonnabend und Sonntag im Theater am Meer in Wilhelmshaven aufgeführt wird. Dieser Schlawiner heißt Frank, er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten. Doch da gibt es drei Probleme (Bild), die ihm einen Strich durch die Rechnung machen.....
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 29. September 2011/Events der Region
Strickopfer „slawinert“ sich durchs „Liebes-Leben“
THEATER AM MEER weitere „So en Slawiner“ - Vorstellungen
Im „Slawiner“ geht es darum, dass Frank Denker nach 20 Jahren Ehe mit Kirsten und zuvor 7 Jahren erster Ehe mit Ilka einschließlich einer 10-jährigen Liaison mit der Geliebten Barbara die Nase voll von seinen Frauen hat. Warum? Weil eine nach der anderen dem gemütlichen Fernsehabend verbunden mit dem leicht monotonem Klicken der Stricknadeln eindeutig den Vorzug gegeben hat, vor der leidenschaftlichen Hingabe der körperlichen Liebe. Frank fühlt sich als Strickopfer seiner Frauen und flüchtet in das nächste Abenteuer mit seiner viel jüngeren Geliebten Merle, mit der er nun sein Leben in Libreville (Afrika) genießen will – wo auch anders als ausgerechnet da.
Natürlich wäre das Stück keine Komödie, wenn das ganze Liebes-Chaos nicht augenzwinkernd und mit der nötigen Portion Humor erzählt würde. Für den Oktober sind Aufführungen am 1., 2., 5., 8. und 9., jeweils um 20 Uhr und nachmittags um jeweils 15.30 Uhr für den 2. Oktober geplant. Am Sonntag, dem 9. Oktober, findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Die Karten für diese Vorstellung können auch nur dort erworben werden.
Karten für alle anderen Vorstellungen können über das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 a oder per Mail
NEUE RUNDSCHAU vom 28. September 2011
"So en Slawiner" mit der Banter Kirche
Die Kirchengemeinde Bant lädt am Sonntag, 9. Oktober, um 15.30 Uhr, zu einer Sondervorstellung in das Theater am Meer, Kieler Straße 63, ein. Gespielt wird "So en Slawiner". Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf im Gemeindebüro und im Seniorenbüro der Kirchengemeinde Bant - Mehrgenerationenhaus, Werftstrßae 75. Informationen unter 04421/9500674 bzw. 26255 und unter 01778343905.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 28. September 2011
Kulturkreis auf Platt unterwegs
WILHELMSHAVEN/JW ..Zur Kultur unserer niederdeutschen Region gehört auch die plattdeutsche Sprache, gehören auch die Schwänke und Schnurren der niederdeutschen Bühne", sagte der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland, Lutz Bauermeister. Die Stiftung, die vom Allgemeinen Wirtschaftsverband treuhänderisch verwaltet wird, fördert in diesem Jahr die Arbeit des „Theaters am Meer" mit 1500 Euro. Die von Marion Zomerland und Arnold Preuß geleitete und mit viel ehrenamtlichem Engagement bespielte Bühne revanchiert sich mit einer Extra-Aufführung des Stückes „So en Slaviner" für die Freunde und Förderer der Stiftung. unter dem Motto „Treffpunkt Kultur.
„Zu unserer Überraschung erleben wir, eine lebhafte Nachfrage nach den nur in begrenzter Zahl vorhandenen Plätzen, berichtet Bauermeister „wir haben wohl die Verwurzelung des Niederdeutschen in der kulturell interessierten Bevölkerungunterschätzt'. Einladungender Stiftung zu „Treffpunkt Kultur" am 13. Oktober 2011, 18 Uhr, sind noch vorhanden und können unter04421/1393940 abgerufen werden.
WILHELMSHAVEN, 26. September 2011
Strickopfer „slawinert“ sich durchs „Liebes-Leben“
THEATER AM MEER weitere „So en Slawiner“ - Vorstellungen
Wilhelmshaven - Als letzte Chance begreift Frank Denker (Harald Schmidt) die neue Liebschaft mit Merle Sötermund (Fenja Strowik) in der viel beklatschten Eröffnungspremiere des Theaters am Meer, der Boulevard-Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot. Die Kalamitäten rund um den 60. Geburtstag haben in den vergangenen Wochen viele Besucher erheiternd unterhalten. „Erfreut hat uns vor allem auch, dass viele der Besucher erstmals das schöne Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 besucht haben“, betont Regisseur und Bühnenleiter Arnold Preuß. Er hob hervor, dass „die Ausweitung des Spielbetriebes um zwei Vorstellungen sich schon jetzt als richtig erwiesen habe“.
Im „Slawiner“ geht es darum, dass Frank Denker nach 20 Jahren Ehe mit Kirsten (Helga Lauermann) und zuvor 7 Jahren erster Ehe mit Ilka (Roswitha Wunderlich) einschließlich einer 10-jährigen Liaison mit der Geliebten Barbara (Dagmar Grube) die Nase voll von seinen Frauen hat. Warum? Weil eine nach der anderen dem gemütlichen Fernsehabend verbunden mit dem leicht monotonem Klicken der Stricknadeln eindeutig den Vorzug gegeben hat, vor der leidenschaftlichen Hingabe der körperlichen Liebe. Frank fühlt sich als Strickopfer seiner Frauen und flüchtet in das nächste Abenteuer mit seiner viel jüngeren Geliebten Merle, mit der er nun sein Leben in Libreville (Afrika) genießen will – wo auch anders als ausgerechnet da.
Nun wird es brenzlig für Frank Denker, seine Frauen greifen zu den Waffen. (Szene aus „So en Slawiner“ v.l. Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Harald Schmidt, Dagmar Grube, Heidi Strowik, Walter Bleckwedel) Foto: Theater am Meer/Olaf Preuschoff
Natürlich wäre das Stück keine Komödie, wenn das ganze Liebes-Chaos nicht augenzwinkernd und mit der nötigen Portion Humor erzählt würde. Pierre Chesnot, einer bekanntesten französischen Autoren der Gegenwart, nimmt in „So en Slawiner“ nicht nur den in Routine erstarrten Ehealltag aufs Korn, sondern auch die oberflächliche Konversation der Menschen untereinander, die man treffend mit der Bussie-Gesellschaft“ umschreibt. Natürlich prangert er auch den Wahn der gut situierten Männer an, sich gerne mit ganz jungen Damen umgeben, um so die eigenen Probleme mit dem Alter zu kompensieren.
Für den Oktober sind Aufführungen am 1., 2., 5., 8. und 9., jeweils um 20 Uhr und nachmittags um jeweils 15.30 Uhr für den 2. Oktober geplant. Am Sonntag, dem 9. Oktober, findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Die Karten für diese Vorstellung können auch nur dort erworben werden.
Karten für alle anderen Vorstellungen können über das Theaterbüro in der Kieler Straße 63 a oder per Mail
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. September 2011
Slawiner: Noch Karten
THEATER Drei Termine für die Komödie
WILHELMSHAVEN/LR - Nach dem die Premiere und die weiteren drei Vorstellungen der turbulenten Boulevard-Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß erfolgreich und meist ausverkauft über die Bühne des „Theaters am Meer", Kieler Straße 63, gelaufen sind, gibt es für die nächsten drei Vorstellungen am kommenden Wochenende noch Karten im freien Verkauf; abends um 20 Uhr am 24. und 25. September, sowie am 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittags um jeweils 15.30 Uhr am 25. September, sowie am 2. Oktober. Karten gibt es unter anderem in der WZ-Geschäftsstelle. Regisseur Arnold Preuß hat ihn entworfen, die Bühnentechnikern Heinz Fuchs und Wolfgang Buttjer haben ihn umgesetzt, einen Sahnehäubchenkranz zum 60. Geburtstag des Slawiners Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.
WILHELMSHAVEN, 19. September 2011
„So en Slawiner“ erfreut Publikum
THEATER AM MEER Spielzeitauftakt gelungen
Nachdem die Premiere und die weiteren drei Vorstellungen der turbulenten Boulevard-Komödie „So en Slawiner“ von Pierre Chesnot in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß erfolgreich und meist ausverkauft über die Bühne des ‚Theater am Meer‘ gelaufen sind, gibt es für die nächsten drei Vorstellungen am kommenden Wochenende noch Karten im freien Verkauf.
Die Frauen des ‚schönen‘ Slawiners schwärmen von den Besuchen auf Sylt (v.l. Dagmar Grube, Helga Lauermann und Roswitha Wunderlich) FOTO: Theater am Meer
WILHELMSHAVEN – Gleich zu Beginn der Vorstellung von „So en Slawiner“ gibt es im Schauspielhaus in der Kieler Straße 63 ein großes anerkennendes „Ah“ der Besucher. Die Reaktion betrifft das Bühnenbild, welches kein realistisches Wohnzimmer bietet, sondern den äußeren Anlass der Boulevard-Komödie von Pierre Chesnot symbolisiert, die Geburtstagstorte zum 60. des schönen Slawiner Frank Denker. Innerhalb dieses von Regisseur Arnold Preuß entworfenen und den Bühnentechnikern Heinz Fuchs und Wolfgang Buttjer toll umgesetzten Sahnehäubchenkranzes mit 60 Kerzen spielt sich die Geschichte von Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt) ab. Er will an seinem 60. Geburtstag wieder einmal ein neues Leben beginnen – dieses Mal mit seiner neuen Geliebten Merle Sötermund (Fenja Strowik).
Doch da gibt es drei Probleme: 1. seine Ex-Frau Ilka (Roswitha Wunderlich), 2: seine aktuelle Frau Kirsten (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte Barbara (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun? Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde. Neben den genannten Darstellern wirkt auch noch das befreundete Ehepaar Eva und Paul Reps (Heidi Strowik, Walter Bleckwedel) mit.
Die mit großem Beifall aufgenommene Inszenierung ist noch an folgenden Terminen zu sehen: Abends um 20 Uhr am 24. und 25. September, sowie am 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittags um jeweils 15.30 Uhr am 25. September, sowie am 2. Oktober 2011. Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 08. September 2011/Events der Region
Theater am Meer
Spielzeitauftakt mit Komödie „So en Slawiner"
Mit der turbulenten Boulevard- Komödie „So en Slawiner" eröffnet das Theater am Meer am 10. September 2011 seine 79. Spielzeit. Erstmals steht im zweiten Jahr im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ein Stück des bekannten französischen Komödienschreibers Pierre Chesnot auf dem Spielplan bei dem Bühnenleiter Arnold Preuß inszeniert und das Bühnenbild entworfenhat.
„Wir haben unsere Spielzeit 2011/2012 unter das Motto ,Die ganze Welt spielt Komödie' (Arbiter) gestellt", sagen die beiden Bühnenleiter des Theaters in der Kieler Straße 63, Marion Zomerland und Arnold Preuß, und der Protagonist von „So en Slawiner", Frank Denker, spielt ständig mit seinen vier Frauen und das auf eine sehr komödiantische Art und Weise, so dass man ihm für seine eigentlich recht unmoralischen Verhaltensweisen nicht böse sein kann.
"Frank Denker ist dieser pfiffig,gewitzte Lebenskünstler, der wegen einer Strickphobie mit seiner neuesten Geliebten Merle nach Afrika durchbrennen möchte. Alles für die Flucht nach Libreville ist perfekt organisiert, gäbe es da nicht die drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen könnten: 1. seine Ex-Frau Ilka, 2: seine aktuelle Frau Kirsten und 3. seine gerade-noch-Geliebte Barbara. Auf alle drei trifft er unversehens, als er schnell seine Reiseunterlagen von zu Hause holen möchte. Er hatte völlig vergessen, das zu seinem 60. eine Geburtstagsparty stattfindet.
SÜDSTADT-Online vom 7. September 2011
Theater am Meer mit französischem Flair
„S0 EN SLAWINER“ – Spielzeitauftakt am 10. September mit Boulevard Komödie um einen unwiderstehlichen plattdeutschen Beau
Presseinformation des Theaters am Meer - Das Theater am Meer beginnt seine zweite Spielzeit im eigenen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 am Sonnabend, dem 10. September 2011, um 20 Uhr, mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch das Bühnenbild entworfen hat.
„Nachdem wir in der letzten Spielzeit mit unserem unterhaltenden Programm eine Platzausnutzung von über 93% hatten, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und komödiantisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto unserer Spielzeit ‚Die ganze Welt spielt Komödie‘ (Gajus Arbiter) ", sagt Arnold Preuß. Darüber hinaus verweist er darauf, dass in der Sommerpause fleißig an diversen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde. Insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und der Sitz und Sichtkomfort wurde verbessert und erweitert. „Der erste Szenenbeifall der neuen Spielzeit gebührt daher unseren fleißigen Handwerkern", pflichtet Bühnenleiterin Marion Zomerland bei, die als künstlerisch Verantwortliche eine abwechslungsreiche und interessante Spielzeit 2011/2012 verspricht.
Im Stück „So en Slawiner" geht es um einen „Beau salaud" oder wie man im Plattdeutschen sagen würde, um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen mit seiner Geliebten (Fenja Strowik). Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau (Roswitha Wunderlich), 2: seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade noch Geliebte (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will mit seiner neuen Geliebten. Und nun?
Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen ‐ und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde ...
Mit Pierre Chesnot stellt sich der international neben Barillet/Grédy und Yasmina Reza sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Es ließ auch nicht lange die erste Niederdeutsche Fassung seiner Stücke auf sich warten und so erobert Chesnot so peu á peu die niederdeutschen Theaterbühnen und bringt damit französisches Flair ins Haus. Neben Dagmar Grube, Helga Lauermann, Fenja Strowik, Roswitha Wunderlich und Harald Schmidt sind noch Heidi Strowik und Walter Bleckwedel auf der Bühne zu erleben. Weitere Beteiligte sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Claudia Schröder (Inspizientin und mit Fenja Strowik auch Maske), Sandra Krüger (Souffleuse), Monika Eilers (Requisiten) und Heinz Hillers (Beleuchtung).
Nach der Premiere am 10. September 2011, 20 Uhr, finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen um jeweils 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September, sowie für den 2. Oktober 2011. Am Sonntag, den 9. Oktober findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Am Donnerstag, den 13. Oktober um 19 Uhr eine geschlossene Vorstellung für die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven‐Friesland. Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo - Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 - 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 7. September 2011
Neue Spielzeit startet mit „So en Slawiner"
THEATER AM MEER "Kein Kind von Traurigkeit" — Fürs Publikum gibt es besseren Sitz- und Sichtkomfort
Der ,schöne' Slawiner (Harald Schmidt) inmitten ‚seiner' Frauen (von links Roswitha Wunderlich, Dagmar Grube, Fenja Strowik und Helga Lauermann). FOTO: THEATER AM MEER
WILHELMSHAVEN/LR — DasTheater am Meer beginnt seine zweite Spielzeit im eigenen Schauspielhaus an der KielerStraße 63 am Sonnabend, 10.September, um 20 Uhr, mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard-Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch das Bühnenbild entworfen hat.
„Nachdem wir in der letzten Spielzeit mit unserem unterhaltenden Programm eine Platzausnutzung von über 93 Prozent hatten, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und komödiantisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto unserer Spielzeit ,Die ganze Welt spielt Komödie' (Gajus Arbiter)", sagt Arnold Preuß. Darüber hinaus verweist er darauf, dass in der Sommerpause fleißig an diversen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde. Insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und der Sitz- und Sichtkomfort wurden verbessert und erweitert. „Der erste Szenenbeifall der neuen Spielzeit gebührt daher unseren fleißigen Handwerkern", pflichtet Bühnenleiterin Marion Zomerland bei, die als künstlerisch Verantwortliche eine abwechslungsreiche und interessante Spielzeit 2011/2012 verspricht.
Im Stück „So en Slawiner" geht es um einen „Beau salaud" oder wie man. im Plattdeutschen sagen würde, um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen — mit seiner Geliebten (Fenja Strowik). Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau (Roswitha Wunderlich), 2.:seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte (Dagmar Grube).
Mit Pierre Chesnot stellt sich der international neben Barillet/Gredy und Yasmina Reza sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Neben Dagmar Grube, Helga Lauermann, Fenja Strowik, Roswitha Wunderlich und Harald Schmidt sind noch Heidi Strowik und Walter Bleckwedel auf der Bühne zu erleben. Weitere Beteiligte sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Claudia Schröder (Inspizientin und mit Fenja Strowik auch Maske), Sandra Krüger (Souffleuse), Monika Eilers (Requisiten) und Heinz Hillers (Beleuchtung).
Nach der Premiere finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen jeweils um 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September und den 2. Oktober 2011.
DER NEUE LOTSE Veranstaltungskalener für den Monat September 2011
NIEDERDEUTSCHES THEATER | 10.09.2011 , 20:00 Uhr „S0 EN SLAWINER“
Theater am Meer mit französischem Flair - Spielzeitauftakt mit Boulevard-Komödie um einen unwiderstehlichen plattdeutschen Beau.
Mit der turbulenten Boulevard-Komödie „So en Slawiner“ eröffnet das Theater am Meer seine 79. Spielzeit seit Bestehen. Erstmals steht im zweiten Jahr im Zimmertheater der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven ein Stück des bekannten französischen Autoren Pierre Chesnot auf dem Spielplan. Bühnenleiter Arnold Preuß inszeniert.
Das Theater am Meer beginnt seine zweite Spielzeit im eigenen Zimmertheater an der Kieler Straße 63 am Sonnabend, dem 10. September 2011 um 20 Uhr, mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard-Komödie „So en Slawiner“ von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der sich auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet.
„Nachdem wir in der letzten Spielzeit mit unserem unterhaltenden Programm eine Platzausnutzung von 93 - 100 % hatten, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und komödiantisch-satirisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto unserer Spielzeit ‚die ganze Welt spielt Komödie‘ (Gajus Arbiter), sagt Arnold Preuß. Darüber hinaus verweist er darauf, dass in der Sommerpause von unseren Tischlern und Beleuchtern weiter fleißig an diversen kleinen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde, die insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und den Sitz- und Sichtkomfort betreffen. „Der erste Szenenbeifall der neuen Spielzeit gebührt unseren fleißigen Handwerkern“, pflichtet Bühnenleiterin Marion Zomerland bei, die als künstlerisch Verantwortliche eine abwechslungsreiche und interessante Spielzeit 2011/2012 verspricht.
Im Stück „So en Slawiner“ geht es um einen „beau salaud“ oder wie man im Plattdeutschen sagen würde um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten (Fenja Strowik). Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau (Roswitha Wunderlich), 2. seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten.
Und nun? Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde ...
Mit Pierre Chesnot stellt sich der international, neben Barillet/Grédy und Yasmina Reza, sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Es ließ auch nicht lange die erste niederdeutsche Fassung seiner Stücke auf sich warten und so erobert Chesnot so peu á peu die niederdeutschen Theaterbühnen. Neben Dagmar Grube, Helga Lauermann, Fenja Strowik, Roswitha Wunderlich und Harald Schmidt sind noch Heidi Strowik und Walter Bleckwedel auf der Bühne zu erleben. Weitere Beteiligte sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Claudia Schröder (Inspizientin und mit Fenja Strowik auch Maske), Sandra Krüger (Souffleuse), Monika Eilers (Requisiten) und Heinz Hillers (Beleuchtung).
Nach der Premiere am 10. September, 20 Uhr, finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen um jeweils 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September, sowie für den 2. Oktober 2011. Am Sonntag, den 9. Oktober findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Am Donnerstag, den 13. Oktober um 19 Uhr eine geschlossene Vorstellung für die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland.
Eintrittskarten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, in Wilhelmshaven zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo - Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 bis 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
Informationen auch unter: » www.theater-am-meer.de
GUTEN MORGEN SONNTAG vom 4. September 2011
Theater am Meer mit französischem Flair: Premiere von „So en Slawiner" am Sonnabend
Erster Szenenapplaus für die fleißigen Handwerker
Der ‚schöne' Slawiner (Harald Schmidt) inmitten ‚seiner' Frauen (v.l. Roswitha Wunderlich, Dagmar Grube, Fenja Strowik und Helga Lauermann. Foto: Theater am Meer
Wilhelmshaven. (nut /gms) Das Theater am Meer beginnt seine zweiteSpielzeit im eigenen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 am Sonnabend, dem 10. September, um 20 Uhr, mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard-Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Ostertag. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch das Bühnenbild entworfen hat.
„Wir wollen auch in dieser Spielzeit komödiantisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto ,Die ganze Welt spielt Komödie" (Gajus Arbiter)",sagt Arnold Preuß. Darüber hinaus verweist er darauf, dass in der Sommerpause fleißig an diversen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde. Insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und der Sitz- und Sichtkomfort wurde verbessert und erweitert. „Der erste Szenenbeifall der neuen Spielzeitgebührt daher unseren fleißigen Handwerkern", pflichtet Bühnenleiterin Marion Zomerland bei, die als künstlerisch Verantwortliche eine abwechslungsreiche und interessante Spielzeit2011/2012 verspricht.
lm Stück „So en Slawiner" geht es um einen „Beau salaud" oder wie man im Plattdeutschen sagen würde, um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner, Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt), ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten (Fenja Strowik).Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex- Frau (Roswitha Wunderlich), 2: seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun?
Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde ... Mit Pierre Chesnot stellt sich der international neben Barillet/Gredy und Yasmina Reza sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Es ließ auch nicht lange die erste niederdeutsche Fassung seiner Stücke auf sich warten und so erobert Chesnot so peu ä peu die niederdeutschen Theaterbühnen und bringt damit französisches Flair ins Haus.
Nach der Premiere am 10. September, 20 Uhr, finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen um jeweils 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September, sowie für den 2. Oktober. Am Sonntag, dem 9. Oktober, findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Am Donnerstag, den 13. Oktober um 19 Uhr eine geschlossene Vorstellung für die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland.
Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, per Mail
Wilhelmshaven, 3. September 2011
SO EN SLAWINER - Premiere am Samstag
Theater am Meer eröffnet Spielzeit 2011/2012
Mit der Komödie "So en Slawiner" von Pierre Chesnot in der Regie von Bühnenleiter Arnold Preuß eröffnet das Theater am Meer am Sonnabend, dem 10. September 2011 um 20 Uhr die Spielzeit 2011/2012 im neuen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63. Die Premiere ist so gut wie ausverkauft.
Frank Denker (Harald Schmidt) ist der "schöne" Slawiner, der am Tag seines 60. Geburtstages sein Leben noch einmal neu beginnen möchte.
Nicht sehr begeistert davon sind seine Frau Kirsten (Helga Lauermann) und seine Ex-Fraui Ilka (Roswitha Wunderlich).
In wahre Verzweiflung stürzt Barbara (Dagmar Grube), während Merle (Fenja) die "Auserwählte" ist, mit der Frank nach Afrika (Libreville) fliehen will. Erleben Sie den "Kampf" der aktuellen und verflossenen Frauen von Frank Denker gerne mit, bei dem auch noch die Nachbarn und Freunde Eva (Heidi Strowik) und Paul (Walter Bleckwedel) im Spiel sind.
Neue Rundschau vom 31. August 2011
"So en Slawiner"
Theater am Meer mit franzosischem Flair
Der ‚schöne' Slawiner (Harald Schmidt) inmitten ‚seiner' Frauen (v.l. Roswitha Wunderlich, Dagmar Grube, Fenja Strowik und Helga Lauermann. Foto: Theater am Meer
Mit der turbulenten Boulevard-Komödie „So en Slawiner" eröffnet das Theater am Meer am Samstag, dem 10. September, um 20 Uhr, seine 79. Spielzeit. Erstmals steht im zweiten Jahr im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ein Stück des bekannten französischen Komödienschreibers Pierre Chesnot auf dem Spielplan. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch das Bühnenbild entworfen hat.
Nachdem wir in der letzten Spielzeit mit unserem unterhaltenden Programm eine Platzausnutzung von über 93% hatten, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und komödiantisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto unserer Spielzeit ,Die ganze Welt spielt Komödie' (Gajus Arbiter) ", sagt Arnold Preuß.
Boulevard-Komödie um einen Beau als Auftakt beim Theater am Meer
"So en Slawiner" eröffnet die Saison / Diverse Verbesserungen im Theater
Darüber hinaus verweist Arnold Preuß darauf, dass in der Sommerpause fleißig an diversen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde. Insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und der Sitz- und Sichtkomfort wurde verbessert und erweitert.
Im Stück „So en Slawiner" geht es um einen „Beau salaud" oder wie man im Plattdeutschen sagen würde, um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten (Fenja Strowik). Doch da gibt es drei Probleme, dieihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau (Roswitha Wunderlich), 2: seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun?
Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihmnicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde...
Mit Pierre Chesnot stellt sich der international neben Barillet/Gredy und Yasmina Reza sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Es ließ auch nicht lange die erste niederdeutsche Fassung seiner Stücke auf sich warten und so erobert Chesnot so peu ä peu die niederdeutschen Theaterbühnen und bringt damit französisches Flair ins Haus.
Nach der Premiere am 10. September um 20 Uhr, finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen um jeweils 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September, sowie für den 2. Oktober . Am Sonntag, dem 9. Oktober findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Am Donnerstag, den 13. Oktober um 19 Uhr eine geschlossene Vorstellung für die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland. Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo — Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 —18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail
Kompass für Wilhelmshaven und Friesland 9/2011 vom 31. August 2011
...von lauten und leisen Tönen
THEATER AM MEER: „So en Slawiner"Premiere: Sonnabend, 10. September, 20 Uhr im „Theater am Meer", Kieler Straße 63, Wilhelmshaven
Das „Theater am Meer" beginnt seine zweite Spielzeit im eigenen Zimmertheater mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard-Komödie „So en Slawiner" von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg. Im Stück geht es um einen „beau salaud" oder wie man im Plattdeutschen sagen würde um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen. Weitere Vorstellungen jeweils um 20 Uhr: 16., 18., 24. und 25. September. Nachmittagsvorstellungen um 15.30 Uhr sind geplant für den 18. & 25. September.
Wilhelmshaven, 29. August 2011
Theater am Meer mit französischem Flair
„S0 EN SLAWINER“ – Spielzeitauftakt mit Boulevard-Komödie um einen unwiderstehlichen plattdeutschen Beau
Mit der turbulenten Boulevard-Komödie „So en Slawiner“ eröffnet das Theater am Meer am 10. September 2011 seine 79. Spielzeit. Erstmals steht im zweiten Jahr im Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 ein Stück des bekannten französischen Komödienschreibers Pierre Chesnot auf dem Spielplan. Bühnenleiter Arnold Preuß inszeniert.
Der ‚schöne‘ Slawiner (Harald Schmidt) inmitten ‚seiner‘ Frauen (v.l. Roswitha Wunderlich, Dagmar Grube, Fenja Strowik und Helga Lauermann FOTO: Theater am Meer
WILHELMSHAVEN – Das Theater am Meer beginnt seine zweite Spielzeit im eigenen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 am Sonnabend, dem 10. September 2011, um 20 Uhr, mit der Wilhelmshavener Erstaufführung der Boulevard-Komödie „So en Slawiner“ von Pierre Chesnot, in der plattdeutschen Fassung von Stephan Oldenburg. Regie führt Bühnenleiter Arnold Preuß, der auch das Bühnenbild entworfen hat.
„Nachdem wir in der letzten Spielzeit mit unserem unterhaltenden Programm eine Platzausnutzung von über 93% hatten, wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und komödiantisch das menschlich allzu menschliche Verhalten auf die Schippe nehmen, getreu dem Motto unserer Spielzeit ‚Die ganze Welt spielt Komödie‘ (Gajus Arbiter) “, sagt Arnold Preuß. Darüber hinaus verweist er darauf, dass in der Sommerpause fleißig an diversen Verbesserungen im Theater gearbeitet wurde. Insbesondere die Bühne, die Beleuchtung und der Sitz- und Sichtkomfort wurde verbessert und erweitert. „Der erste Szenenbeifall der neuen Spielzeit gebührt daher unseren fleißigen Handwerkern“, pflichtet Bühnenleiterin Marion Zomerland bei, die als künstlerisch Verantwortliche eine abwechslungsreiche und interessante Spielzeit 2011/2012 verspricht.
Im Stück „So en Slawiner“ geht es um einen „Beau salaud“ oder wie man im Plattdeutschen sagen würde, um einen schönen Slawiner. Dieser Slawiner ist Frank Denker (gespielt von Harald Schmidt). Er ist ein Mann im besten Alter und alles andere als ein Kind von Traurigkeit. An seinem 60. Geburtstag will er wieder einmal ein neues Leben beginnen - mit seiner Geliebten (Fenja Strowik).
Doch da gibt es drei Probleme, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen: 1. seine Ex-Frau (Roswitha Wunderlich), 2: seine aktuelle Frau (Helga Lauermann), 3. seine gerade-noch-Geliebte (Dagmar Grube). Franks Ex-Frau und Frau, also Problem eins und zwei, werden bei den gemeinsamen Vorbereitungen zum Schlawiner-Geburtstag jäh gestört: Problem Nummer drei taucht auf, von dem beide natürlich nichts wussten. Diese junge Dame berichtet, dass Frank durchbrennen will - mit seiner neuen Geliebten. Und nun? Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frauen schalten sich gegenseitig aus oder sie schließen sich gegen Frank zusammen - und das würde nicht gut für ihn enden! Doch Frank wäre kein echter Schlawiner, wenn ihm nicht noch eine dritte Möglichkeit einfallen würde …
Mit Pierre Chesnot stellt sich der international neben Barillet/Grédy und Yasmina Reza sicherlich erfolgreichste französische Lustspielautor dem Wilhelmshavener Publikum vor. Seine Komödien werden überall auf der Welt gespielt und im deutschsprachigen Theaterraum avancierte er in den letzten Jahren gar zur Nummer 1 der französischen Komödienautoren. Es ließ auch nicht lange die erste niederdeutsche Fassung seiner Stücke auf sich warten und so erobert Chesnot so peu á peu die niederdeutschen Theaterbühnen und bringt damit französisches Flair ins Haus.
Neben Dagmar Grube, Helga Lauermann, Fenja Strowik, Roswitha Wunderlich und Harald Schmidt sind noch Heidi Strowik und Walter Bleckwedel auf der Bühne zu erleben. Weitere Beteiligte sind Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs (Bühnenbildbau), Thomas Marschner (Bühnenmalerei), Claudia Schröder (Inspizientin und mit Fenja Strowik auch Maske), Sandra Krüger (Souffleuse), Monika Eilers (Requisiten) und Heinz Hillers (Beleuchtung).
Nach der Premiere am 10. September 2011, 20 Uhr, finden noch folgende Vorstellungen jeweils um 20 Uhr statt: 16., 18., 24., 25. September, sowie 1., 2., 5., 8., und 9. Oktober. Nachmittagsvorstellungen um jeweils 15.30 Uhr sind geplant für den 18., 25. September, sowie für den 2. Oktober 2011. Am Sonntag, den 9. Oktober findet um 15.30 Uhr eine Sondervorstellung für die Banter Kirche statt. Am Donnerstag, den 13. Oktober um 19 Uhr eine geschlossene Vorstellung für die Stiftung Kulturkreis Wilhelmshaven-Friesland.
Karten gibt es im Theaterbüro, Kieler Straße 63 a, zu den bekannten Öffnungszeiten (Mo – Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr, Do von 16 – 18 Uhr). Außerhalb dieser Zeit sind Kartenbestellungen per Mail