Nicolas C. Ducci als Tom in "Du betahlst för Sex!" (Spielzeit 2022/23)
MITDGLIEDSCHAFT & EHRUNGEN
- Mitglied seit 6. Mai 2000
- 21. Juni 2010: Ehrung für 10-jährige Mitgliedschaft
- 17. November 2021: Ehrung für 20-jährige Mitgliedschaft
REGISSEUR
- "Tippelbröder" (09/10, Bühnenbild gemeinsam mit Harald Schmidt)
- "Mudder is de Beste" (11/12, gemeinsam mit Arnold Preuß)
REGIEASSISTENT
- "Grode Freeheit Nr. 7" (02/03)
- "Opa ward verköfft" (02/03)
SCHAUSPIELER
- Einen Leichtmatrosen in "In Hamborg op St. Pauli" (98/99)
- Jonny in "In Luuv un Lee die Liebe" (99/00)
- Ronnie Würdemann in "Allens ut de Reeg" (00/01)
- Dr. Dodenhoff in "Koornblomen för den Smuuskater" (01/02)
- Kruse in "För de Katt" (01/02)
- Einen Gast in "Grode Freeheit Nr. 7" (02/03)
- Obermaat Visser in "De golden Anker" (02/03)
- Landarzt Dr. med. Richard Tredup in "Ruten Teihn" (02/03)
- Polizisten in "De plietsche Sniedermeister" (04/05)
- Pinkel-Hein in "Kiek mal wedder in" (04/05)
- Schulzki in "Ünner´n Beerboom" (04/05)
- Roland zu Anhalt-Zerbst in "Der Deicher" (Freilichttheater Dangast 2005)
- Den Beamten Krüsmann in "Hartklabastern" (05/06)
- Notarzt Dr. Matthiesen in "Rismus Rasmus" (05/06)
- Doktor Aderlaat in "Herr Adrian hett Liefpien" (05/06)
- Den Landstreicher Gerd in "Dat Spöökhuus" (06/07)
- Achtersen und Pyramus in "Een Sömmernachtsdroom" (06/07)
- Ambrosius Kemper in "Dat Kuppelwief" (07/08)
- Gerd Jensen in "De vergnögte Tankstell" (07/08)
- Sigismund Sülzheimer in "In´t Witte Rössl" (08/09)
- Klemenz "Klemme" Katschinski in "Kerls, Kerls, Kerls!" (08/09)
- Den großen Hahn und den Fuchs in "Wi rockt op platt" (09/10)
- Den Fensterputzer / Regisseur in "Nix as Kuddelmuddel" (09/10)
- Manuel Rodriguez in "Keerls döör un döör" (09/10)
- Den Hahn, den Fuchs und den Stier in "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11)
- Adrian Pott in "Mien Mann, de fohrt to See" (10/11)
- Den Kommissar in "Lüttstadtrevier" (11/12)
- Portier Nobbi in "Dat Meer-Hotel" (12/13)
- Pfleger Jan in "Ik mutt gar nix'!" (18/19, vertretungsweise in der 3. Vorstellung)
- Tom in "Du betahlst för Sex!" (22/23)
- Siggelkow, Saufbruder, Henk de Groen, Agent Windisch in "De lütte Horrorladen" (23/24)
- Travis Dunn in "Willkommen in Deinem Leben" (23/24)
MUSIK
Er komponierte die Musikeinspielungen und studierte die Gesangseinlagen ein für:
- "Froo Geesche Gottfried" (01/02)
- "Du büst bloots tweemal jung" (02/03)
- "Ruten Teihn" (02/03)
- "Misery" (03/04)
- "Max un Moritz" (03/04)
- "De ole Fischfroo" (03/04)
- "De plietsche Sniedermeister" (04/05)
- "De Düvelsblitz" (04/05)
- "Kiek mal wedder in" (04/05)
- "Spektakel in´t Huus" (04/05)
- "Hartklabastern" (05/06)
- "Herr Adrian hett Liefpien" (05/06)
- "Dat Spöökhuus" (2006/07)
- "Een Sömmernachtsdroom" (06/07)
- "De vergnögte Tankstell" (07/08)
- "Ladykillers" (07/08)
- "Dat kann jedeen passeern" (08/09)
- "In´t Witte Rössl" (08/09)
- "Kerls, Kerls, Kerls!" (08/09)
- "Wat passeert dor an´n Balkon?" (08/09)
- "Verleeft, verlööft, verloorn!" (08/09)
- "Wi rockt op platt" (09/10)
- "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11)
- "Alleen in de Sauna" (10/11)
- "Lüttstadtrevier" (11/12)
- "Twee Mannslüüd un een Baby" (11/12)
- "Mudder is de Beste" - Einspielungen (11/12)
- "Dat Meer-Hotel" (12/13)
- "De besten Daag in mien Läven" (12/13)
- "Ünner't Lüchtfüer" (14/15)
- "Ik mutt gar nix!" (18/19)
- "...un denn de Heven vull van Geigen" (19/20)
- "Alarm in't Grand-Hotel" (22/23)
- "Du betahlst för Sex!" (22/23)
- "De lütte Horrorladen" (23/24)
- "Willkommen in Deinm Leben" (23/24)
INSPIZIENZ
- "Van nu an bün ik glücklich!" (01/02)
- "Grode Freeheit Nr. 7" (02/03)
- "Du büst bloots tweemal jung" (02/03)
- "Sluderkraam in´t Treppenhuus" (05/06)
SOUFFLEUR
- "Mudder is de Beste" (11/12)
BÜHNENTECHNIKER
- "De Düvelsblitz" (04/05)
- "Bahnmeester Dood" (05/06)
- "Verleeft, verlööft, verloorn!" (08/09)
Nicolas C. Ducci in seinem Element: Der Musik.
Nicolas C. Ducci als Ronnie Würdemann in "Allens ut de Reeg" (2000/01)
Nicolas C. Ducci als Inspizient bei "Van nu an bün ik glücklich!" (2001/02)
Nicolas C. Ducci als Dr. Matthiesen (mit Jürgen Tapken) in "Rismus Rasmus" (2001/02)
Nicolas C. Ducci (re.) als Schulzki (mit Arnold Preuß) in "Ünner'n Beerboom" (2004/05)
Nicolas C. Ducci als Herr Doktor Aderlaat in "Herr Adrian hett Liefpien" (2005/06)
Nicolas C. Ducci (li.) als Dr. Aderlaat (mit Walter Bleckwedel) in "Herr Adrian hett Liefpien" im Rosarium im September 2006
Nicolas C. Ducci als Gerd Kohrs in "Dat Spöökhuus" (2006/07)
Nicolas C. Ducci als Achtersen/Pyramus in "Een Sömmernachtsdroom" (2006/07)
Nicolas C. Ducci als Gerd Jensen in "De vergnögte Tankstell" (2007/08)
Nicolas C. Ducci als Ambrosius Kemper in "Dat Kuppelwief" zum 75. Geburtstag der Bühne
Nicolas C. Ducci als Sigismund Sülzheimer (mit Fenja Strowik) in "In't Witte Rössl" (2008/09)
Nicolas C. Ducci als Sigismund Sülzheimer (mit Fenja Strowik) in "In't Witte Rössl" (2008/09)
Nicolas C. Ducci als Klemme Katschinski in "Kerls, Kerls, Kerls!" (2008/09)
Nicolas C. Ducci als Fuchs in "Wi rockt op platt" - (2009/10)
Nicolas C. Ducci als Fensterputzer und Regisseur in "Nix as Kuddelmuddel" (2009/10)
Nicolas C. Ducci als Manuel Rodriguez in "Keerls döör un döör" (2009/10)
Nicolas C. Ducci als gefühlvoller musikalischer Hahn in "Wi rockt op platt - Episode twee" (2010/11)
Nicolas C. Ducci als Fuchs in "Wi rockt op platt - Episode twee" (2010/11)
Nicolas C. Ducci als Adrian Pott in "Mien Mann, de fohrt to See" (2010/11)
Nicolas C. Ducci als der singende Kommissare in "Lüttstadtrevier" (2011/12)
Nicolaus C. Ducci als Nobbi (mit Kay Watty) in "Dat Meer-Hotel" (2012/13)
Nicolas C. Ducci (li.) als Tom (mit André Gelhart) in "Du betahlst för Sex!" (2022/23)
Nicolas C. Ducci als Dr. Siggelkow (mit Michel Waskönig) in "De lütte Horrorladen" (2023/24)
Nicolas C. Ducci als Travis Dunn (mit Stefanie Mahn) in "Willkommen in Deinem Leben" (2023/24)
PRESSEMELDUNG
SZENE WILHELMSHAVEN vom 12. März 2005
Szene Wilhelmshaven stellt vor: Nikolas Ducci
Sie haben ganz normale Berufe oder sind Rentner, Schüler, Studenten: die Theaterspieler der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer".
„Ich bin bis Ende Mai noch bei der Bundeswehr, weiß überhaupt nicht, was ich dann
machen werde, hab' noch keinen Plan. Mediengestaltung und Webdesign interessieren mich, mal sehen." Eines weiß Nicolas Ducci aber genau: „Dem Theater werde ich auf jeden Fall treu bleiben, wenn auch nicht immer den komischen Rollen."
"Schwierige Chraktere faszinieren mich"
Einen schwierigen Charakter möchte der Wilhelmshavener gern mal verkörpern, „das wäre ein Traum bezüglich der Schauspielerei." Nicht nur in seiner Freizeit macht Nicolas Ducci gern Musik, auch auf und hinter der Niederdeutschen Bühne. „Ich musiziere am Computer, spiele dort Gitarre, Klavier, Mundharmonika oder die irische Tin Whistle ein, komponiere Bühnenmusik oder spiele nur just for fun. Das macht mir großen Spaß." Ans Theaterspielen kam der 21-Jährige durch „Drängeln" seiner Mutter und seinen Freund Marc: „Ja, ich kenne Marc Gelhart schon lange, habe ihn als Statist bei der Landesbühne kennen gelernt. Er überredete mich damals, es mit dem richtigen Spielen mal zu probieren. Ich glaube, er ahnte schon, dass ich es wohl auf die Reihe kriege und es mir gefällt."
KOMPASS für Wilhelmshaven und Friesland vom 2.10.2009/Oktober
Von der Bühne auf den Regiestuhl
Nicolas C. Ducci feiert in diesem Monat eine ganz besondere Premiere. Das langjährige Ensemblemitglied des „Theaters am Meer" führt bei der Wilhelmshavener Erstaufführung von „Tippelbröder" erstmals Regie. Bevor sich der Vorhang am 10. Oktober um 20 Uhr zum ersten Mal hebt, hat er bereits dem „Kompass" Rede und Antwort gestanden.
Seit wann spielen Sie Theater, und warum?
AIles fing 1998 mit meiner ersten Statistenrolle bei der „Landesbühne Niedersachsen Nord" im Stück „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" an. Dort lernte ich Marc Gelhart kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass es auch nicht lange dauerte bis ich beim Jugendclub des „Jungen Theaters" unter Frank Fuhrmann und bei der „Niederdeutschen Bühne" mitmachte. Mir bereitete die Schauspielerei sehr viel Spaß. Leider merkte ich nach einer gewissen Zeit, dass man sich nicht zweiteilen kann. Und so beschloss ich, komplett zur „Niederdeutschen Bühne" zu wechseln.
Wieso ausgerechnet bei der „Niederdeutschen Bühne"? Ihr Name lässt ja schließlich nicht gerade auf „plattdeutsche" Wurzeln schließen.
Man kann sagen, dass das „Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven" quasi der Nährboden war auf dem ich künstlerisch groß geworden bin. Hier durfte ich Theater spielen und Musik für verschiedenste Stücke arrangieren und komponieren. Was kann man sich mehr wünschen?
Jetzt steht Ihr Regiedebüt auf dem Spielplan? Erfüllt sich damit ein Traum?
Natürlich habe ich mir immer gewünscht, einmal auf dem Regiestuhl zu sitzen. Je mehr ich von der Materie des Theaters mitbekam, desto mehr wuchs auch dieser Wunsch in mir. Ich empfand es als irrsinnig spannend, und tue es auch immer noch, die Fäden des Stückes komplett in der Hand zu haben und die Charaktere zu formen, die der Zuschauer schlussendlich am 10. Oktober bei der Premiere von „Tippelbröder" zu Gesicht bekommt.
Nicolas C. Ducci FOTO: KNOTHE
Warum der Wechsel hinter die Kulissen?
Dieses Feld umfasst so unsagbar viel, was dem „gemeinen" Zuschauer wahrscheinlich nicht sofort bewusst ist. Nicht nur die Charaktere des Stückes und deren Psychologie müssen stimmen. Auch das Bühnenbild, die Kostüme, die Requisiten, das Licht und vieles mehr muss stimmig sein. All diese Sachen muss man kreativ erarbeiten. Herrlich!
Lampenfieber – leidet der Schauspieler vor dem Vorhang mehr oder der Regisseur dahinter?
Bis zur Premiere kann ich nur annehmen, wer unter Lampenfieber mehr leidet. Aber ich denke, dass alle genau dasselbe durchmachen. Ich hoffe derweil einfach nur, dass alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, und dass unsere Zuschauer nach meinem Debüt zufrieden nach Hause gehen können.
Werden Sie nun zum Wanderer zwischen den Welten – Bühne und Regiestuhl?
Die Bühne kann einen süchtig machen, und das hat sie bei mir auch geschafft. Es liegt leider nicht in meiner Macht zu sagen, ob ich in Zukunft wieder auf den Regiestuhl gebeten werde. Jedoch würde es mir eine große Freude machen. Fest steht zumindest, dass ich mit der Bühne auf die eine oder andere Art immer verbunden bleiben möchte.