MITGLIEDSCHAFT & EHRUNGEN
- Mitglied seit dem 18. Mai 2004
- Am 25. Juni 2014 Bronzeteller für 10-jährige Mitgliedschaft
- Am 28. Juni 2024 Zinnteller für 20-jährige Mitgliedschaft
Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt. (hintere Reihe von links) Marc Gelhart (25 Jahre), Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs (20 Jahre), Arnold Preuß (50 Jahre) - (mittlere Reihe von links) Fenja Eggert (20 Jahre), Edith Schlette, Diana Westerholt und Michel Waskönig (10 Jahre), Yannik Marschner (20 Jahre), (untere Reihe von links) Fynn Dießner und Tanja Leister (10 Jahre), Wilma Welte (60 Jahre, Ehrenmitglied) - Foto: TaM, Talke Wittig
BÜHNENBAU & BÜHNENTECHNIK
Er baute und betreute die Bühnenbilder folgender Stücke
- "De Trooschien" (03/04)
- "Misery" (03/04)
- "Keen Tiet för de Leev" (03/04)
- "Dat Schörengericht" (03/04)
- "De plietsche Sniedermeister" (04/05)
- "De Düvelsblitz" (04/05)
- "Kiek mal wedder in" (04/05)
- "Ünner´n Beerboom" (04/05)
- "Spektakel in´t Huus" (04/05)
- "Feuerzangenbowle" (05/06)
- "Hartklabastern" (05/06)
- "Bahnmeester Dood" (05/06)
- "Sluderkraam in´t Treppenhuus" (0506)
- "Rismus Rasmus" (05/06)
- "Herr Adrian hett Liefpien" (05/06)
- "Dat Spöökhuus" (06/07)
- "To'n Düwel mit´n Sex" (06/07)
- "Een Sömmernachtsdroom" (06/07)
- "De letzte Willen" (06/07)
- "Ik bün dar för di!" (06/07)
- "Dat Kuppelwief" (07/08)
- "De vergnögte Tankstell" (07/08)
- "Sex na Stünnenplan" (2007/08)
- "Agathe un ik" (07/08)
- "Ladykillers" (07/08)
- "De wilden Höhner geevt Vossalarm" (07/08)
- "Dat kann jedeen passeern" (08/09)
- "In´t Witte Rössl" (08/09)
- "Kerls, Kerls, Kerls!" (08/09)
- "Wat passeert dor an´n Balkon?" (08/09)
- "Verleeft, verlööft, verloorn!" (08/09)
- "Tippelbröder" (09/10)
- "Wi rockt op platt" (09/10)
- "Nix as Kuddelmuddel" (09/10)
- "En goote Partie" (09/10)
- "Keerls döör un döör" (09/10)
- "Lögen hebbt junge Been" (10/11)
- "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11)
- "Mien Mann, de fohrt to See" (10/11)
- "Alleen in de Sauna" (10/11)
- "So en Slawiner" (11/12)
- "Lüttstadtrevier" (11/12)
- "Twee Mannslüüd un een Baby" (11/12)
- "Mudder is de Beste" (11/12)
- "Champagner to´n Fröhstück" (12/13)
- "Dat Meer-Hotel" (12/13)
- "Dat Hörrohr" (12/13)
- "De besten Daag in mien Läven" (12/13)
- "Smucke Deern" (13/14)
- "Geld verdarvt den Charakter (13/14)
- "...un baven wahnen Engel" (13/14)
- "Tööv, dat dat düster is" (13/14)
- "Gode Geister" (14/15)
- "Swieg still, Jung!" (14/15)
- "Ünner't Lüchtfüer" (14/15)
- "Veer sünd dree toveel in't Bett" (14/15)
- "Döör an Döör'nanner" (15/16)
- "Fro Pieper läävt gefährlich" (15/16)
- "Laat us Lögen vertellen" (15/16)
- "Lüttje Eheverbreken" (15/16),
- "Ronja Röverdochter" (15/16)
- "Hauptsaak gesund!" (16/17)
- "Lifting oder ut oolt mookt jung!" (16/17)
- "Keen Utkamen mit't Inkamen" (16/17)
- "Toeerst kummt de Familie" (16/17)
- "Zirkus Paroli" (16/17)
- "Bi mi to Huus, Klock fief?" (17/18)
- "Post ut Talamone" (17/18)
- "In Hamborg sünd de Nachten lang" (17/18)
- "Bella Donna" (17/18)
- "Fastbunnen" (17/18)
- "Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19)
- "Op Düvels Schuuvkaar" (Spielzeit 2018/19),
- "Wer hett Angst vör Virginia Woolf?" (2018/19)
- "Ik mutt gar nix!" (18/19),
- "Allens ut de Reeg" (19/20),
- "...un denn de Heven vull van Geigen" (2019/20)
- "De Kredit" (19/20)
- "Veer linke Hannen" (21/22)
- "Mit Dien Oogen" (20/21)
- "Zwei wie Bonnie und Clyde (21/22) - auch Bühnenmaler
- "Noog is nich Moog" (21/22)
- "Honing in'n Kopp" (21/2)
- "Op Hart un Neer" (22/23)
- "Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
- "Du betahlst för Sex!" (22/23)
- "Dat verrückte Märkenland" (22/23)
- "Snieder Nörig" (22/23)
- "Gaslicht" (22/23)
- "Een Week, keen Dag wieter! (23/24)
- "De lütte Horrorladen" (23/24)
- "Appeldwatsch" (23/24)
- "Froonslüüd ... op Mörderjagd" (23/24)
- "De Kuscheldeerten-Entföhren" (23/24)
- "Willkommen in Deinem Leben" (23/24)
- "Achtertücksche Süstern" (24/25)
Bühnenbild "Dat Meer-Hotel"
Bühnenbild: "Lüttje Eheverbreken" (2015/16)
Bühnenbild "Keen Utkamen mit't Inkamen" (2016/17)
PRESSEMELDUNGEN
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 14. April 2012
Serie Notizen vom Nachbarn
Ein Blick für kleine und große Details
BÜHNE Wolfgang Buttjer baut die Kulissen für das Theater am Meer — Eigene Ideen sind gefragt
Wolfgang Buttjer ist für die Kulissen im Theater am Meer zuständig. WZ-FOTO: LÜBBE
Egal ob Wohnzimmer, Gefängnis oder Kiez-Kneipe, sie alle vermitteln Atmosphäre. Erst mit den Kulissen des Bühnentischlers entsteht eine glaubhafte Szenerie.
VON CHRISTIAN PAUL
WILHELMSHAVEN - Am Anfang steht eine grobe Skizze, etwa von Arnold Preuß, dem Leiter des „Theaters am Meer", oder einem der anderen Regisseure. „Sie geben uns die Maße vor, sagen uns, ob eine Tür oder ein Fenster nach innen oder außen aufgehen soll, und dann machen wir das", sagt Wolfgang Buttjer, der seit rund acht Jahren zusammen mit Heinz Fuchs die Bühnenbilder für das „Theater am Meer" baut.
Bei diesen Vorgaben bleibt stets viel Raum für die eigene Kreativität. Ein gutes Beispiel ist die Hamburger Kiez-Kneipe für das Stück „Mien Mann, de fohrt to See". Viele kleine Details geben ihr erst den altmodischen Charme der 60er Jahre. „Die Thekenbeleuchtung haben wir mit Aufklebern von „Astra-Bier" und dem FC St. Pauli beklebt und der Spielautomatenverleih Trenthammer hat uns einen alten Automaten zur Verfügung gestellt", erzählt der passionierte Bastler. Dieser sei zwar eigentlich, aus den 1970er-Jahren, fügt Buttjer fast entschuldigend an, dass würde aber wohl nicht auffallen. Auch beim aktuellen Stück „Mudder is de Beste" zeigt sich Buttjers Auge für Details, so dass man sich in die Zeit von Nierentischen und Wirtschaftswunder zurückversetzt fühlt.
Die handwerkliche Leidenschaft hat Buttjer in der Scheune seines Großvaters entwickelt, der Maurer und Zimmermann war. „Mein Opa hat fast alles selbst gebaut", so Buttjer. Dort hat ihm sein Enkel oft über die Schulter geschaut oder an der großen Werkbank selbst Hand angelegt. Zudem hat er als Kind gerne Schiffe, einen Globus und andere Dinge aus den Pappbögen der „Wilhelmshavener Modellbau-bogen" gebastelt. Da ist es nicht verwunderlich, dass er auch einen handwerklichen Beruf ergriffen hat. Bei „Olympia" hat Buttjer eine Lehre zum Werkzeugmacher absolviert. Dem Büromaschinenhersteller blieb der Wil-helmshavener bis zum Aus treu — zunächst als Werkzeugmacher, später als Ausbilder und schließlich in der EDV.
Vor circa acht Jahren wurde Buttjer, mittlerweile im Ruhestand, dann von einer Bekannten angesprochen, die am „Theater am Meer" Schauspielerin war, ob er nicht Lust hätte, beim Bühnenbau zu helfen. Buttjer hatte Lust: „Ich bin ja Rentner und war froh, dass ich wieder eine Aufgabe hatte", sagt der Vater zweier Kinder, der zusammen mit seiner Frau in Altengroden Süd wohnt. Ihr kommt ebenfalls ein nicht geringer Verdienst für die detaillierte Vielfalt der Bühnenbilder zu. Nicht nur, weil sie ihrem Mann sein Hobby gönnt, sondern weil sie über einen großen Fundus an Antiquitäten, alten Haushaltsgegenständen etc. verfügt. Viele dieser Sachen haben bereits in irgendeiner Form leihweise zum Bühnenbild beigetragen.
Wer sich im Theatercafé „Kulissensnack" schon genauer umgeschaut hat, dem dürfte auch Buttjers zweites Hobby aufgefallen sein: Die Leuchtturmmodelle auf der Theke, die übrigens auch von ihm und Fuchs gebaut wurde. „Die Theke sah etwas kahl aus und die Leuchttürme passen ja gut zum Theater am Meer", sagt Buttjer. Die Idee, mit dieser Art des Modellbaus anzufangen, hatte er während eines Urlaubs in Dänemark. Anschließend baute er eines der typischen kleinen dänischen Strandhäuser nach. Anhand eines Fotos fertigt er zunächst eine Skizze samt Maßstäben ein. Mit Sperrholz, Leim und Lötkolben geht es dann an die zeitaufwendige Feinarbeit. Mittlerweile zieren der Voslapper Leuchtturm, der Signalturm der 3. Einfahrt und der Wangerooger Westturm das Theatercafd. Neue Projekte sind bereits in Planung. Auch sie werden wieder mit viel Liebe zum Detail entstehen.
THEATER AM MEER | WILHELMSHAVEN | 27. Juli 2017.
„Theater am Meer-Mitglieder“ auch in der Sommerpause fleißig
Wer heute das Theater am Meer besuchen möchte, wird außen im Schaukasten bereits den Hinweis finden „Wi hebbt opstunns Sommerpaus“. Für den Bereich der Aufführungen und des Service stimmt das auch. Jedoch ist ein Teil der ehrenamtlichen Theater-Enthusiasten seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alles dafür zu tun, dass in der kommenden Spielzeit wieder optimale Bedingen für die Aufführungen und den Service herrschen.
Die Kostümabteilung mit Helga Lauermann, Heidi Strowik und Ingrid Bicke haben alle Kostüme und Ausstattungsgegenstände der letzten Spielzeit wieder gereinigt, wenn nötig geflickt und wieder in Reih und Glied in den Fundus gehängt.
Die Beleuchtungsabteilung mit Harald Schmidt, Marco Norden und Fynn Dießner haben Beleuchtungstraversen versetzt, damit den Scheinwerfern eine komplettere Ausleuchtung der Bühnenbilder im oberen Bereich ermöglicht wird. Gleichzeitig sind neue LED-Scheinwerferkonsolen installiert worden, die vielfältigere Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus wird zukünftig die Beleuchtung über einen Laptop gefahren und nicht mehr über ein voluminöses Stellwerk. Diese technischen Neuanschaffungen waren jetzt dank eines großzügigen Sponsorings möglich geworden.
Heinz Fuchs (links) und Wolfgang Buttjer sind seit vielen Jahren für die oft mit viel Beifall beklatschten Bühnenbilder des „Theaters am Meer“ verantwortlich.
Die fleißigen Handwerker der Bühnenbilder des TaM, Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs, haben in der Zwischenzeit kleine Ausbesserungen auf der Probenbühne vorgenommen und sind aktuell dabei, den Fußboden sowie das gesamte Bühnenhaus neu schwarz zu streichen und Schränke auf der Bühne einzubauen, die die Spiel-Requisiten während der Aufführungen leicht greifbar machen. Ebenso haben sie den erstmaligen Einbau dreier schwarzer Bühnenvorhänge mit einer einläufigen Schleuderschiene sowie die Installation von je zwei schwarzen seitlichen Bühnenvorhängen für Seitengassen begleitet, so dass das Theater am Meer jetzt erstmals in der Kieler Straße über ein sogenanntes „schwarzes Kabinett“ verfügt. Dies lässt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für die Bühne in der Zukunft zu. Auch diese Investition wurde nur durch großzügiges Sponsoring (u.a. durch die August-Desenz-Stiftung) ermöglicht.
Bühnenleiter Arnold Preuß und Marion Zomerland als Leiterin der bühneneigenen Theaterschule sind aktuell dabei, den Start der Theaterschule nach der Sommerpause mit drei Projekten zu planen. Zum einen wird ein Teil der älteren Theaterschüler in der Welturaufführung des Stückes FASTBUNNEN von Felix Borchert, in der Regie von Elke Münch spielen. Das Stück kommt am Ende der Spielzeit heraus. Ein weiterer Teil der aktuellen Theaterschüler wird in der maritimen Revue IN HAMBORG SÜND DE NACHTEN LANG unter der Regie von Philip Lüsebrink spielen, die im Januar 2018 herauskommt und drittens besteht für Interessierte Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren im September 2017 die Möglichkeit, die freigewordenen Plätze in der Theaterschule zu besetzen.
Darüber hinaus stellen Preuß und Zomerland wieder das Bühnen-Programm anlässlich des Tages der offenen Tür zusammen, der am 3. September 2017, von 11 bis 17 Uhr, stattfinden wird. Gemeinsam moderieren sie auf der Hauptbühne die Spielzeithäppchen, mit denen sie den Besuchern Appetit auf ihren gemeinsam entwickelten Spielplan 2017/18 machen wollen. An der Bühnenshow wird fast das gesamte Ensemble des Theaters am Meer beteiligt sein.
Das Theaterbüro wird seine Pforten wieder ab Donnerstag, 17. August öffnen. Bis dahin sind alle Abonnementsunterlagen versandt und das zwischenzeitlich von Yannik Marschner erstellte Spielplanheft 2017/18 mit den Stückbeschreibungen, Preisen und Terminen zum kommenden Spielplan ist dann auch auf den Markt.
Wolfgang Buttjer und Heinz Fuchs streichen die Bühne