Premiere am 7. Oktober 2006
Wilhelmshavener Erstaufführung
FEUERZANGENBOWLE
Nach "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl
(Theaterfassung Wilfried Schröder)
Niederdeutsch Fassung Inge Brix & Erica Hermann - Schmeckthal
Für die Theaterschule eingerichtet und bearbeitet von Arnold Preuß
Regie und Ausstattung von Marion Zomerland und Arnold Preuß
Ensemble auf der Bühne
Julian Dörnath | als Dr. Johannes Pfeiffer |
Gabriele Manke | als Direktor Kruse |
Christian Jäger | als Professor Krey |
Stephanie Zeitz | als Professor Bömmel |
Rieke Grube | als Eva Kruse |
Anna-Lena Meinert | als Schulrat |
Sandra Krüger | als Rudi Knevel |
Yannik Marschner | als Wolfgang Luck |
Saskia Gabert | als Holger Huusmann |
Aline Wohler | als Herbert Rosen |
Stella Schmidt | als Balduin Mehlworm |
Julia Hinrichs | als Franz Ackermann |
Fenja Strowik | als Monika |
Sontka Zomerland | als Hausmeister |
Fehmke Seiber | als Marion |
Alle | als Theaterschüler:innen |
Ensemble hinter der Bühne
Manfred Eilers | als Technischer Leiter |
Willy Meinert | als Inspizient |
Meike Zomerland | als Beleuchterin |
Marion Zomerland | als Souffleuse |
Helga Lauermann | als Kostümberaterin |
Heidi Strowik | als Maskenbildnerin |
Werner Dörnath Manfred Eilers Gerd Gelhart Jörg Buse Wolfang Buttjer Heinz Fuchs |
als Bühnentechniker |
André Schulze | als Tontechniker |
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland vom 1. Februar 2006
Niederdeutsche Bühne: Ein Monat voller Missverständnisse
Der Februar steht beim Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven - ganz im Zeichen des Missverständnisses - natürlich nur auf der Bühne. Zunächst einmal folgen weitere Vorstellungen des Publikumsrenners „Sluderkraam in't Treppenhuus" von Jens Exler in der Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß. In dem Treppenhaus, in dem Hausdrache Meta Boldt (Roswitha Wunderlich) ihr Unwesen treibt, herrscht eine gereizte Grundstimmung, an der sie nicht ganz unschuldig ist. Nicht genug, dass Hanne Knoop (Helga Lauermann) und ihr Nachbar Ewald Brummer (Heinz Zomerland) sich wegen Hannes lauten Untermieterin Heike Seefeldt (Meike Zomerland) streiten - die Untervermietung widerspricht auch noch der Hausordnung, was Meta sofort als selbsternannte Ordnungshüterin an den Hauswirt Bernhard Tramsen (Horst Karstens) weitertratscht. Der will den Kammerbewohner umgehend vor die Tür setzen - bis er merkt, als welch reizende junge Dame sich dieser entpuppt. Und auch Dieter Brummer (Andre Gelhart), der bei seinem Onkel Zuflucht sucht, wird dieser Reize schnell Gewahr...
In weiteren Rollen wirken Ben Kleen als Bäckerjunge Felix und Willy Meinert als Heikes Vater mit. Die letzten Vorstellungstermine im Februar sind am 1., 5. und 11. um jeweils 20 Uhr. Danach geht es gleich flott weiter mit der Wilhelmshavener Erstaufführung von „Rismus Rasmus". Dahinter verbirgt sich die Farce „Hexenschuss" von John Graham, die sich in die beliebte Reihe turbulenter Boulevard-Komödien einreiht. Und so ist es auch in dieser Verwechslungsgeschichte an der Tagesordnung, dass jeder jeden für jemand anderen hält und alle aneinander vorbeireden.
Die vertrackten Geschehnisse beginnen damit, dass Sabine Berger (Dagmar Grube) einen Seitensprung mit dem scheinheiligen Fernsehmoderator Peter Rabe (Marc Gelhart) wagen will. Dem kommt nach gewissen Anlaufschwierigkeiten ein kapitaler Bandscheibenvorfall in die Quere. Da plötzlich der blinde Klavierstimmer Pfeiffer (Jürgen Tapken) auf der Matte steht, wird der bewegungsunfähige Peter in der Badewanne zwischengelagert.
Zu allem Überfluss kommt Sabines Ehemann Leonhar (Arnold Preuß) wider Erwarten nach Hause. Er wiederum hat auch mit ihrer Anwesenheit nicht gerechnet und muss auch kurzfristig umdisponieren. Denn die vermeintlich leerstehende Wohnung hat er einem Freund für eir Liebesabenteuer mit der Stewardess Annabelle (Claudia Schröder) zur Verfügung gestellt. Den Freund kann er zwar noch abbestellen, die Stewardes jedoch nicht...
Weitere „Hindernisse" sind Magita Pust als PR-Managerin von Peters Sender und Nicolas C. Ducci als Notarzt Dr. Matthiesen. Premiere von „Rismus Rasmus" in der Inszenierung der Berufsregisseurin Elke Münch ist am 25. 2. um 20 Uhr, die zweite Vorstellung folgt bereits am darauffolgenden Sonntag, den 26. 2. um 20 Uhr.
Zuvor präsentieren die Kinder de bühneneigenen Theaterschule zwei weitere Male die beliebte „Feuerzangenbowle" nach Heinrich Spoerl in der Bearbeitung von Arnold Preuß, der gemeinsam mit Spielleiterin Marion Zomerland auch Regie führte. Saskia Gabert, Rieke Grube, Julia Hinrichs, Sandra Krüger, Gabriele Manke, Anna-Lena Meinert, Stella Schmidt, Fehmke Seibert, Fenja Strowik, Aline Wohler, Stephanie Zeitz, Sontka Zomerland, Julian Dörnath, Christian Jäger und Yannik Marschner spielen die Schülerstreiche von Pfeiffer mit drei „f" und Co. am 12. Februar um 15.30 Uhr und 20 Uhr im Gorch-Fock-Haus.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 9. November 2005
Nach erfolgreichen Theaterwochen 2006 wieder im Herbst
SANDE/OS - Die Sander Theaterwochen seien ein voller Erfolg gewesen, berichtete jetzt Hans-Hermann Tramann von der Gemeinde Sande auf Nachfrage des Wochenblattes. Rund 40 Besucher hätten die einzelnen Aufführungen gesehen.
Im Laufe von zwei Wochen hatte es fünf Vorstellungen von jeweils unterschiedlichen Theatergruppen gegeben. Besonders gut sei die Aufführung des „Jungen Theaters im Theater am Meer, niederdeutsche Bühne" mit einer Inszenierung der Feuerzangenbowle in plattdeutscher Sprache angekommen, sagte Tramann. Im vergangenen Jahr hatte man die Sander Theaterwochen im Frühling veranstaltet, damals mit sehr geringer Resonanz. Jetzt im Herbst seien deutlich mehr Besucher dabei gewesen, deshalb soll die Veranstaltungsreihe im Jahr 2006 wieder im Herbst stattfinden. „Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Hermann Tramann.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 15. Oktober 2005
Durch Mutter Christel mit dem „Theatervirus" infiziert
PASSION Julian Dörnath liebt die Bretter, die die Welt bedeuten
Die Verkörperung der Hauptrolle in „Die Feuerzangenbowle" ist für Nachwuchs-schauspieler Julian Dörnath eine echte Herausforderung.
VON NORBERT STEIN WILHELMSHAVEN- Es gehört schon eine gesunde Portion Selbstbewusstsein und Mut dazu, in die schauspielerischen Fußstapfen des unvergessenen Heinz Rühmann zu treten - Julian Dörnath hat beides. „Mich hat die Figur des Dr. Johannes Pfeiffer in der Feuerzangenbowle einfach gereizt", erzählt der 17-jährige Schüler, und als die Besetzung für das Stück gesucht wurde, habe ich mich für die Hauptrolle beworben."
Die Spielleitung an der Niederdeutschen Bühne am Stadttheater, Marion Zomerland und Arnold Preuß, belohnte die Courage des Nachwuchsschauspielers der Theaterschule und gab Julian die Rolle. „Zuerst war der Pfeiffer doch gewöhnungsbedürftig, da ich mich ja auch in eine weit zurück liegende Zeit versetzen musste. Aber mit dem Fortgang der Proben wurde es immer besser." Die plattdeutsche Sprache bereitete Julian jedenfalls am wenigsten Kopfschmerzen: „Meine Muttee ist ja seit .lärigerem an der Niederdeutschen Bühne aktiv, deshalb habe ich schon früher viel Platt mitbekommen, wenn sie Zuhause geübt hat."
Mutter Christel sei es auch gewesen, die den jungen Julian an die Bühne herangeführt habe. „Sie hat mich ab und zu mitgenommen, wenn Proben angesagt waren, und irgendwann habe ich es selbst mal probiert. Na ja, und jetzt lässt mich das Theater nicht mehr los." Im dritten Jahr ist er Mitglied der Niederdeutschen Bühne. Nach der Rolle des Bauern im Stück „Max und Moritz" steht er als Pfeiffer zum zweiten Mal im Rampenlicht. „Die Resonanz der Zuschauer bei der Feuerzangenbowle ist sehr gut. Wenn die Leute sich vor Lachen biegen, ist das eine große Belohnung und beflügelt einen natürlich sehr", so der gebürtige Wilhelmshavener, der zurzeit an seinem erweiterten Realschulabschluss an der BBS 1 „bastelt" und sich dann für den Polizeidienst bewerben will. „Ein Büroberuf wäre nichts für mich, ich brauche immer ein bisschen Action", sagt Julian, „und außerdem ist Polizeibeamter ein sicherer Beruf. Das ist ja heutzutage auchnicht unwichtig."
16 junge Talente feilen zurzeit an ihrer Theaterkarriere an der „Niederdeutschen", Nachwuchsprobleme kennt man dort nicht. „Viele kommen durch Zufall zum Theater, vielleicht weil Freunde oder Bekannte dort sind, wollen nur einfach mal schauen. Aber wenn man erst ein paar Mal da war, ist die Chance groß, dass man von der Atmosphäre gepackt wird", so Julian Dörnath, dessen Freunde allerdings mit der Schauspielerei nichts am Hut hätten. „Von denen interessiert sich `niemand fürs Theaterspielen. Die gehen lieber ins Kino." Auch wenn die Schauspielerei nicht immer nur Spaß mache, könne er jedem Jugendlichen nur empfehlen, mal über den eigenen Schatten zu springen: „Theaterspielen verleiht Selbstbewusstsein und sicheres Auftreten. Besonders, wenn man Szenen spielen soll, die im ersten Moment unangenehm oder peinlich erscheinen. Man lernt, dass ein Drehbuch nichts mit seinem eigenen Leben zu tun hat. Auf der Bühne ist man eine ganz andere Person, das ist absolut faszinierend."
So faszinierend, dass Juliaa Dörnath in Zukunft nicht „nur" schauspielern möchte: „Ich träume von einer Rolle in einem Musical. Dafür würde ich auch singen und tanzen lernen.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 10. Oktober 2005
Klassenzimmer aus dem Museum
FEUERZANGENBOWLE Theaterschule der „Niederdeutschen" von Beifall umrauscht
von KATHARINA KELLIN
WILHELMSHAVEN - „Da stellen wir uns erst mal ganz dumm" - Wer kennt ihn nicht, diesen Satz von Professor Bömmel aus der „Feuerzangenbowle". Anschließend folgt dann die Erklärung der Dampfmaschine in der unvergleichlichen Art, die es nur in diesem Stück gibt. Die Theaterschule der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven hatte sich ein hohes Ziel gesetzt, es ist sicherlich nicht leicht, in so große Fußstapfen zu treten. Umso mehr freute die jungen Schauspieler der Erfolg bei der Premiere im Gorch Fock Haus. Mit dem von Arnold Preuß bearbeiteten Stück begeisterten sie das Publikum. Am Schluss gab es stehende Ovationen.
Wer die Geschichte noch nicht kennt: In einer Schnapslaune, nämlich bei einer Feuerzangenbowle, lässt sich Dr. Johannes Pfeiffer von seinen Freunden dazu überreden, als Erwachsener noch einmal aus Spaß in die Schule zu gehen. Pfeiffer ist nämlich zu Hause privat unterrichtet worden und kennt den Schulalltag mit den vielen kleinen Streichen und derben Albereien überhaupt nicht. Jetzt soll er den versäumten Spaß nachholen. In der Schule angekommen, findet er sich schnell zurecht: Er schließt Freundschaft mit seinen Kameraden, denkt sich Schülerstreiche aus und verliebt sich schließlich sogar in Eva, die Tochter des Direktors. Eigentlich könnte es so weiter gehen, doch eines Tages taucht Marion, Pfeiffers Verlobte, auf. Da kommt es natürlich zu Verwicklungen.
Das von Arnold Preuß für die Theaterschule bearbeitete eineinhalbstündige Stück beinhaltet die Schulszenen. Alles natürlich in plattdeutscher Sprache. Dabei wurden vor allem die Highlights berücksichtigt, wie zum Beispiel die alkoholische Gärung oder Professor Bömmels Erklärung der Dampfmaschine. Das Bühnenbild zeigt ein Klassenzimmer, ausgestattet mit echtem alten Mobiliar. Hier hat das Schulmuseum Bohlenbergerfeld tatkräftige Unterstützung geleistet. In dieser Umgebung fühlten sich die Theaterschüler sichtlich wohl: Ihre hervorragende spielerische Leistung begeisterte das Publikum. Immer wieder gab es Szenenapplaus und nicht enden wollende Freudenausbrüche.
Weitere Aufführungen: Sonntag, 16. Oktober, 11 und 16 Uhr im Gorch-Fock-Haus; Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr, im Bürgerhaus Sande.
Die Mitwirkenden: Dr. Johannes Pfeiffer: Julian Dörnath, Direktor Kruse: Gabriele Manke, Professor Krey: Christian Jäger, Professor Bömmel: Staphanie Zeitz, Eva Kruse: Rieke Grube, Schulrat: Anna-Lena Meinert, Rudi Knevel: Sandra Krüger, Wolfgang Luck: Yannik Marschner, Holger Huusmann: Saskia Gabert, Herbert Rosen: Aline Wohler, Balduin Mehlworm: Stella Schmidt, Franz Ackermann: Julia Hinrichs, Monika: Fenja Strowik, Hausmeister: Sontka Zomerland, Marion: Fehmke Seibert, Regie und Ausstattung: Marion Zomerland & Arnold Preuß, Souffleuse: Marion Zomerland, Requisite: Marion Zomerland, Maske: Heidi Strowik, Kostümbetreuung : Helga Lauermann, Tontechnik: Musikinitiative, Andre Schulze, Bühnentechnik: Jörg Buse, Wolfgang Buttjer, Werner Dömath, Manfred Eilers, Heinz Fuchs, Gerd Gelhart, Technische Leitung: Manfred Eilers, Inspizient: Willy Meinert
Bilder von der Generalprobe der Inszenierung der Theaterschule "Feuerzangenbowle" am 6. Oktober 2005
Die Theaterschüler finden das Rollenbuch von "De Fledderbeerpunsch"
Prof. Krey (Christian Jäger, stehend) begrüßt den neuen Schüler Hannes Pfeiffer (Julian Dörnath, 3.v.r.)
Stephanie Zeitz als Prof. Bömmel fragt: "Wat is ´ne Dampfmaschin? - Da stelle mer uns janz dumm!"
Eva Kruse (Rieke Grube, stehend links) begrüßt Pfeiffer (Julian Dörnath) und verguckt sich sogleich in ihn
Der Chor singt: "Ik weet nich, wat schall dat bedüden, dat ik so trurig bün..." (v.l. Rieke Grube, Julian Dörnath, Fenja Strowik, Sontka Zomerland, Anna-Lena Meinert, Yannik Marschner, Julia Hinrichs, Sandra Krüger, Saskia Gabert, Stella Schmidt, Aline Wohler und Fehmke Seibert)
Die alkoholische Gärung: Prof. Krey (Chistian Jäger, links) erlaubt den Schülern (Anna-Lena Meinert, Aline Wohler und Julia Hinrichs) "jäder nur einen wönzigen Sluck"
Wer ist denn de richtige Professor? (v.l. Prof. Kruse - Gabriele Manke, Pfeiffer - Juian Dörnath, Schulrat - Anna-Lena Meinert, Prof. Krey - Christian Jäger, Mehlworm - Stella Schmidt)
Luck (v.l. Yannik Marschner) zitiert aus "De Jungfru van Orleans" (v.l. Fenja Strowik, Sandra Krüger, Julia Hinrichs, Julian Dörnath, Stella Schmidt, Anna-Lena Meinert)
Monika (Fenja Strowik) wäscht Dr. Johannes Pfeiffer (Julian Dörnath) gehörig den Kopf.
Zarte Annährungsversuche zwischen Eva Kruse (Rieke Grube) und Hannes (Julian Dörnath)
Hoffentlich fällt das dem Schulrat nicht auf, denkt Professor Krusse (Gabriele Manke). Der Schulrat (Anna-Lena Meinert), Eva (Rieke Grube), sowie Dr. Johannes Pfeiffer (Julian Dörnath hier als Prof. Krey) schwitzen Blut und Wasser
Die Leiterin Marion kommt mal wieder zu spät zur Probe (Kein Parkplatz!)
Nach der geglückten Generalprobe stellen sie die Beteiligten auf zu einem "Familienfoto"
Wilhelmshavener Zeitung vom 3. Oktober 2005
Theater am Meer: Junge Leute spielen „Feuerzangenbowle"
KULTUR Premiere am kommenden Freitag im Gorch-Fock-Haus
Die Niederdeutsche Bühne lässt in diesem Jahr die Kinder der Theaterschule die Spielzeit mit der „Feuerzangenbowle" eröffnen. Premiere ist am kommenden Freitag, 7. Oktober.
Das Ensemble der Feuerzangenbowle (von links 1. Reihe unter: Yannik Marschner, Sontka Zomerland, Julia Hinrichs, Saskia Grabert, 2. Reihe Mitte Aline Wohler, Fenja Strowik, Fehmke Seibert, Sandra Krüger, 3. Reihe oben - Gabriele Manke, Stephanie Zeitz, Rieke Grube, Julian Dörnatz, Christian Jäger, Anna-Lena Meinert)
WILHELMSHAVEN/MG - Die Nachwuchsförderung wird beim „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" bereits seit mehreren Jahren groß geschrieben. Bühnenleiter Arnold Preuß, der nun auch zum Präsidenten des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen-Bremen gewählt wurde, hat sich dies als eine der Hauptaufgaben seines neuen Amtes auf die Fahnen geschrieben.
Um diesem Vorhaben besonderen Ausdruck zu verleihen, lässt er gemeinsam mit seiner Bühnenleitungspartnerin Marion Zomerland - beide führen gemeinsam Regie - die Kinder der bühneneigenen Theaterschule die nun beginnende Spielzeit 2005/2006 eröffnen. Hierfür hat Arnold Preuß den beliebten Klassiker „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl überarbeitet. Bekannt ist das Stück vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann - seitdem ist Pfeiffer mit drei „f' fast jedem ein Begriff. Die niederdeutsche Bühnenfassung von Inge Brix und Erica Hermann-Schmeckthal hat Preuß eigens für die Bühne dahingehend bearbeitet, dass die Nachwuchsdarsteller sich quasi selbst spielen: Als Theaterschüler kommen sie zur Probe, und während sie auf die Leiterin der Gruppe warten, fällt ihnen das Textbuch von „De Fledderbeerpunsch" in die Hände. Neugierig tauschen sich die Mädchen und Jungs über das Stück aus, und nach und nach beginnen sie, in die Rollen der Komödie zu schlüpfen. So spielen die Kinder nicht nur die typischen Schülerrollen, sondern auch die Lehrer wie Bömmel oder Professor Krey mitsamt all ihrer Unterrichts-Fehltritte.
Am 7. Oktober um 19 Uhr öffnet sich zum ersten Mal der Vorhang für die „Feuerzangenbowle", und zwar im Gorch-Fock-Haus. Zwei weitere Vorstellungen finden dort am 16. Oktober um 11 Uhr und um 16 Uhr statt. Für diese Vorstellungen findet der Vorverkauf bereits jetzt wie gewohnt am Service-Center des Stadttheaters statt. Für Gruppen empfehlen sich Buchungen über Geschäftsführer Klaus Aden, der telefonisch unter 0 44 23/70 91 98 oder Mail
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 1. Oktober 2005
Kinder eröffnen Spielzeit mit der „Feuerzangenbowle"
Theaterschule der Niederdeutschen Bühne probt
(v.l.) Julian Dörnath als Dr. Pfeiffer, Anna-Lena Meinert als Schulrat und Christian Jäger als Prof. Krey
WILHELMSHAVEN - Die Nach wuchsförderung wird beim „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" bereits seit mehreren Jahren groß geschrieben. Entsprechend werden erstmals die Kinder der bühneneigenen Theaterschule die neue Spielzeit 2005/2006 eröffnen. Bühnenleiter Arnold Preuß hat dafür den Klassiker „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl in der niederdeutschen Bühnenfassung von Inge Brix und Erica HermannSchmeckthal überarbeitet.
Die Nachwuchsdarsteller' spielen sich quasi selbst: Als Theaterschüler kommen sie zur Probe, und während sie auf die Leiterin der Gruppe warten, fällt ihnen das Textbuch von „De Fledderbeerpunsch" in die Hände. Neugierig tauschen sich die Mädchen und Jungen über das Stück aus, und nach und nach beginnen sie, in die Rollen der Komödie zu schlüpfen. So spielen die Kinder nicht nur die typischen Schülerrollen, sondern auch die Lehrer wie Bömmel oder Professor Krey.
Am Freitag, dem 7. Oktober, um 19 Uhr öffnet sich der Vorhang für die „Feuerzangenbowle" im Gorch-Fock-Haus. Zwei weitere Vorstellungen finden dort am 16. Oktober um 11 Uhr und um 16 Uhr statt. Karten gibt es im ServiceCenter des Stadttheaters oder an der Abendkasse im GorchFock-Haus. Außerdem führt die Theaterschule das Stück am 29. Oktober um 17 Uhr im Bürgerhaus Sande im Rahmen der Sander Theaterwoche auf.
NEUE RUNDSCHAU vom 21. September 2005
Schulbankdrücken - einmal anders
Theaterschule eröffnet die Spielzeit
Die Nachwuchsförderung wird beim „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" bereits seit mehreren Jahren groß geschrieben. Bühnenleiter Arnold Preuß, der nun auch zum Präsidenten des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen - Bremen gewählt wurde, hat sich dies als eine der Hauptaufgaben seines neuen Amtes auf die Fahnen geschrieben. Um diesem Vorhaben besonderen Ausdruck zu verleihen, lässt er gemeinsam mit seiner Bühnenleitungspartnerin Marion Zomerland die Kinder der bühneneigenen Theaterschule die nun beginnende Spielzeit 2005/2006 eröffnen.
Hierfür hat Arnold Preuß den beliebten Klassiker „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl in der niederdeutschen Bühnenfassung von Inge Brix und Erica Hermann- Schmeckthal überarbeitet. Bekannt ist das Stück vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann - seitdem ist Pfeiffer mit drei „f" fast jedem ein Begriff. Die Nachwuchsdarsteller spielen sich quasi selbst: Als Theaterschüler kommen sie zur Probe, und während sie auf die Leiterin der Gruppe warten, fällt ihnen das Textbuch von „De Fledderbeerpunsch" in die Hände. Neugierig tauschen sich die Mädchen und Jungs über das Stück aus, und nach und nach beginnen sie, in die Rollen der Komödie zu schlüpfen. So spielen die Kinder nicht nur die typischen Schülerrollen, sondern auch die Lehrer mitsamt all ihrer Unterrichts-Fehltritte.
Am 7. Oktober um 19 Uhr öffnet sich zum ersten Mal der Vorhang für die „Feuerzangenbowle", und zwar im Gorch-Fock-Haus. Zwei weitere Vorstellungen finden dort am 16. Oktober um 11 Uhr und um 16 Uhr statt. Für diese Vorstellungen findet der Vorverkauf bereits jetzt wie gewohnt am Service-Center des Stadttheaters statt. Für Gruppen empfehlen sich Buchungen über Geschäftsführer Klaus Aden, der unter Telefon 0 44 23 - 70 91 98 oder per Mail
Guten Morgen Sonntag vom 18. September 2005
Schulbankdrücken - einmal anders
„Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne" : Kinder eröffnen mit „Feuerzangenbowle"
Die Nachwuchsförderung wird beim "Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" groß geschrieben
Wilhelmshaven. (gms) Das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" lässt in diesem Jahr die Kinder der Theaterschule die Spielzeit mit „Feuerzangenbowle" eröffnen. Die Nachwuchsförderung wird beim „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" bereits seit mehreren Jahren groß geschrieben und ist eine der Hauptaufgaben. Um diesem Vorhaben besonderen Ausdruck zu verleihen, lässt die Bühnenleiterin Marion Zomerland die Kinder der bühneneigenen Theaterschule die nun beginnende Spielzeit 2005/2006 eröffnen. Und zwar mit dem Klassiker die „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl in der niederdeutschen Bühnenfassung von Inge Brix und Erica Hermann-Schmeckthal überarbeitet.
Bekannt ist das Stück vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann - seitdem ist Pfeiffer mit drei „ef" fast jedem ein Begriff. Die Nachwuchsdarsteller spielen sich quasi selbst: Als Theaterschüler kommen sie zur Probe, und während sie auf die Leiterin der Gruppe warten, fällt ihnen das Textbuch von „De Fledderbeerpunsch" in die Hände. Neugierig tauschen sich die Mädchen und Jungs über das Stück aus, und nach und nach beginnen sie, in die Rollen der Komödie zu schlüpfen. So spielen die Kinder nicht nur die typischen Schülerrollen, sondern auch die Lehrer wie Bömmel oder Professor Krey mitsamt all ihrer Unterrichts-Fehltritte.
Am 7. Oktober um 19 Uhr öffnet sich zum ersten Mal der Vorhang für die „Feuerzangenbowle", und zwar im Gorch-Fock-Haus. Zwei weitere Vorstellungen finden dort am 16. Oktober um 11 Uhr und um 16 Uhr statt. Für diese Vorstellungen findet der Vorverkauf bereits jetzt wie gewohnt am Service-Center des Stadttheaters statt. Für Gruppen empfehlen sich Buchungen über Geschäftsführer Klaus Aden, der über Tel.: (0 44 23) 70 91 98 oder per Mail
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. Juli 2005
Der Pfeiffer mit drei „f"
PROBEN Theaterschul-Produktion
„Feuerzangenbowle" auf Plattdeutsch: Die jungen Nachwuchsschauspieler bei der intensiven Probenarbeit.
WILHELMSHAVEN/LR - Ein Intensivproben-Wochenende haben jüngst 15 Mit-spieler der „Feuerzangenbowle" gemeinsam mit dem Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch Regie in der Theaterschule führen, verbracht. Die Jüngsten des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" feilten weiter an ihren Szenen der Theaterfassung des Spielfilm-Klassikers aus der Vorlage von Heinrich Spoerl, die Preuß für die Theaterschule der Bühne eingerichtet hat.
Ab Ende September soll das Stück dem Publikum präsentiert werden. Und so wurde nicht nur an der Inszenierung und am plattdeutschen Text gearbeitet. Auch für Atem- und Phonetik- sowie Assoziations- und Improvisationsübungen war ausgiebig Zeit, um die Handwerkskunst eines Schauspielers im Ansatz zu erlernen. Außerdem hat solch ein Intensiv-Workshop einen angenehmen Nebeneffekt für die Kinder und Jugendlichen: Die Nachwuchs-Darsteller erfahren schon in jungen Jahren, dass im Vereinsleben die Gemeinschaft groß geschrieben wird. Das wurde für alle Teilnehmer beim Fußball-Match und anschließendem Grillen deutlich.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 23. Juni 2005
Der Nachwuchs schmeckt Bowle ab
Jugend des „Theaters am Meer" probt
In Asel probten die Nachwuchsschauspieler die Feuerzangenbowle.
WILHELMSHAVEN/MG - Langsam wird es auch für die Jüngsten des „Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" ernst: Das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß, die auch Regie in der Theaterschule führen, verbrachten gemeinsam mit 15 Mitspielern der „Feuerzangenbowle" ein Intensiv-proben-Wochenende in der Ev. Jugendbildungsstätte in Wittmund-Asel.
Drei Tage lang feilten die Kinder und Jugendlichen an der Theaterfassung des Spielfilm-Klassikers nach der Vorlage von Heinrich Spoerl. Arnold Preuß hat das Stück bearbeitet. Ab Ende September soll die Bowle dem Publikum präsentiert werden, und so wurde nicht nur an der Inszenierung und am plattdeutschen Text gearbeitet. Auch für Atem- und Phonetik- sowie Assoziations- und Improvisü tionsübungen war ausgiebig Zeit, um die Handwerkskunst eines Schauspielers im Ansatz zu erlernen.
Auf diese Weise hat die Theaterschule schon vor gut zwei Jahren dem Erfolgsstück „Max und Moritz" den nötigen Feinschliff verpasst. Nebenbei fördert solch ein„ IntensivWorkshop das Gemeinschaftsgefühl. Das wurde sowohl beim Fußball-Match als auch beim Grillen deutlich. Die genauen Vorstellungstermine werden der Presse sowie der Theater-Homepage (www. ndb-wilhelmshaven.de) zu entnehmen sein. Natürlich ist die „Feuerzangenbowle" auch zu buchen. Interessierte Vereine und Schulen wenden sich an Geschäftsführer Klaus Aden (Ostpreußenstr. 2, 26388 Wilhelmshaven, Tel. 04423/ 2803, Fax 04423/ 709019, E-Mail: k._aden@ewetel. net
Wilhelmshaven, 19. Juni 2005
"Feuerzangenbowle" - Theaterschule mit Intensivwochenende in die Sommerferien
Premiere ist für den Herbst geplant
Vom 17. bis 19. Juni waren die Schülerinnen und Schüler der Theaterschule des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven in der ev. Bildungsstätte Asel zu einem Intensivprobenwochenende zusammengekommen. Unter der Leitung von Marion Zomerland und Arnold Preuß wurde drei Tage lang an dem Projekt "Feuerzangenbowle" gearbeitet. Die Probenarbeit an dem Stück, das in einer von Arnold Preuß extra für die Theaterschule des Theaters am Meer erarbeiteten Fassung aufgeführt werden soll, machte natürlich den Hauptbestandteil des Wochenendes aus.
Atem- und Phonetikübungen gehören zum Standartprogramm
Dennoch blieb neben einer intensiven Atem- und Phonetikschulung, spielerischen Assoziations- und Improvisationsübungen noch Zeit genug für Fussballspiele (auf großem und kleinem Kickerfeld), Minigolf oder Vollyeball. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Wochenende viele neue Freunde gewonnen. Unter diesen positiven Vorzeichen haben alle Darstellerinnen und Darsteller auch bei der Arbeitung ihrer Rollen einen großen Schritt nach vorne gemacht, der die Premiere des Stückes nach den Sommerferien möglich werden lässt.
Am kleinen Finger durch den Raum führen - so viel Vertrauen gibt es nur im Theater
Das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven plant eine Aufführungsserie des Filmklassikers um den Schüler Pfeiffer (mit drei "f") im Herbst diesen Jahres. Interessierte Gruppen und Organisationen können sich jetzt schon mit dem Geschäftsführer der Bühne für Aufführungstermine in Verbindung setzen.
Wer fleißig ist, muss auch kräftig Essen
"Ik weet nich, wat schall dat bedüden, dat ik so trurig bün"
Zur Entspannung: Fußball auf dem großen Feld....
...und auf dem kleinen Kickerfeld!
Die Theaterschule mit der Leiterin Marion Zomerland - links im Fenster Arnold Preuß, der das Foto macht - (v.l. 1.Reihe: Yannik, Stephanie, Julia, Saskia, Ole 2. Reihe: Aline, Gabriele, Sandra, Stella, Fenja, Julian, Anna-Lena, Christian, Rieke)
Die Schüler spielen die Schüler Huusmann (Saskia), Luck (Yannik), Knebel (Sandra) und Pfeiffer (Julian)
Regiebesprechung mit Eva (Rieke), Pfeiffer (Julian) und Arnold Preuß
Blick in die Klasse der Oberprima
Die Klasse spielt "Die Jungfrau von Orleans"
"Jäd´r doch nur eenen wönzigen Sluck????" - Prof. Krey ist entsetzt, die Klasse ist außer Rand und Band
Wilhelmshavener Zeitung vom 14. Februar 2005
Wilhelmshaven-Fonds hilft Jugendprojekt
"Es ist wirklich beispielhaft, mit welcher Begeisterung hier diese Arbeit geleistet wird." Das sagte Frank Menzel, stellvertetender Vorsitzender des Kuratoriums des "Wilhelmshvaen Fonds" (2.v.l.l) bei der Übergabe von 1.500 Euro an Klaus Aden, Marion Zomerland und Arnold Preuß (vorn, v.r.) von der Niederdeutschen Bühne. Mit dem Geld aus den Zinserträgen des Fonds wird ein Jugendprojekt dieser Bühne unterstützt: die Erarbeitung und Aufführung der "Feuerzangenbowle" in der plattdeutschen Version. Links Karl-Heinz Patent. Geschäftsführer des Vereins "Bürger für Wilhelmshaven", an dem der Fonds angebunden ist.
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland für Februar 2005
Niederdeutsche such noch Mitschüler für Peiffer mit 3 "f"
Nachdem die Theaterschule des „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" große Erfolge mit „Max un Moritz" hatte, gehen die Jugendlichen unter Leitung von Marion Zomerland und Arnold Preuß nun ein neues Projekt an. Jeden Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich die Beteiligten, um den Klassiker „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl einzustudieren.
Das Stück, das vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann bekannt und beliebt wurde, wird von der Bühnenleitung überarbeitet, um es dem jugendlichen Ensemble anzupassen. So werden die Jugendlichen, die neben dem Theaterspiel auch die plattdeutsche Sprache erlernen, in der Inszenierung wie in ihrer eigenen Situation als Theaterschüler dieses Stück erarbeiten. Die bekannten Lehrerrollen wie Professor Krey („Pfeiffer, sä sünd albern!") oder Bömmel (Stichwort Dampfmaschine) werden daher genauso wie die Schülerrollen von Schülern dargestellt.
Das aufwändige Projekt ist durch eine Förderung der Bürgerstiftung der Sparkasse unterstützt worden. Das Stück steht für die kommende Spielzeit auf dem Plan.
Aufgrund der zahlreichen Rollen sucht das „Theater am Meer" noch weitere interessierte Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Wer Lust und Interesse hat, sollte sich ab sofort bei Marion Zomerland unter Tel. 7 05 49 melden.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 21. Januar 2005
„Pfeiffer" braucht Mitspieler
PROJEKT Schüler proben „Feuerzangenbowle"
WILHELMSHAVEN/LR -- Nach dem die Theaterschule des „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" große Erfolge mit „Max un Moritz" in zahlreichen Vorstellungen erzielt hat, gehen die Jugendlichen unter Leitung von Marion Zomerland und Arnold Preuß nun ein neues Projekt an. Jeden Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich die Beteiligten, um den Klassiker „Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl einzustudieren.
Das Stück, das vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann bekannt und beliebt wurde, wird von der Bühnenleitung überarbeitet, um es dem jugendlichen Ensemble anzupassen. So werden die Jugendlichen, die neben dem Theaterspiel auch die plattdeutsche Sprache erlernen, in der Inszenierung wie in ihrer eigenen Situation als Theaterschüler dieses Stück erarbeiten. Die bekannten Lehrerrollen wie Professor Krey („Pfeiffer, sä sünd albern!") oder Bömmel (Stichwort Dampfmaschine) werden daher genauso wie die Schülerrollen von Schülern dargestellt.
Das aufwändige Projekt ist durch eine Förderung der Bürgerstiftung der Sparkasse unterstützt worden. Das Stück steht für die kommende Spielzeit auf dem Plan.
Aufgrund der zahlreichen Rollen sucht das „Theater am Meer" noch weitere interessierte Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Wer Lust und Interesse hat, sollte sich ab sofort bei Marion Zomerland unter Tel. 7 05 49 melden.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 19. Januar 2005
Jugendliche spielen Theater
WILHELMSHAVEN - Nach „Max un Moritz" probt die Jugendgruppe des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne jetzt unter der Leitung von Marion Zomerland und Arnold Preuß ein neues Stück. Jeden Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich die Beteiligten, um den Klassiker „Die Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl einzustudieren. So werden die Jugendlichen, die neben den Fertigkeiten des Theaterspiels auch die plattdeutsche Sprache erlernen, in der Inszenierungwie in ihrer eigenen Situation als Theaterschüler dieses Stück erarbeiten. Das aufwändige Projekt ist durch eine Förderung der Bürgerstiftung der Sparkasse unterstützt worden. Wegen der zahlreichen Rollen sucht die Niederdeutsche Bühne noch weitere interessierte Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Wer Lust und Interesse hat, sollte sich umgehend bei Marion Zomerland unterTel. 044 21/7 05 49 melden.
SZENE Wilhelmshaven vom 15. Januar 2005
PROJEKTNAME: Feuerzangenbowle
Jugendliche für Rollen gesucht
SZE. Nachdem die Theaterschule des „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" große Erfolge mit „Max und Moritz" in zahlreichen Vorstellungen erzielt hat, gehen die Jugendlichen unter der Leitung von Marion Zomerland und Arnold Preuß nun ein neues Projekt an. Jeden Mittwoch in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr treffen sich fortan die Beteiligten, um den Klassiker „Feuerzangenbowle"
von Heinrich Spoerl einzustudieren.
Das Stück, das vor allem durch die Verfilmung mit Heinz Rühmann bekannt und beliebt wurde, wird hierfür von der Bühnenleitung überarbeitet, um es dem jugendlichen Ensemble anzupassen. So werden die Jugendlichen, die hier neben den Fertigkeiten des Theaterspiels auch die plattdeutsche Sprache erlernen, in der Inszenierung wie in ihrer eigenen Situation als Theaterschüler dieses Stück erarbeiten.
Die bekannten Lehrerrollen wie Professor Krey („Pfeiffer, sä sünd albern!") oder Bömmel (Stichwort „Dampfmaschiin") werden daher genauso wie die Schülerrollen von Schülern dargestellt. Das aufwändige Projekt ist durch eine Förderung der Bürgerstiftung der Sparkasse großzügig unterstützt worden. so dass die Proben für das Stück, das für die kommende Spielzeit geplant ist, nun mit Volldampf beginnen können.
Aufgrund der zahlreichen Rollen sucht das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" noch weitere interessierte Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren. Wer Lust und Interesse hat, sollte sich ab sofort bei Marion Zomerland unter Telefon 044217 05 49 melden.
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 16. Dezember 2004
10 500 Euro für Kinder- und Jugendprojekte vergeben
Die Bühnenleitung (v.l. 7: Marion Zomerland, 9. Arnold Preuß) des Theaters am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven nahm den Förderbeitrag für "Die Feuerzangenbowle" für die Theaterschule in Empfang.
Die Bürgerstiftung der Sparkasse Wilhelmshaven hat jetzt neun beispielhafte Projekte im Rahmen eines von ihr in Szene gesetzten Förderwettbewerbs im Kinder- und Jugendbereich mit Zuschüssen von insgesamt 10 500 Euro bedacht. Antragsteller waren Schulen, kulturelle Einrichtungen und Kirchengemeinden. Die Förderung belief sich auf Einzelbeträge zwischen 500 und 2500 Euro. Das Geld wurde jetzt in einer Feierstunde in der Sparkasse von Sparkassendirektor Martin Grapentin als Stif tungsvorstand sowie den Stiftungs-Geschäftsführern Manfred Vogel und Andrö Bleibohm an die Empfänger überreicht. Unser Bild zeigt die Teilnehmer an der Übergabe der Fördermittel für die Kinder- und Jugendprojekte aus Wilhelmshaven. (FOTO:MASCH)
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 13. Dezember 2004
Das Ehrenamt steht hoch im Kurs
Bürgerstiftung fördert Kinder- und Jugendprojekte
Sie kamen stellvertretend für die neun ausgewählten Vereine und Institutionen zur Übergabe der Fördergelder der Bürgerstiftung der Sparkasse in die Sparkassenzentrale (Bühnenleitung des Theaters am Meer: 7. v.l. Marion Zomerland, 9.v.l. Arnold Preuß)
WILHELMSHAVEN/ERI - Einmal mehr schüttete die Bürgerstiftung der Sparkasse Wilhelmshaven ihren vorweihnachtlichen Spendensack für gemeinnützige Kinder- und Jugendprojekte aus. 20 Anträge waren eingereicht worden, neun davon wurden von der Jury ausgewählt und beachtliche Beträge zur Verfügung gestellt. Wie Sparkassendirektor Martin Grapentin sagte, sei die Jury wieder einmal davon überrascht gewesen, wie viel ehrenamtliches Engagement es in Wilhelmshaven gäbe.
Es sei erstaunlich, was alles in dieser Stadt ehrenamtlich passiere, wovon letztlich die Allgemeinheit profitiere, sagte Grapentin. Die eingereichten Vorhaben seien äußerst vielfältig und eigentlich alle förderungswürdig, so dass es die Jury nicht leicht gehabt habe. Vor der Preisübergabe stellten die Vertreter der ausgewählten Institutionen und Vereine dieses Förderwettbewerbs ihre Projekte vor: Es sind die Käthe-Kollwitz-Schule, das „Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven", der Sängerkreis Wilhelmshaven, die Musikschule, die Hafenschule, die Christus- und Garnisonkirche, die Banter- und die Friedenskirche sowie der CVJM.
Gefördert werden unter anderem ein religiöses Kunstprojekt der Friedenskirche und eine Segelfreizeit unter dem Motto „Segeln und Mehr"; die Niederdeutsche Bühne will mit 20 Jugendlichen das Theaterstück „Die Feuerzangenbowle" erarbeiten und die Kindertagesstätte „Regenbogen" in Fedderwardergroden plant ein Projekt „Gesund in allen Lebenslagen". Außerdem sollen mehrere Blockhäuser in der Freizeitstätte „Wildflecken" saniert werden; aufklärende Mädchentage plant die Kirche in Heppens, orientiert an einem Besuch des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam. Und so geht es weiter mit den unterschiedlichsten Projekten.