Premiere am 31. März 2007
Wilhelmshavener Erstaufführung


DE LETZT WILLEN

(Der letzte Willen)

Ein Leichenschmaus von Fitzgerald Kusz
Niederdeutsch von Rolf Petersen

Inszenierung durch Arnold Preuß
Bühnenbild von Harald Schmidt


Ensemble auf der Bühne
Hanna Christoffers als Tante Martha
Roswitha Wunderlich als Olga Wichmann, Tante Marthas Schwester
Claudia Schröder als Ursel Wichmann, Olgas Tochter
Arnold Preuß als Kurt Wichmann, Olgas Sohn
Helga Lauermann als Siggi Wichmann, Kurts Frau
Jürgen Tapken als Heinz Kuhlmann, Tante Marthas Neffe
Wilma Welte als Karin Kuhlmann, Heinz' Frau
Marc Gelhart als Klaus Kuhlmann, Ehemann von Tante Marthas Nichte Irmgard
Horst Jönck als Rothbüdel, Tante Marthas Hausmeister

Ensemble hinter der Bühne
Manfred Eilers als Technischer Leiter
Anke Schluppkotten als Inspizientin
Uwe Freiberg *
Hermann Hanneken *
als Beleuchter
Martina Hoffmann als Souffleuse
Helga Lauermann als Kostümberaterin
Katja Stöver als Maskenbildnerin
Katharina Dittmann
Sandra Krüger
als Requisiteurinnen
Wolfgang Buttjer
Heinz Fuchs
als Bühnenbauer
Thomas Marschner als Bühnenmaler
Jörg Buse
Wolfgang Buttjer
Werner Dörnath
Gerd Gelhart
Günter Michaels
Melanie Schmidt
Christian Strowik
Ben Kleen
als Bühnentechniker

* Mitarbeiter des Stadttheaters Wilhelmshaven



NEUE RUNDSCHAU vom 3. Mai 2007

Auch die Frauen der Familien Wichmann und Kuhlmann geraten wegen Tante Marthas Erbschaft in Streit. Während sich die Männer nicht einigen können, wer die Habseligkeiten der verstorbenen Tante einheimst, beginnen zwischen Ursel (Claudia Schröder, Mitte), Karin (Wilma Welte, rechts) und Siggi (Helga Lauermann, links) Eifersüchteleien wegen Klaus. Hängt es damit zusammen, dass Tante Martha ihn testamentarisch als Alleinerben vorgesehen hat? Die letzten Vorstellung der schwarzhumorigen Satire „De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am 6. Mai um 17 Uhr in der Aula der Agnes-Miegel-Schule. MG

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. April 2007

Die letzten Vorstellungen

WILHELMSHAVEN/LR - Die letzte Vorstellung der schwarzhumorigen Satire „De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz im Stadttheater präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am 1. Mai um 20 Uhr. Am 6. Mai um 17 Uhr zeigt das plattdeutsche Ensemble die Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß zum Abschluss in der Aula der Agnes-Miegel-Schule.

NEUE RUNDSCHAU vom 25. April 2007

Einen Strich durch die Rechnung macht Klaus (Marc Gelhart, r.) den habgierigen Erbschleichern Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken, 1.) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß, M.), als er mit einem Testament von der jüngst verstorbenen Tante Martha aufkreuzt. Dort ist nämlich festgehalten, dass Klaus und Marthas Hausmeister Rothbüdel alles erben sollen und die Verwandtschaft, also Wich- und Kuhlmanns leer ausgehen sollen. Doch so leicht geben diese nicht auf...

Mit „De letzte Willen", dem „Leichenschmaus" von Fitzgerald Kusz präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven zur Zeit mit großem Erfolg eine schwarzhumorige Satire in der Inszenierung von Arnold Preuß. Die nächste Vorstellung findet am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr statt. Die letzte Vorstellung findet - wie inzwischen gewohnt - in der Agnes-Miegel-Schule statt, und zwar am 6. Mai um 17 Uhr. Infos: www.ndb-wilhelmshaven.de.

GUTEN MORGEN SONNTAG vom 22. April 2007

Einen Strich durch die Rechnung macht Klaus (Marc Gelhart, r.) den habgierigen Erbschleichern Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken, l.) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß, M.), als er mit einem Testament von der jüngst verstorbenen Tante Martha aufkreuzt. Die nächste Vorstellung findet am 22. April um 15.30 Uhr statt. Danach geht es weiter am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr. Die letzte Vorstellung findet - wie inzwischen gewohnt - in der Agnes-Miegel-Schule statt, und zwar am 6. Mai um 17 Uhr. Infos: www.ndb-wilhelmshaven.de

NEUE RUNDSCHAU vom 18. April 2007/GRODEN-POST

Eine ganz andere Vorstellung hatten sowohl Olga (Roswitha Wunderlich, links ) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß, Mitte) als auch Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken, rechts) von der Aufteilung von Tante Marthas Erbe. Doch immer wieder tauchen Testamente auf, die ausgerechnet Marthas Hausmeister Erich Rothbüdel und den Mann ihrer vorstorbenen Nichte begünstigen. Doch so schnell geben die raffgierigen Erbschleicher nicht auf...

Mit "De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven derzeit eine rabenschwarze Satire über die eskalierenden Familienstreitigkeiten nach dem Ableben eines Angehörigen. Die Inszenierung von Bühnenleiter Arnold Preuß ist am 29. April und 1. Mai, um 20 Uhr und am 22. und 29. April auch um 15.30 Uhr im Stadttheater zu seheh. Am 6. Mai findet das Gastspiel in der Agnes-Miegel-Schule um 17 Uhr statt. Weitere Informationen und Bilder unter www.ndb-wilhelmshven.de

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 17. April 2007

SCHWARZER HUMOR AUF PLATTDEUTSCH

Einen Strich durch die Rechnung macht Klaus (Marc Gelhart, Mitte) den habgierigen Erbschleichern Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken, rechts) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß, links), als er mit einem Testament von derjüngst verstorbenen Tante Martha aufkreuzt. Dort ist nämlich festgehalten dass Klaus und Marthas Hausmeister Rothbüdel alles erben sollen und die Verwandtschaft, also Wich- und Kuhlmanns leer ausgehen sollen. Doch so leicht geben diese nicht auf...

Mit „De letzte Willen", dem „Leichenschmaus" von Fitzgerald Kusz, präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven zur Zeit mit großem Erfolg eine schwarzhumorige Satire in der Inszenierung von Arnold Preuß. Die nächste Vorstellung finden am 22. April um 15.30 Uhr statt, danach geht es weiter am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr. Die letzte Vorstellung findet - wie inzwischen gewohnt - in der Agnes-Miegel-Schule statt, und zwar am 6. Mai um 17 Uhr. Infos: www.ndb-wllhelmshaven.de

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 5. April 2007

Tante Marthas Erbe sollte ganz anders aufgeteilt werden. Das meinen sowohl Olga (Roswitha Wunderlich) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß, Mitte) als auch Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken, rehts). Doch immer wieder tauchen Testamente auf, die ausgerechnet Marthas Hausmeister Erich Rothbüdel und den Mann ihrer verstorbenen Nichte begünstigen. Doch so schnell geben die Erbschleicher nicht auf... Mit "De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz präsentiert das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven auch am heutigen Gründonnerstag um 20 Uhr eine rabenschwarze Satire über eskalierende Familenstreitigkeiten. Weitere Infos und Bilder unter www.ndb-wilhelmshaven.de.

NORDWEST-Zeitung vom 3. April 2007 und
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 3. April 2007

Theater zwischen Lachen und Weinen

THEATER AM MEER „De letzte Willen" erfreut das Publikum und auch die vielen Mitwirkenden

In „De letzte Willen" bringt das „Theater am Meer" einen grotesken Familienstreit auf die Bühne. Es geht um Vasen und Pelzmäntel.

Szene aus "De letzte Willen" mit (von links) Roswitha Wunderlich als Olga Wichmann, Horst Jönck als Erich Rothbüdel, Jürgen Tapken als Heinz Kuhlmann, Arnold Preuß als Kurt Wichmann und Claudia Schröder als Ursel Wichmann

WILHELMSHAVEN/ von Inga Hellwig - Tante Martha ist tot und beerdigt. Was dann passiert, war am Sonnabend in der Premiere des gleichermaßen bitteren wie urkomischen Stücks „De letzte Willen" der Niederdeutschen Bühne mitzuerleben: Das Ensemble präsentiere den Fünfakter des zeitgenössischen Autors Fitzgerald Kusz (ins Niederdeutsche übersetzt von Rolf Petersen), unter der Regie von Arnold Preuß, in ausschnitthaften Szenen eines Familienkriegs, der bis zur letzten Vase ausgefochten wird.

Mit einer Boshaftigkeit, die den Besuchern das Lachen im Halse Stecken bleiben lässt, bewegt sich die Komödie dabei immer am Rande der zynischen Groteske und zwar in einer eindringlich fesselnden Weise, die das Anschauen auch zu einem Genuss der intellektuellen Sorte macht.

Beim Streit um Vasen und Pelzmäntel der verstorbenen und zu Lebzeiten wenig gelittenen Tante Martha (Hanna Christoffers), sind der familiären Raffgier keine Grenzen gesetzt: Nach einer kurzen „Trauerminute" wird sofort offensichtlich, worum es eigentlich geht: alle sind scharf auf das Erbe der wohlhabenden Tante. Der spießig-geschäftstüchtige Blumenhändler Kurt Wichmann (Arnold Preuß) samt frustrierter und trunksüchtiger Ehefrau Siggi (Helga Lauermann); der skrupellos-gerissene Heinz Kuhlmann (von Jürgen Tapken mit der nötigen Bauernschläue und Entschlossenheit ausgestattet) und seine naiv-brave Frau Karin (Wilma Welte); und natürlich die von jahrelanger Eifersucht und Missgunst auf ihre Schwester Martha zerfressene, ewig unzufrieden nörgelnde und keifende Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich) samt ihrer Tochter Ursel (Claudia Schröder), die sie nach Herzenslust tyrannisiert.

Den Umstand, dass Tante Martha als Erben eigentlich ihren angeheirateten Lieblingsneffen und Musiker Klaus Schneider (Marc Gelhart) und ihren treuen Hausmeister Erich Rothbüdel (klasse gespielt von Horst Jönk) vorgesehen hat, wird notfalls auch mit nicht ganz legalen Mitteln aus der Welt geschaffen. Doch die gemeinschaftliche Unterschlagung des Testaments ist auch wirklich das einzige, was die lieben Verwandten mit einander verbindet.

Mit ihrer gesamten Handlung und pointenreichen Kommunikation entwickeln die Protagonisten des "Theaters am Meer" das Portrait von Menschen, welche die Achtung und Menschenwürde der puren Geldgier opfern. Einziger Fels in der Brandung ist ein Rothbüdel, der - Tante Martha kennend - immer ahnt, dass er schon noch zu seinem Recht kommen wird. Ursel dagegen emanzipiert sich angesichts der Skrupellosigkeit ihrer Familie vom bebrillten Mauerblümchen zur attraktiven Schönheit.

Zusammen mit Klaus Schneider sorgt sie schließlich dafür, dass, wer zuletzt lacht, am besten lacht. Und das ist Tante Martha! Freuen konnte sich darüber nicht nur das Publikum am Premierenabend (sowie einen Abend später), sondern sicher auch die Mitwirkenden, die „De letzte Wille" bestimmt auf der positiven Seite ihrer Erfolgsbilanz verbuchen werden können.

Weitere Mitwirkende: Souffleuse: Martina Hofmann, Requisite: Katharina Dittmann, Sandra Krüger, Maske: Katja Stöver, Kostüme: Helga Lauermann, Bühnenbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Bühnenmalerei: Thomas Marschner, Bühnentechnik: Jörg Buse, Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Manfred Eilers, Heinz Fuchs, Gerd Gelhard, Ben Kleen, Fred Rahmann, Melanie Schmidt, Christian Strowik, Beleuchtung: Uwe Freiberg, Hermann Hanneken, Technische Leitung: Manfred Eilers, Inspizienz: Anke Schluppkotten.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 2. April 2007

Marthas Testament bringt die Familie in Aufruhr

„De letzte Willen" hatte Premiere

VON ERNST RICHTER

Stelldichein der habgierigen Trauergesellschaft

WILHELMSHAVEN -Tante Martha ist gestorben. Die Verwandtschaft trifft sich nach dem Leichenschmaus in der guten Stube der Verblichenen. Sie reden nicht gut über ihre Tante Martha. Alte Kamellen werden wieder aufgewärmt, und der Pastor wird wegen seiner guten Worte verspottet, die er am Grab für Tante Martha fand. Man redet um den heißen Brei herum, bis das Thema Erbschaft von Tante Marthas Neffen endlich aufs Tapet gebracht wird. Da hört dann die Gemütlichkeit doch auf. Das sich entwickelnde Gezänk, das zeitweise in eine handfeste Keilerei ausarten kann, ist dem Leben abgelauscht und passiert wohl allerorts.

Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" hat sich dieser heiklen Thematik angenommen und den „Leichenschmaus" von Fitzgerald Kusz als Wilhelmshavener Ertstaufführung „De letzte Willen" auf die Bühne gebracht. Am Sonnabend war Premiere im Stadttheater.

Arnold Preuß hat das Stück mit zahlreichen witzigen Einfällen nicht nur inszeniert, sondern steht auch selbst auf der Bühne. Das anheimelnde Bühnenbild mit Marthas guter Stube entwarf Harald Schmidt, das vom Publikum mit einem Sonderbeifall bedacht wurde. Die niederdeutschen Laienspieler sind mit diesem Stück hundertprozentig in ihrem Element, können plattdeutsch kräftig austeilen, spitzfindige Bemerkungen vom Stapel lassen und sarkastisch die Szenerie anheizen.

Mit schwarzem Humor dreht sich alles um Marthas Testament. Im weiteren Bild wird Marthas Nachlass durchstöbert und verpackt, wobei Rangeleien nicht ausbleiben. Das Publikum signalisiert beifällige Zustimmung. Dann werden all die Plünnen ausgebreitet. Und schon geht es drunter und drüber. Ein neues Testament taucht auf, Marthas Neffe lässt es verschwinden, und Ursel, Tochter von Marthas Schwester, meint lakonisch „nun sind wir alle kriminell".

Der ruhende Pol in diesem Erbschafts-Tohuwabohu ist Tante Marthas Hausmeister, der von Horst Jönck mit stoischer Routine verkörpert wird. Das Ensemble setzt sich weiter in bester Spiellaune zusammen mit Roswitha Wunderlich, Claudia Schröder, Helga Lauermann, Jürgen Tapken, Wilma Welte, Marc Gelhart und Hanna Christoffers.

Natürlich hat „De letzte Willen" auch ein überraschendes Ende, das hier aber mit Rücksicht auf die kommenden Besucher nicht verraten wird. Die weiteren Aufführungen des Stückes sind am 5.,16., 22. (15.30 Uhr) und 29. April (15.30 und 20 Uhr) sowie am 1. und 6. Mai (17 Uhr in der Agnes-MiegelSchule).

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 31. März 2007

THEATER BRAUCHT TECHNIK: HEUTE PREMIERE

Die allesamt ehrenamtlich hinter den Kulissen wirkenden Techniker und Bühnenbauer sind weit mehr als etwa nur die "Wasserträger" der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven - "Theater am Meer". Ohne ihre tätige Mitwirkung könnte keine Aufführung des Ensembles zustande komme. Die Niederdeutsche Bühne müsste ihr Erscheinen einstellen. So verdient sich das technische Personal auch einen Auftritt für unsere Zeitung vor den Kulissen, wenn Regisseur Arnold Preuß (rechts) letzte Instruktionen zur Aufführung „De letzte Willen" gibt, die am heutigen Sonnabend Premiere im Stadttheater hat. Im Bild (von links): Günter Michaels, Christian Strowik, Jörg Buse, Fred Rahmann, Gerd Gelhart, Werner Dörnath, Wolfgang Büttjer und Heinz Fuchs. FOTO: RICHTER

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 30. März 2007

Miese Machenschaften um Marthas Moneten

PREMIERE Niederdeutsche präsentiert „ De letzte Willen"

„De letzte Willen" heißt die nächste Premiere des Theaters am Meer kommenden Sonnabend. Das Stück von Fitzgerald Kusz wird erstmals im Stadttheater aufgeführt.

Szene aus "De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz mit (von links) Helga Lauermann, Arnold Preuß, Roswitha Wunderlich, Hanna Christoffers, Jürgen Tapken und Wilma Welte

WILHELMSHAVEN/LR - „Leichenschmaus" ist als Genre-Bezeichnung für ein Theaterstück reichlich urigewöhnlich. Und doch hat Deutschlands wohl meistgespielter Autor Fitzgerald Kusz nicht ganz ohne Grund auf diese Weise sein satirisches Stück „De letzte Willen" beschrieben. Kusz ist den treuen Zuschauern seit „Swieg still, Jung" in der Saison 1989/1990 kein Unbekannter mehr, doch statt familiärer Tumulte auf der Konfirmationsfeier inszeniert Bühnenleiter Arnold Preuß dieses Mal die allseits bekannten Familienstreitigkeiten, wenn es ums Erben geht.

„De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz feiert Premiere und gleichzeitig die Wilhelmshavener Erstaufführung am kommenden Sonnabend um 20 Uhr im Stadttheater. Das Stück geht gnadenlos und mit bitterbösem, galligem Humor mit der menschlichen Schwäche der Geldgier zu Gericht. Der Autor greift die übliche Praxis, nach der Beerdigung zu einem Leichenschmaus zusammen zu kommen, auf und führt mit drastisch praller Komik die trauernde Familie vor, wie sich sich in raffgierige, rabiate Erben entlarven. Rabenschwarzer Humor und deftige Situationskomik treffen aufeinander und ergänzen sich köstlich.

Tante Martha ist gerade beerdigt worden, da machen sich die Angehörigen auch schon über die Erbschaft her. Ihre Schwester Olga, deren Tochter Ursel sowie Sohn
Kurt nebst Gattin Siggi bilden als Familie Wichmann die eine Fraktion. Ihnen entgegen stehen Heinz Kuhlmann und seine Frau Karin. Im Bühnenbild von Harald Schmidt spielen Hanna Christoffers, Helga Lauermann, Claudia Schröder, Wilma Weite, Roswitha Wunderlich, Marc Gelhart, Horst Jönck, Arnold Preuß und Jürgen Tapken.

Nach der Premiere am 31. März folgt die nächste Vorstellung bereits am 1. April um 20 Uhr; weiter geht es dann am 5. und 16. um 20 Uhr, am 22. um 15.30 Uhr, am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr jeweils im Stadttheater. Am 6. Mai um 17 Uhr trägt das Theater am Meer schließlich in der Agnes-Miegel-Schule neben Tante Martha auch die Inszenierung zu Grabe.

@ Mehr Infos unter www.ndb.wIlhelmshaven.de

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 4/2007 vom 30. März 2007

Machenschaften um Marthas Erbe

Sie trauern um Tante Martha(?): v.l. Kurt (Arnold Preuß), Ursel (Claudia Schröder), Olga (Roswitha Wunderlich), Karin (Wilma Welte) und Heinz (Jürgen Tapken)

Im April präsentiert das Theater am Meer weitere Vorstellungen von „De letzte Willen". Die Tante ist gerade erst beerdigt, da kloppt sich die Verwandtschaft auch schon ums Erbe. Auch wenn es traurig klingt, so ist es doch oft die bittere Realität. Das Theater am Meer - Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven hält zur Zeit mit Arnold Preuß' Inszenierung „De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz all denjenigen den satirisch-überzeichneten Spiegel vor, die in ihrer Raffgier die wahren Werte einer Familie vergessen.

Die bitterböse Komödie mit rabenschwarzem Humor wird gespielt von Hanna Christoffers, Helga Lauermann, Claudia Schröder, Wilma Wette, Roswitha Wunderlich, Marc Gelhart, Horst Jönck, Arnold Preuß und Jürgen Tapken. Nach der Premiere am 31. März präsentiert das Theater am Meer bereits am 1. April um 20 Uhr die nächste Vorstellung des vom Au-tor als „Leichenschmaus" definierten Stückes sowie am 5., 16. und 29. April um 20 Uhr und am 22. und 29. April auch um 15.30 Uhr. Szenenfotos sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter www. ndb-wilhelmshaven.de.

NORDWEST-Zeitung vom 29. März 2007

GIERIG

Mit bitterbosem Humor zieht die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven in ihrem Stück "De letze Willen" über die menschliche Geldgier her. Der Leichenschmaus raffgieriger Erben feiert am Sonnabend im Stadttheater Wilhelmshaven Premiere, am Sonntag folgt eine weitereAuffüurng.

Wollen erben: Siggi und Kurt Wichmann - Helga Lauermann und Arnold Preuß

Wollen auch erben: Heinz und Karin Kuhlmann - Jürgen Tapken und Wilma Welte

Direkt von der Beerdigung in Tante Marthas Wohnung: v.l. Claudia Schröder, Wilma Welte, Arnold Preuß, Jürgen Tapken

Schweigeminute für Tante Martha: v.l. Arnold Preuß, Claudia Schröder, Roswitha Wunderlich, Wilma Welte und Jürgen Tapken

Kaffeetafel:( v.l.) Claudia Schröder, Arnold Preuß, Roswitha Wunderlich, Wilma Welte und Jürgen Tapken

Wer erbt was:( v.l.) Claudia Schröder, Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Jürgen Tapken und Wilma Welte

Kaffeetafel: v.l. Roswitha Wunderlich, Helga Lauermann, Wilma Welte, Horst Jönck

Klaus (mitte - Marc Gelhart) präsentiert Kurt (Arnold Preuß, li.) und Heinz (Jürgen Tapken, re.) ein Testament

Rothbüdel (Horst Jönck, 2. v.l. ) weiß, wo der Opel Kapitän ist

Es geht an´s Einpacken - die Erben voll in Aktion

Anstoßen mit Sekt von Aldi auf das große Erbe von Tante Martha

noch haben alle gut Lachen!

Klaus ist der Gelackmeierte, das Testament ist ungültig gewesen!

Die erste Streitfrage: Wer bekommt die Blomenvasen?

Kurt brüllt: " De Blomenvasen blievt in de Familie - darüm nehm ik Se!

Ein weiteres Testament taucht auf!

Ursel wird von Mutter Olga in die Zange genommen

Heinz triumphiert: 5.000 - endlich Bares!

Hausmeister Rothbüdel (Horst Jönck)

Siggi, Ursel und Karin (Helga Lauermann, Claudia Schröder, Wilma Welte) gehen aufeinander los - wegen eines Mannes?

Heinz und Kurt träumen von Millionengewinnen

Auch Heinz hat bei Tante Martha seine Leichen im Keller

Ursel rechnet mit ihrer Mutter ab

Olga, Kurt und Ursel Wichmann - eine sehenswerte Familie!

Noch haben sie gut Lachen!

Erbt ihr noch oder sprecht ihr noch miteinander!?!

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 28. März 2007

Machenschaften um Marthas Moneten

Das Theater am Meer - Niederdeutsche Büh e Wilhelmshaven präsentiert „De letzte Willen"

Der Nachlass von Tante Martha treibt ihre Nachkommen zum Äußersten.

Die raffgierigen Erben: v.l. Helga Lauermann, Arnold Preuß, Roswitha Wunderlich, Hanna Christoffers, Jürgen Tapken, Wilma Welte

WILHELMSHAVEN - „Leichenschmaus" ist als Genre-Bezeichnung für ein Theaterstück reichlich ungewöhnlich. Und doch hat Deutschlands wohl meistgespielter Autor Fitzgerald Kusz nicht ganz ohne Grund auf diese Weise sein satirisches Stück „De letzte Willen" beschrieben. Kusz ist den treuen Zuschauern seit „Swieg still, Jung" in der Saison 1989/1990 kein Unbekannter mehr, doch statt familiärer Tumulte auf der Konfirmationsfeier inszeniert Bühnenleiter Arnold Preuß dieses Mal die allseits bekannten Familienstreitigkeiten, wenn es ums Erben geht.

„De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz feiert Premiere, und die Wilhelmshavener Erstaufführung geht am Sonnabend, 31. März um 20 Uhr im Stadttheater gnadenlos und mit bitterbösem, galligem Humor mit der menschlichen Schwäche der Geldgier zu Gericht. Der Autor greift die übliche Praxis, nach der Beerdigung zu einem Leichenschmaus zusammen zu kommen, auf und führt mit drastisch praller Komik die trauernden Familienmitglieder vor, wie sie sich als raffgierige, rabiate Erben entlarven. Rabenschwarzer Humor und deftige Situationskomik treffen aufeinander und ergänzen sich.

Tante Martha ist gerade beerdigt worden, da machen sich die Angehörigen auch schon über die Erbschaft her. Ihre Schwester Olga, deren Tochter Ursel sowie Sohn Kurt nebst Gattin Siggi bilden als Familie Wichmann die eine Fraktion. Ihnen entgegen stehen Heinz Kuhlmann und seine Frau Karin. Scheint die raffgierige Verwandtschaft sich zunächst noch einigen zu können, eskalieren die Streitigkeiten schon bald nicht nur zwischen den Familien, sondern auch innerhalb jeder Sippe. Zusätzliche Brisanz bringen diverse Testamente von Tante Martha, die ausschließlich ihren Hausmeister Rothbüdel und Klaus, den Mann ihrer verstorbenen Nichte begünstigen. Um das Erbe für sich behalten zu können, ziehen die Familienoberhäupter dennoch an einem Strang.

In dem Bühnenbild von Harald Schmidt spielen Hanna Christoffers, Helga Lauermann, Claudia Schröder, Wilma Welte, Roswitha Wunderlich, Marc Gelhart, Horst Jönck, Arnold Preuß und Jürgen Tapken. Nach der Premiere am 31. März folgt die nächste Vorstellung bereits am 1. April um 20 Uhr; weiter geht es dann am 5. und 16. um 20 Uhr, am 22. um 15.30 Uhr, am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr -jeweils im Stadttheater. Am 6. Mai um 17 Uhr trägt das Theater am Meer schließlich in der Agnes-Miegel-Schule neben Tante Martha auch die Inszenierung zu Grabe. Infos unter: www.ndb-wllhelmshaven.de

NEUE RUNDSCHAU vom 28. März 2007

Miese Machenschaften um Marthas Moneten

Das Theater am Meer präsentiert „De letzte Willen" von Fitzgerald Kurz im Stadttheater

Die raffgierigen Erben: v.l. Helga Lauermann, Arnold Preuß, Roswitha Wunderlich, Hanna Christoffers, Jürgen Tapken, Wilma Welte

„Leichenschmaus" ist als Genre-Bezeichnung für ein Theaterstück reichlich ungewöhnlich. Und doch hat Deutschlands wohl meistgespielter Autor Fitzgerald Kusz nicht ganz ohne Grund auf diese Weise sein satirisches Stück „De letzte Willen" beschrieben. Kusz ist den treuen Zuschauern seit „Swieg still, Jung" in der Saison 1989/1990 kein Unbekannter mehr, doch statt familiärer Tumulte auf der Konfirmationsfeier inszeniert Bühnenleiter Arnold Preuß dieses Mal die allseits bekannten Familienstreitigkeiten, wenn es ums Erben geht.

„De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz feiert Premiere und gleichzeitig die Wilhelmshavener Erstaufführung am Sonnabend, 31. März um 20 Uhr im Stadttheater geht gnadenlos und mit bitterbösem, galligem Humor mit der menschlichen Schwäche der Geldgier zu Gericht. Der Autor greift die übliche Praxis, nach der Beerdigung zu einem Leichenschmaus zusammen zu kommen, auf und führt mit drastisch praller Komik die trauernde Familie vor, wie sich sich in raffgierige, rabiate Erben entlarven. Rabenschwarzer Humor und deftige Situationskomik treffen aufeinander und ergänzen sich köstlich.

Tante Martha ist gerade beerdigt worden, da machen sich die Angehörigen auch schon über die Erbschaft her. Ihre Schwester Olga, deren Tochter Ursel sowie Sohn Kurt nebst Gattin Siggi bilden als Familie Wichmann die eine Fraktion. Ihnen entgegen stehen Heinz Kuhlmann und seine Frau Karin. Scheint die raffgierige Verwandtschaft sich zunächst noch einigen zu können, eskalieren die Streitigkeiten schon bald nicht nur zwischen den Familien, sondern auch innerhalb jeder Sippe.

Zusätzliche Brisanz bringen diverse Testamente von Tante Martha, die ausschließlich ihren Hausmeister Rothbüdel und Klaus, den Mann ihrer verstorbenen Nichte begünstigen. Um das Erbe für sich behalten zu können, ziehen die Familienoberhäupter dennoch an einem Strang.

In dem Bühnenbild von Harald Schmidt spielen Hanna Christoffers, Helga Lauermann, Claudia Schröder, Wilma Welte, Roswitha Wunderlich, Marc Gelhart, Horst Jönck, Arnold Preuß und Jürgen Tapken. Nach der Premiere am 31. März folgt die nächste Vorstellung bereits am 1. April um 20 Uhr; weiter geht es dann am 5. und 16. um 20 Uhr, am 22. um 15.30 Uhr, am 29. April um 15.30 Uhr und 20 Uhr und am 1. Mai um 20 Uhr - jeweils im Stadttheater.

Am 6. Mai um 17 Uhr trägt das Theater am Meer schließlich in der Agnes-Miegel-Schule neben Tante Martha auch die Inszenierung zu Grabe. Infos unter www.ndb-wilhelmshaven.de. MG

KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland 3/2007 vom 28.02.2007

Viel Theater um Elfen und Erbschaften

Im März steht ein Mix aus fantastischer Traumwelt und bitterböser Realität auf dem Spielplan des „Theaters am Meer". Nachdem das plattdeutsche Ensemble zunächst mit weiteren Vorstellungen der Shakespeare-Adaption „Een Sömmernachtsdroom" in der Inszenierung von Armin Tacke aufwartet, endet der Monat mit der Wilhelmshavener Erstaufführung von „De letzte Willen".

Wenn auch schon die Inszenierung von Tacke fast ohne schwebende Elfen und pathetische Klischees auskommt, so geht es in „De letzte Willen" von Fitzgerald Kusz am 31. März um 20 Uhr noch weitaus gnadenloser und mit bitterbösem Humor weiter im Spielplan des „Theaters am Meer". Der Autor deklariert sein Werk zum Leichenschmaus, und dem wird es mit rabenschwarzen Humor auch gerecht. Nach der Premiere im Stadttheater folgen Vorstellungen im April und Mai. Infos unter www.ndb-wilhelmshaven.de.