Das Ensemble

Claudia Ducci

- Mitglied
seit 26. Mai 2000
zunächst als Claudia Schröber, ab dem 6. 8.2011 heißt sie Claudia Ducci

Claudia Ducci als Nicole in "Hauptsaak gesund!" (2016/17)

- Vorstandstätigkeiten
vom 16. Juni 2009 bis 15. Juni 2017 Schriftführerin (vorher kommissarisch berufen)
vom 15. Juni 2017 bis 17. November 2021 2. Vorsitzende

- Ehrungen
am 21. Juni 2010 für 10-Jährige Mitgliedschaft
am 17. November 2021 für 20-jährige Mitgliedschaft

Sie wurden für 10- und 20-jährige Mitgliedschaft geehrt: (unten von links) Selina Berke, Meike Timmermann, Claudia Ducci, (hintere Reihe von links) Inge Gelhart, Harald Schmidt, Heidi Strowik, André Gelhart, Heinz Hillers, Ivy Bleckwedel, Wolfgang Watty und Iris Watty.- FOTO: TaM 

- Schauspielerin
Sie spielte die Tochter Lehrmann in "Medewatt?" (00/01),
die Evi Fiesebarg in "Opa ward verköfft" (2002/03),
die Animierdeern Nelly in "Kiek mal wedder in" (04/05),
die Male in "Ünnern Beerboom" (04/05),
die Monika Janssen in "Spektakel in´t Huus" (04/05),
die Marketenderin in "Der Deicher" (Freilichttheater Dangast, 2005),
die Stewardess Annabelle in "Rismus Rasmus" (05/06),
den Greten Bruns in "Dat Spöökhuus" (06/07),
die Tina in "To´n Düwel mit´n Sex" (06/07),
die Titania und die Hippolity in "Een Sömmernachtsdroom" (06/07),
die Ursula Wichmann in "De letzte Willen" (06/07),
die Maike Reimann in "Ik bün dar för di!" (06/07),
die Ellen Lund in "De vergnögte Tankstell" (07/08),
die Beate Bruns in "Sex na Stünnenplan" (2007/08),
die Maya Recknagel in "Agathe un ik" (2007/08),
die Josepha Vogelhuber in "
In´t Witte Rössl" (08/09),
die Diana Preuss in "Wat passeert dor an´n Balkon?" (08/09),
die Helene Förster in "Verleeft, verlööft, verloorn!" (08/09),
die Tine Slutup in "Tippelbröder" (09/10),
das Vamp-Huhn und ein Schwein in "Wi rockt op platt" (09/10),
die Rieke in "En goote Partie" (09/10),
diverse Tier-Rollen in "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11,
die Ulli Stichling in "Mien Mann, de fohrt to See" (10/11),
die Polizistin Rieke in "Lüttstadtrevier" (11/12),
die Empfangsdame Susan in "Dat Meer-Hotel" (12/13),
die Hotelchefin Christina in "Dat Meer-Hotel" (12/13),
die Julia in "Smucke Deern" (13/14),
die Martine Bartel in
"Veer sünd dree toveel in't Bett" (14/15),
die Hella Canisius in
"Laat us Lögen vertellen" (15/16),
die Nicole in "Hauptsaak gesund!" (16/17),
die Selina Dahlmann (+ 6 weitere Rollen) in "Bi mi to Huus, Klock fief?" (17/18),
die Ulli in "Post ut Talamone" - Übernahme - (17./18)
,
die Nelli / Hubertus Heppelmann in "Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19),
die Kristin in "Ik mutt gar nix" (18/19) als Krankheitsvertretung in mehreren Vorstellungen,
die Frauke Jakobs in "...un denn de Heven vull van Geigen" (Spielzeit 2019/20)
die Kathrin in "Op Hart un Neer" (22/23).

Claudia Schröder als Annabelle in "Rismus Rasmus"  (mit Arnold Preuß und Marc Gelhart)

- Souffleuse
Sie soufflierte in "Bahnmeester Dood" (05/06)

- Regieassistenz
"Dat Kuppelwief" (07/08)

- Maske
"Herr Adrian hett Liefpien" (05/06),

"Kerls, Kerls, Kerls!" (08/09),
"Nix as Kuddelmuddel" (09/10),
"So en Slawiner" (11/12),
"Dat Hörrohr" (12/13);
"...un denn de Heven vull van Geigen" (Spielzeit 2019/20)

-Inspizienz
"Lögen hebbt junge Been" (10/11),
"So en Slawiner" (11/12)

- Technische Disposition
Die Arbeitsplanlung der Bühnentechnik hat sie ab dem Stück "De Tippelbröders" (09/10) übernommen. Es folgten die Inszenierungen
"Wi rockt op platt" (09/10)
"Nix as Kuddelmuddel" (09/10),
"En goote Partie" (09/10),
"Keerls döör un döör" (09/10)

WILHELMSHAVENER ZEITUNG VOM 7. Dezember 2021

Ohne Besucher wird es brenzlig

KULTUR - Spenden und Hilfsprogramme retten Theater am Meer in der Pandemie

Eine hohe Spendenbereitschaft der Besucher sowie Hilfsprogramme von Bund und Land halfen dem Theater am Meer durch die Corona-Pandemie

Neue Mitglieder und Vorstand (v. li.): Arnold Preuß (Bühnenleiter), Elisabeth Malkeit, Manfred de Vries, Chris Cuno, Daniela Cordes, Sandra Krüger (Betreuung Theaterschule), Wolfgang Watty (Vorstand Finanzen), Yannik Marschner (Marketing), Elke Münch, Michel Waskönig (Schriftführer), Phillip Schmidt (Techn. Leiter), (vorne v. li.) Ulrike Schütze (neue Stellvertretende Vorsitzende) und Claudia Ducci (ehemalige Stellvertreterin). Foto: TaM

WILHELMSHAVEN. (LR) Mit einem tiefblauen Auge ist das Theater am Meer (TaM) bislang durch die Pandemie gekommen. Ohne die Spendenbereitschaft der Besucher und staatliche Unterstützung sehe es aber noch viel düsterer aus.

Bei der ersten Jahreshauptversammlung in Präsenz nach 18 Monaten mussten der TaM-Vorstandsvorsitzende Arnold Preuß und sein Schatzmeister Wolfgang Watty den rund 60 Mitgliedern bittere Zahlen präsentieren. In der Spielzeit 2019/20, die kurz vor Ende corona-bedingt abgebrochen werden musste, habe der Zuschauereinbruch schon bei knapp 30 Prozent gelegen, so Preuß. Der habe sich in der Folgespielzeit durch den harten Lockdown verdreifacht. Wenn überhaupt gespielt werden konnte, war dies nur vor knapp einem Drittel der Zuschauerkapazitäten möglich. Kein Wunder also, dass diese Spielzeit einen Besuchereinbruch von 87 Prozent brachte“, so Preuß.

Weniger Zuschauer heißt weniger Einnahmen. Dieser massive Einbruch habe nur durch Spenden der Besucher, durch Verzicht auf Rückerstattung bereits gekaufter Eintrittskarten und die Corona-Hilfsprogramme von Bund und Land zu größeren Teilen kompensiert werden können, führte Watty aus. „Noch ein weiteres Jahr unter Pandemiebedingungen würde das Theater am Meer aber wohl schwer verkraften können“, betonte er stellvertretend für den Vorstand, der hofft, die aktuelle Spielzeit unter 2G-Bedingungen fortsetzen zu können.

Beim Blick nach vorn kündigte Preuß an, dass 2022 der 90. Geburtstag des Theaters im Fokus stehen werde. In der dazugehörigen Spielzeit solle dann auch wieder „ein personalintensives Stück“ ins Programm kommen. Positiv: Mit Hauke Backhus, Berta Blum, Gerti Evers, Elke Münch und Hannelore Saathoff konnten 2020 fünf neue Mitglieder in der Theaterfamilie begrüßt werden, im laufenden Jahr kamen mit Daniela Cordes, Chris Cuno, Elisabeth Malkeit, Sylvia Sievers-Peeks und Manfred de Vries fünf weitere hinzu.

Der Vorstand nutzte die Versammlung, um langjährige Mitglieder zu ehren. Seit 30 Jahren dabei ist Rolf-Peter Lauxtermann, auf 20-jährige Mitgliedschaft können Claudia Ducci, Nicolas Ducci, André Gelhart, Günter Michels, Heidi Strowik, Harald Schmidt und Meike Timmermann zurückblicken. Inge Gelhart, Heinz Hillers, Hanna Jörg, Iris Watty, Wolfgang Watty, Selina Berke und Ivy Bleckwedel halten dem TaM seit zehn Jahren die Treue.

Satzungsgemäß mussten Vorstandswahlen durchgeführt werden. Veränderungen gab es auf der Position der stellvertretenden Bühnenleiterin, wo Ulrike Schütze auf Claudia Ducci folgt, und bei der Technischen Leitung, die Philip Schmidt kommissarisch von Marco Norden übernimmt. Neuer Schriftführer (für Ulrike Schütze) ist Michel Waskönig. Zudem bestätigte die Versammlung Zoe Hokemeyer als Sprecherin der Theaterschule, nachdem sie bereits von deren Mitgliedern gewählt worden war.

Wurden für 10 und 20-jährig Mitgliedschaft geehrt: (unten, v.li.) Selina Berke, Meike Timmermann, Claudia Ducci, (hinten, v.li.) Inge Gelhart, Harald Schmidt, Heidi Strowik, André Gelhart, Heinz Hillers, Yvi Bleckwedel, Wolfgang Watty und Iris Watty. Foto: Theater am Meer

THEATER AM MEER - Pressemeldung Nr. 01|16. Juni 2017

KULTUR „Theater am Meer“ weiter auf Erfolgskurs

Ehrung langjähriger Mitglieder – Vorstandsveränderungen einstimmig, Marion Zomerland mit großem Dank verabschiedet

Auf dem Foto (von links) Marion Zomerland (Abschied als Bühnenleiterin nach 14 Jahren), Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner (Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre), Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (wiedergewählter Bühnenleiter) - FOTO: TaM

Die Theaterleitung des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven e.V. hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahre in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund“, „Lifting oder ut oolt maakt jung!“, „Keen Utkamen mit’t Inkamen“, „Toeerst kummt de Familie“) sahen insgesamt 6.945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 % gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli“ hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7.485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer seit Mai 2010, erreicht wurde.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48.769 Menschen besucht“, erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert.“ Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (10 Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin Bensch-Dupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des neuen Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands. Er bedauerte sehr, dass sich Marion Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, der er nun allein übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den fälligen Vorstandswahlen wurde Arnold Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur neuen 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 20. Juni 2017

"Theater am Meer" auf Erfolgskurs

HAUPTVERSAMMLUNG Positive Zuschauerzahlen — Bühnenleiterin mit großem Dank verabschiedet

Einen Abschied und Ehrungen gab es auf der Versammlung des Theaters am Meer (von links): Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin, Heinz Zomerland (25 Jahre Mitglied), Monika Eilers (20 Jahre), Dagmar Wehrmann (20 Jahre), Yannik Marschner Beisitzer Werbung), Katharina Dittmann (10 Jahre) Ulrike Schütze (Schriftführerin), Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß (Bühnenleiter). -  FOTO: TAM

Marion Zomerland war 14 Jahre lang Bühnenleiterin des „Theaters am Meer”. Die Mitglieder verabschiedeten sie nun und blickten zugleich auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück.

WILHELMSHAVEN/SG — Die Theaterleitung des Theaters am Meer — Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven hat auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung im siebten Jahr in Folge eine sehr erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen Spielzeit den Mitgliedern vorgestellt. Die vier Produktionen des Abendspielplanes („Hauptsaak gesund", „Lifting oder ut oolt maakt jung!", „Keen Utkamen mit't Inkamen", „Toeerst kummt de Familie") sahen insgesamt 6945 Besucher, damit ist das Vorjahresergebnis um 2,8 Prozent gesteigert worden. Zählt man die Produktion der Theaterschule, das sehr erfolgreiche Musical „Zirkus Paroli" hinzu, steigt die Gesamtzuschauerzahl auf 7485. Das ist das drittbeste Ergebnis, das in der Kieler Straße, der Spielstätte des Theaters am Meer, seit Mai 2010, erreicht wurde, heißt es in der Pressemitteilung.

„Seit dem Wechsel in die eigene Spielstätte haben unsere Vorstellungen insgesamt 48 769 Menschen besucht", erklärten Marion Zomerland und Arnold Preuß. „Dass wir das alles mit einem großen ehrenamtlichen Stab auf, unter und neben der Bühne geschafft haben, macht uns unheimlich stolz. Was unsere Mitglieder leisten, ist wirklich unbezahlbar und aller Ehren wert." Schatzmeister Wolfgang Watty konnte eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Katharina Dittmann (zehn Jahre Mitglied), Monika Eilers und Dagmar Wehrmann (20 Jahre) sowie Anne Hillers und Heinz Zomerland (25 Jahre). Neue Mitglieder der Bühne wurden Nike Johanna Baumert, Nina Becker, Emilia Celin BenschDupke, Leyan Besser, Lea Bussemeier, Gheena Hammada, Franziska Metjer, Kristin Roeben, Melina Seegardel und Melis Uenluegenc (alle Theaterschule) sowie Ilse Bergemann, Ingrid Bicke, Petra Diers, Ilona Düsterdich, Ute Folkers, Ilse Moericke, Ulrike Schütze als Ensemblemitglieder.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze in der Theaterleitung ein. Arnold Preuß ließ noch einmal die Entwicklung der Bühne in den letzten gemeinsamen 14 Jahren Revue passieren und wies besonders auf die Großveranstaltungen wie den 80. Bühnengeburtstag, den großen Gemeinsamen Bühnentag der drei Bühnenbünde und den Jugendtheaterworkshop hin. Vor allem der Umzug und die Gestaltung des Bühnenhauses in der Kieler Straße trägt im Wesentlichen die Handschrift Zomerlands.

Preuß bedauerte, dass sich Zomerland aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand und damit der gemeinsamen Theaterleitung verabschiedet. Er betonte aber auch, dass er froh sei, dass sie weiterhin als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule dem Verein treu bleibe. Auch werde sie im Rahmen der Künstlerischen Leitung der Bühne, die er nun alleine übernehme, beratend zur Verfügung stehen. Die versammelten Mitglieder dankten Marion Zomerland mit langanhaltendem Beifall für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die Bühne.

Bei den Vorstandswahlen wurde Preuß als Bühnenleiter für weitere zwei Jahre bestätigt, Claudia Ducci zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin und ebenfalls neu in den Vorstand wurde Yannik Marschner gewählt, der für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, wie auch die Wahl von Ilona Düsterdich als neue 2. Kassenprüferin.

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 23. Juni 2017

Eine erfolgreiche Spielzeit an der Kieler Straße

Theater am Meer begeistert 7000 Besucher – Marion Zomerland verabschiedet

© TAM
Auf dem Foto (v.l.) Marion und Heinz Zomerland, Monika Eilers, Dagmar Wehrmann, Yannik Marschner, Katharina Dittmann, Ulrike Schütze, Claudia Ducci und Arnold Preuß.
 

WILHELMSHAVEN  –  Knapp 7000 Besucher kann das Theater am Meer in der vergangenen Spielzeit vorweisen. Mit einem Plus von 2,8 Prozent sei es damit das siebte Jahr in Folge, dass die Leitung der Niederdeutschen Bühne Wilhelmshaven einen Zuwachs der Besucherzahlen verbuchen könne. Dies wurde den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung des Theatervereins berichtet. Mit der Produktion der Theaterschule steige die Gesamtzuschauerzahl sogar weiter auf 7485, so die Theaterleitung in einer Pressemitteilung. Dies sei das drittbeste Ergebnis, welches in der Kieler Straße seit Mai 2010 erreicht worden sei.

Breiten Raum nahm die Verabschiedung von Marion Zomerland als Teil der Doppelspitze der Theaterleitung ein. Arnold Preuß hob den Einfluss Zomerlands auf das Haus in den vergangenen 14 Jahren hervor. Als Spielerin, Regisseurin und Leiterin der Theaterschule bleibe sie dem Verein aber erhalten.Die Jahreshauptversammlung bestätigte Arnold Preuß für weitere zwei Jahre im Amt des Bühnenleiters, Claudia Ducci wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt, Ulrike Schütze übernahm das Amt der Schriftführerin. Für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist jetzt Yannik Marschner zuständig. Alle Wahlen erfolgten einstimmig,

Wilhelmshaven, 19. Mai 2011

Theater am Meer blickt auf eine erfolgreiche erste Spielzeit zurück

Spielplan 2011/12 mit Uraufführung eines Polizeimusicals

Für 10jährige aktive Mitarbeit wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt (1 Reihe, 3. von rechts) geehrt. Das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß (1. Reihe, 1 von links) wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie Schriftführerin Claudia Schröder (2. Reihe, 2 von rechts). Einen Wechsel gab es beim Amts des Schatzmeisters. Klaus Aden (3. Reihe, 3. von links) trat zurück, zum Nachfolger wurde einstimmig Wolfgang Watty (1. Reihe, 2 von links) gewählt. Neu in den Vorstand kam Rune Opitz (3. Reihe, 2. von rechts)

WILHELMSHAVEN – Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Bühne ‚Theater am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven‘ konnte das Bühnenleitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß auf eine erfolgreiche erste Spielzeit im neuen Zimmertheater an der Kieler Straße zurückblicken. Bei den anstehenden Vorstandswahlen gab es für Zomerland und Preuß eine einstimmige Wiederwahl. Mit Wolfgang Watty wurde einstimmig ein neuen Schatzmeister gewählt. Der Spielplan 2011/12 wartet mit einer Uraufführung eines Polizeimusicals auf.

Am Beginn der gut besuchten Jahreshauptversammlung wurden Meike Zomerland und Harald Schmidt für 10jährige aktive Mitarbeit mit Bullauge und Buchpräsenten geehrt. Bühnenleiter Arnold Preuß hob das individuelle ehrenamtliche Engagieren der beiden heraus. Als neue Mitglieder der Theaterschule wurden Selina Berke, Jaqueline Edwards, Marian Plohr und Julia Voss aufgenommen. Den Kreis der Bühnenmitglieder verstärkt künftig Ivy Bleckwedel.

Das zahlenmäßige Ergebnis der ersten Spielzeit im eigenen Theater war natürlich bei den Mitgliedern von großem Interesse. Die Bühnenleitung konnte berichten, dass der Abonnementszulauf im ersten Jahr mit 180 Neuzugängen enorm war, ferner waren die Vorstellungen insgeamt so gut, dass nahezu jedes Stück mit Zusatzvortellungen gespielt werden musste. Auch die Auslastungszahlen mit 91, 93, 96 und 100 % sprechen für sich. Das Topergebnis erzielte das Rockmusical „Wi rockt op platt II“ mit 18 Vorstellungen und 1726 Besuchern. Da auch der Finanzbericht für das vergangene Jahr positve Zahlen beinhaltete, konnte das Fazit nur lauten, dass der Fortbestand des ‚Theater am Meer‘ unter den derzeitigen Gegebenheit am neuen Standort gesichert ist.

Die notwendigen Vorstandswahlen brachten neben der einstimmigen Wiederwahl des Leitungsduos Marion Zomerland und Arnold Preuß, auch die der Schriftführerin Claudia Schröder. Neu in den Vorstand wurde Rune Opitz gewählt, dessen einstimmige Wahl Ausdruck für eine erfolgreiche Nachwuchsarbiet ist, denn Opitz ist als Mitglied der Theaterschule in das Ensemble des Theaters gekommen. Einen Wechsel hat es beim Amt des Schatzmeisters gegeben. Klaus Aden hat nach über 25jähriger Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt Für die geleistete Arbeit dankte ihm die Versammlung mit stehendem Applaus. An seiner Stelle wurde einstimmig Wolfgang Watty neuer Schatzmeister. Er hat sich das Vertrauen der Mitglieder in der vergangenen Spielzeit verdienstermaßen mit der Organisation des Theatercafé „Kulissensnack“ erworben. Als Kassenprüferin wurde Heidi Strowik, als Vertreterin Christel Brandt-Jaedeke gewählt.

Der neue Spielplan wartet mit einer echten Uraufführung auf. Das Theater am Meer wird ein Polizeimusical mit dem Titel „Lüttstadtrevier“ uraufführen. Das Musical stammt aus der Feder von Marion Zomerland, die auch mit Arnold Preuß gemeinsam Regie führen wird. Welt-Premiere ist am  5. November 2011. Die neue Spielzeit wird am 10. September 2011 eröffnet mit der Komödie „So en Slawiner“, die in Wilhelmshaven zum ersten Mal gegeben wird. Eine Niederdeutsche Erstaufführung präsentiert das Theater dann am 21. Januar 2012 mit der Komödie von Frank Pinkus „Twee Mannslüüd un een Baby“. Hier führt der Profi Ulf Goerges aus Oldenburg Regie. Zum Spielzeitabschluss am 17. März 2012 kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Volksstück von Curth Flatow und Horst Pillau „Mudder is de Beste“. Diesen Klassiker des hoch- und niederdeutschen Theaters gab es zuletzt in Wilhelmshaven 1989. Dieses Mal wird er von Nicolas C. Ducci in Szene gesetzt. Selbstverständlich sind die beiden mobilen Gruppen, die Sketchgruppe und das Liederprogrammensemble, wieder unterwegs und für Vereinsfeste, Geburtstage etc. buchbar.

Die Theaterschule wird im Laufe der Spielzeit mit einem musikalischen Stück herauskommen, dass den Titel „Sieben Zwerge suchen per sofort“ hat und spielerisch – ironisch mit den bekannten Grimmschen Märchenfiguren umgeht. Auch hier führt Nicolas C. Ducci Regie.  Eine Veränderung wird es bei den Anfangszeiten geben. Auch die Premiere wird wieder wie alle anderen Abendvorstellungen um 20 Uhr beginnen. Keine Veränderung gibt es bei den Anfangszeiten der Nachmittagsvorrstellungen, die um 15.30 Uhr beginnen. Auch keine Veränderungen wird es bei den Eintritts- und Abopreisen geben, lediglich die Wahlabonnements werden angepasst. Das Theaterbüro öffnet wieder am 15. August 2011 zu den bekannten Öffnungszeiten. Sein Programm und sich selbst stellt das Theater wieder mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 28. August 2011 von 11 bis 17 Uhr vor

SZENE WILHELMSHAVEN, vom 5. März 2005

Szene Wilhelmshaven stellt vor: Claudia Schröder

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Sie haben ganz normale Berufe oder sind Rentner, Schüler, Studenten: die Theaterspieler der Niederdeutschen Bühne „Theater am Meer".
„Ich würde unheimlich gern mal eine ernste Rolle spielen, einen schrulligen Charakter oder eine tragische Figur", sagt Arzthelferin Claudia Schröder, die ab heute in „Ünner'n Beerboom" als Dienstmädchen Male auf der niederdeutschen Bühne des Stadttheaters steht. Schon im Alter von sechs Jahren probierte die 21-Jährige ihr schauspielerisches Talent aus, spielte in kurzen Stücken mit: „Da war ich meist ein Engel, sehr kindgerecht eben, und habe natürlich hochdeutsch gesprochen." Doch wer einmal Theaterluft geschnuppert hat, sei infiziert.

"Ich würde gern eine tragische Rolle spielen"
Es ist für mich immer wieder ein Abenteuer, auf der Bühne in eine andere Person zu schlüpfen und mich in eine Rolle hineinzufinden", freut sich Claudia schon auf die Premiere heute Abend, obwohl die Anspannung groß sei. „Es ist wie bei jedem neuen Stück, Lampenfieber pur. Aber ich denke, es geht den anderen auch so." Auf jeden Fall werde sie ihr Hobby weiter ausüben, eventuell sogar mehr daraus machen. „Falls sich in der Richtung mal eine berufliche Alternative ergeben sollte, würde ich das Theaterfach dem Film vorziehen. Ich mag den direkten Kontakt zum Publikum und finde es prickelnd, die Reaktion der Zuschauer unmittelbar zu erleben." Deshalb wäre Claudia sehr gespannt, wie das Publikum auf eine ernste Rolle reagierte: „Meine Traumrolle wäre die Amanita in der gleichnamigen Tragödie, die es auch auf plattdeutsch gibt. Das wäre eine echte Herausforderung."

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Claudia Schröder als Greten Bruns in "Dat Spöökhuus" - 2006/07

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Claudia Schröder als Evi Fiesebarg in "Opa ward verköfft" - Spielzeit 2002/03

Claudia Schröder (links) als Masseuse Tina mit Katja Stöver in "To´n Düwel mit´n Sex"

Claudia Schröder als Titania in "Een Sömmernachtsdroom" (06/07) mit Spinnweb (Sontka Zomerland) und Oberon (Harald Schmidt)

Claudia Schröder als Ursula Wichmann in "De letzte Willen" (06/07) mit Roswitha Wunderlich

Claudia Schröder als Meike mit Marion Zomerland in "Ik bün dar för di!" (Spielzeit 2006/07)

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Claudia Schröder als Ellen Lund singt sie "Frömde Mann" - "De vergnögte Tankstell" - Spielzeit 2007/08

Claudia Schröder als Maya Recknagel in "Agathe un ik" (Spielzeit 2007/2008)

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Claudia Schröder als Helene Förster in "Verleeft, verlööft, verloorn!" - 2008/2009

 

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Claudia Schröder als Josepha Vogelhuber (mit Walter Bleckwedel) in "In´t Witte Rössl" - Spielzeit 2008/09

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Claudia Schröder als Tine Slutup in "Tippelbröder" (09/10)

Claudia Schröder als "wildes Huhn" in "Wi rockt op platt", Spielzeit 2009/10

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Claudia Schröder als verliebtes Vamp-Huhn mit dem großen Hahn Nico Ducci in "Wi rockt op platt"

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Claudia Schröder (als Rieke) in "En goote Partie" (09/10)

Theater am Meer zu Hause angekommen

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Optimismus für die Spielzeit 2010/11 – Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

Die erste Jahreshauptversammlung im neuen Domizil des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven am gestrigen Montag (21.6.) war zum einen von der Freude darüber geprägt, endlich in der eigenen Spielstätte angekommen zu sein und zum anderen vom Optimismus für die neue Spielzeit, der sich in den Wochen nach der offiziellen Eröffnung Anfang Mai 2010 breitgemacht hat.

So waren dann auch die Begrüßungsworte der Bühnenleitung, Marion Zomerland und Arnold Preuß, Dankesworte an die versammelten zahlreichen Mitglieder dafür, dass sie in den letzten Wochen und Monaten jeder an unterschiedlicher Stelle die Her- und Einrichtung des neuen Hauses bewerkstelligt haben und vor allem, dass in den letzten Wochen die Auszüge des Fundus aus dem Stadttheater und aus der Werkstatt in der Viktoriastraße komplett bewerkstelligt wurde, so dass jetzt das Theater am Meer im neuen Zuhause endlich angekommen ist.

Arnold Preuß, der die Versammlung leitete, wies darauf hin, dass das Theater nun ein kleines Privattheater sei, das von dem Einsatz der ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder getragen werden müsse, denn nicht nur der Spielbetrieb, sondern auch die Hausdienste seien jetzt Bestandteil des Vereinslebens. Angesichts der in den Wochen nach der offiziellen Eröffnung gezeichneten neuen Abonnements von fast 130 Menschen, die noch nie vorher zum Niederdeutschen Theater in Wilhelmshaven eine Verbindung hatten, sehe er in der kommenden Spielzeit 2010/11 alle Chancen, dass das von allen Seiten gelobte neue Theater in Wilhelmshaven zu einem kulturellen Kleinod der Jadestadt werde. Marion Zomerland unterstrich bei der Vorstellung des neuen Spielplanes, dass auch die bisherigen Abonnenten sich schriftlich und mündlich überaus positiv zu den Umzugsplänen geäußert hätten und es eine deutliche Steigerung der Gesamtabonnentenzahl gegeben habe, so dass damit die finanzielle Basis des Theaters am Meer gesichert sei.

Der Spielplan 2010/11 zeichne sich durch eine Mischung junger frischer Komödien aus, die mit einem bewährten Klassiker und einer musikalischen Produktion angereichert wurde. So startet das Theater am Meer am 11. September 2010 mit der Farce „Lögen hebbt junge Been“ in der Regie von Marion Zomerland in die neue Spielzeit. Es folgt am 6. November 2010 die Fortsetzung des Bauernhofrockmusicals „Wi rockt op platt“ mit der Episode twee in der Regie von Arnold Preuß. Die musikalischen Arrangements der vielen Welthits auf platt stammen von Nicolas C. Ducci. Ein Wiedersehen mit einem bewährten Wroost-Klassiker gibt es am 22. Januar 2011 mit Marion Zomerlands Inszenierung von „Mien Mann, de fohrt to See“. Den Abschluss der Spielzeit bildet eine romantische Komödie mit dem Titel „De besten Daag in mien Läven“. Dieses Stück wird am 19. März 2011 in der Regie von Ulf Goerges aufgeführt, der sich als Berufsregisseur erstmals in Wilhelmshaven vorstellen wird. Der Spielplan 2010/11 wird vervollständigt von einem Stück der Theaterschule, dessen Titel im Laufe der Spielzeit bekanntgegeben wird und den mobilen Produktion des Theaters wie die Programmvariationen der Sketchgruppe und die verschiedenen Liederprogramme, die für die unterschiedlichsten Anlässe gebucht werden können.

Neben den üblichen Regularien einer Jahreshauptversammlung wurden auch die Vorstandmitglieder Sandra Krüger und Horst Jönck (beide als Beisitzer) sowie Klaus Aden (Schatzmeister) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ebenso einstimmig wurde Meike Zomerland als Rechnungsprüferin bestellt. Marc Gelhart, der sich beruflich nach Weyhe orientiert hat, wurde mit großem Dank der Mitglieder als stellvertretender Vorsitzender verabschiedet. Er wird der Bühne jedoch in bestimmten Marketingbereichen erhalten bleiben.

Marion Zomerland mit der Ehrennadel des Bühnenbundes geehrt

Breiten Raum nahm abschließend die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder ein, bei der Arnold Preuß mit einer individuellen Laudatio das Wirken der einzelnen Mitglieder herausstellte. Für eine 10jährige Mitgliedschaft wurden Nicolas C. Ducci, André Gelhart, Marianne Karstens, Günter Michaels, Horst Qualmann, Claudia Schröder, Heidi Strowik und Christine Wessolleck geehrt. Auf eine 20jährige Vereinszugehörigkeit konnten Rolf-Peter Lauxtermann und Günter Newerla blicken, während Ralf-Rüdiger Bayer und Berta Brinkhoff dem Verein 25 Jahre angehören.

Eine besondere Ehrung wurde Bühnenleiterin Marion Zomerland zu teil, die Arnold Preuß in seiner Eigenschaft als Präsident des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen vornahm. Er würdigte ihr Schaffen als Spielerin, Regisseurin, Leiterin der Theaterschule sowie der Bühne und stellte insbesondere ihre Verdienste bei der Schaffung der neuen Spielstätte und der Steigerung des künstlerischen Niveaus und der Förderung des Jugendtheaters heraus. Sie erhielt die Ehrennadel mit Silberkranz sowie die Ehrenurkunde für ihr 25jähriges aktives Schaffen für den Erhalt der niederdeutschen Sprache.

Als neue Mitglieder wurden aufgenommen: Inge Gelhart, Heinz Hillers, Hanna Jörg, Marion Knodt, Gabriele Poloczek, Iris Watty, Wolfgang Watty, Frauke Weißer sowie für die Theaterschule Fabio Ferrara, Emilia Hoppe, Niels Jantschalek und Jonas Krukenberg.

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Claudia Schröder als Frosch am Teich in "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11)

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Claudia Schröder als neues Schwein auf dem Poppenbütteler Hof in "Wi rockt op platt - Episode twee" (10/11)

Claudia Schröder (re.) mit Nicolaus Ducci in "Mien Mann, de fohrt to See". (Spielzeit 2010/11)
Luettstadtrevier_BP28102011_08Christian Strowik (2. v.r.) als Polizist in "Lüttstadtrevier" - Spielzeit 2011/12 - mit v.l. Joan Kröher, Marion Zomerland und Claudia Ducci.

Claudia Ducci (mit André Gelhart) als Julia in "Smucke Deern" (13/14)

Claudia Ducci mit André Gelhart als Martina Bartel in "Veer sünd dree toveel in't Bett" (14/15).

THEATER AM MEER mittelständisches erfolgreiches Unternehmen

Attraktiv für Jugendliche | Doppelspitze Preuß & Zomerland einstimmig bestätigt

Auf der Jahreshauptversammlung des ‚Theater am Meer‘ – Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven wurde die erfolgreiche Bilanz 2014 präsentiert. Die Mitglieder bestätigten das Leitungsduo Marion Zomerland und Arnold Preuß ebenso einstimmig wie die Schriftführerin Claudia Ducci. Neuer Rechnungsprüfer wurde Christian Strowik.

Einstimmig wiedergewählt wurden (v.l.) Claudia Ducci als Schriftführerin und Arnold Preuß und Marion Zomerland als Theaterleiter. Beide Kulturschaffende haben die Doppelspitze im Theater am Meer seit 2003 inne. - FOTO: TaM, Heinz Zomerland

Theater am Meer mittelständisches Unternehmen
Schatzmeister Wolfgang Watty präsentierte den Mitgliedern des Theaters ein solides Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014. Er bezeichnete dabei das ehrenamtlich geführte Amateurtheater von den Umsatzzahlen her als gesundes kleines mittelständisches Unternehmen. Allerdings sei es erforderlich, aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen nach zwei Jahren die Eintrittspreise moderat anzupassen. Theaterleiter Arnold Preuß berichtete über die abgelaufene Spielzeit 2014/15, dass die 7.264 Besucher der vier Inszenierungen auch im fünften Jahr in der Spielstätte an der Kieler Straße eine Besuchersteigerung bedeuten würden. Dieses Mal sei es eine Steigerung um 2 Prozent, so Preuß. Um enorme 7,9 % sei die Zahl der Abonnenten gestiegen, was für die Programmplanung des Theaters einen Vertrauensvorsprung bedeute, erklärte Theaterleiterin Marion Zomerland, und ergänzte, dass man sich aktuell auf den 1.000 Abonnenten freue. Die stetig wachsende Zuschauerzahl unterstreiche, dass der Programm-Mix aus unterhaltenden und anspruchsvollen Stücken den Geschmack der Zuschauer treffe, freut sich die Doppelspitze Preuß & Zomerland.

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft (v.l.): Ralf-Rüdiger Bayer und Marion Zomerland (beide 30 Jahre), Karin Heyel (40 Jahre), Rolf-Peter Lauxtermann (25 Jahre), Horst Jönck (50 Jahre) sowie Claudia Ducci und Arnold Preuß, es fehlt Ingo Folkerts (20 Jahre) - FOTO: TaM, Heinz Zomerland

Verdiente Vereinsmitglieder geehrt
Sechs langjährige Mitglieder der Bühne wurden für ihr Engagement um den Erhalt der niederdeutschen Sprache mittels des niederdeutschen Theaterspiels geehrt. Arnold Preuß würdigte dabei jeweils individuell in einer kurzen Laudatio den Einsatz und die jeweiligen Aktivitäten oder gespielten Rollen der Jubilare. Für 20-jährige Mitgliedschaft wurde Ingo Folkerts geehrt, während Rolf-Peter Lauxtermann für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Jeweils für ihre 30-jährigen Mitgliedschaften wurden Ralf-Rüdiger Bayer und Marion Zomerland geehrt, wobei Zomerland‘s Verdienste um die Gestaltung der Räumlichkeiten im Theater am Meer besonders hervorgehoben und mit Beifall bedacht wurden. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Karin Heyel geehrt, während das Ehrenmitglieder der Bühne, Horst Jönck, nicht nur für seine 50-jähre Mitgliedschaft geehrt wurde, sondern auch von der versammelten Mitgliedschaft den Ehrentitel „Graue Eminenz“ verliehen bekam und diese den Dank für Jönck‘s Werk mit langem Beifall stehenderweise ausdrückte.

Theaterschule attraktiv für Jugendliche
Nachdem ein Großteil der Mitglieder der Theaterschule in das Erwachsenenensemble gewechselt ist, konnten die freien Plätze mit neuen Theaterschülern besetzt werden. Gleich 11 neue Theaterschülerinnen und –schüler sicherten sich rasch die neuen Plätze und sie wurden jetzt feste Mitglieder des Theaters am Meer. Mit großer Freude der Stammmannschaft wurden Merle Ennen, Annika Gärtner, Angelique Heyen, Fynn Krey, Chantal Müller, Ines Peters, Timon Schneider, Lara Schönemann, Jenny Schweers, Janice Siepke und Lisa Voigt in den Kreis der Mitglieder des Theaters aufgenommen. Die Theaterschule ist inzwischen wieder mit 22 Mitgliedern hervorragend besetzt und trifft sich einmal pro Woche im Theater am Meer mit der Theaterpädagogin Dzenet Hodza und dem Vorstandsmitglied Sandra Krüger.

In den Kreis der Mitglieder des ‚Theater am Meer‘ wurden auch Erna Freihöfer und Jutta Müller aufgenommen, die vorwiegend im Bereich des Services des Theatercafés „Kulissensnack“ tätig sind. Mit diesen Neuaufnahmen hat das Theater am Meer einen Mitgliederstamm von 98 Ehrenamtlichen, die unermüdlich dafür einstehen, dass das Niederdeutsche Theater weiterhin für positive Schlagzeilen in Wilhelmshaven und umzu sorgen wird.

WILHELMSHAVENER ZEITUNG | 4. Juli 2015

Ganz persönlich - verdiente Vereinsmitglieder geehrt

Sechs langjährige Mitglieder des Theaters am Meer wurden in der Jahreshauptversammlung für ihr Engagement um den Erhalt der niederdeutschen Sprache geehrt. Arnold Preuß (rechts) würdigte in einer kurzen Laudatio individuell den Einsatz und die jeweiligen Aktivitäten der Jubilare. Für 20-jährige Mitgliedschaft wurde Ingo Folkerts geehrt, während Rolf-Peter Lauxtermann (4. v. links) für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. 30 Jahre dabei sind Ralf-Rüdiger Bayer (links) und Marion Zomerland ( 2. v. links) geehrt, wobei Zomerlands Verdienste um die Gestaltung der Räume im Theater am Meer besonders mit Beifall bedacht wurde. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Karin Heyel (3 v. links) geehrt, während das Ehrenmitglieder der Bühne, Horst Jönck (5.v. links), nicht nur für seine 50-jähre Mitgliedschaft geehrt wurde, sondern auch von der versammelten Mitgliedschaft auch den Ehrentitel „Graue Eminenz“ verliehen bekam. Den Jubilaren gratulierte auch Schriftführerin Claudia Ducci (6. v. links). FOTO: TAM/H.Zomerland.

Claudia Ducci als Hella Canisius in "Laat us Lögen vertellen" (15/16)

Claudia Ducci als Hella Canisius in "Laat us Lögen vertellen" (15/16)

Claudia Ducci als Schauspielerin Nicole in "Hauptsaak gesund!" (Spielzeit 2016/17)

In 25 Proben zu einem ganz tollen Team zusammengewachsen: (v.l.) Traute Fischer, Werner Dörnath, Harald Schmidt, Inge Gelhart, Ingrid Kothe, Arnold Preuß, Diana Westerholt sowie (vorne) André Gelhart und Claudia Ducci.

Claudia Ducci als patente Ärztin Gundula in "Bi mi to Huus, Klock fief?"

Claudia Ducci als Politesse Julia in "Bi mi to Huus, Klock fief?"

Spielzeit brachte starkes Besucherplus

THEATER AM MEER Ehrung langjähriger Mitglieder – Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

 

Gewählte und geehrte Mitglieder des Theaters am Meer: (v.l.n.r.) Wolfgang Watty (Finanzen), Sandra Krüger (Organisation), Yannik Marschner (Werbung), Christel Dörnath (20 Jahre Mitglied), Horst Jönck (Ehrenmitglied), Marco Norden (Technischer Leiter), Claudia Ducci (2. Vorsitzende), Ingo Heuer (10 Jahre), Marion Zomerland (Künstlerische Beratung, Leitung Theaterschule), Helga Lauermann (40 Jahre), Arnold Preuß (Theaterleiter) –
Foto: TaM, Marc Gelhart

WILHELMSHAVEN – Die Spielzeit 2017/18 war die weitaus erfolgreichste seitdem das Theater am Meer 2010 in die eigenen Theaterräume in der Kieler Straße 63 umzog. „Mit 8.855 Besuchern gegenüber 6.945 in der Spielzeit zuvor ist eine Steigerung von 18,3 % oder 1.370 Besuchern erreicht worden“, freute sich Theaterleiter Arnold Preuß auf der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung über das Ergebnis. „Das Gesamt-Paket von interessantem Spielplan, engagierten Ensemble-Mitgliedern auf und neben der Bühne sowie die intensive Nachwuchsarbeit ist ursächlich für dieses starke Besucherplus. Der gemeinsame Wille, niederdeutsches Theaterspiel in unserem schmucken kleinen Schauspielhaus immer auf höchstem Qualitätsniveau zu präsentieren, ist die Triebfeder unseres Erfolges; darauf können wir mächtig stolz sein.“

Mit dem Gewinn des Willy-Beutz-Schauspielpreises 2018 für die Inszenierung „Toeerst kummt de Familie“ und der Uraufführung des Dramas „Fastbunnen“, welches das Theater am Meer für und mit Förderung des Niederdeutschen Bühnenbundes herausbrachte, seien zwei Ereignisse der letzten Spielzeit besonders herauszuheben. Im Spielplan selbst, waren die Maritime Musikrevue „In Hamborg sünd de Nachten lang“ und das makabre Kriminalstück „Bella Donna“ die Publikumslieblinge, erläuterte Preuß.

Schatzmeister Wolfgang Watty konnte für das Geschäftsjahr 2017 eine solide Finanzsituation darstellen und so stand einer einstimmigen Entlastung des Gesamtvorstandes nichts im Wege. Bei den fälligen Vorstandswahlen wurden in sämtlichen Positionen die bisherigen Amtsinhaber einstimmig wiedergewählt. Claudia Ducci bleibt 2. Vorsitzende, Wolfgang Watty Finanzvorstand, Marco Norden Technischer Leiter, Yannik Marschner Werbeleiter, Sandra Krüger Organisationleiterin. Neue Kassenprüferin ist Barbara Spengler und Ersatzprüferin Edith Schlette.

Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ehrte die Versammlung Ingo Heuer (10 Jahre Mitglied), Christel Dörnath (20 Jahre), Thorsten Könnecke (30 Jahre) sowie Helga Lauermann (40 Jahre). Claudia Ducci (2. Vorsitzende) und Arnold Preuß hielten abwechselnd die Laudatio für die geehrten Vereinsmitglieder, in der die jeweiligen individuellen Leistungen herausgestellt wurden. Bei Helga Lauermann sei neben der umfangreichen Darstellertätigkeit auch besonders zu betonen, dass sie in den letzten 8 Jahren den bühneneigenen Kostümfund aufgebaut habe. Dadurch sei das Theater in die Lage, jedes Stück kostümmäßig auszustatten. Wenn es dabei Probleme gebe, greife sie auch gerne mal selbst zu Schere, Nadel und Faden. Sie habe damit dem Theater einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Die Geehrten erhielten jeweils kleine Präsente und den ungeteilten Beifall der versammelten Bühnenangehörigen. Mit Stefanie Mahn wurde ein neues Ensemble-Mitglied aufgenommen.

Marion Zomerland als Leiterin der Theaterschule berichtete, dass das von der Oldenburgischen Landschaft geförderte Projekt „De Junge Theaterschool speelt, singt, snackt und danzt“ mit dem Besuch der 10. Jugendtheatertage endete. Im Herbst werde man ein neues Projekt starten, zu dem die Beteiligten dann im Rahmen eines Castings gesucht werden. Gerade das sehenswerte Resultat bei der Uraufführung des Stückes „Fastbunnen“ habe gezeigt, dass es wesentlich effektiver für die Beteiligten sei, an einem konkreten Projekt zu arbeiten, als zunächst allgemein das Theaterhandwerk zu vermitteln. Dies künftige Theaterschulprojekt werde von ihr geleitet, als Assistentin werde sie von Sontka Zomerland unterstützt, die in dieser Funktion Sandra Krüger nachfolge, die nach 13 Jahren als Betreuerin die Theaterschule verlässt. Sandra Krüger erhielt als Dank ein Präsent und einen langanhaltenden Applaus für die langjährige Tätigkeit.

Claudia Ducci als Nelli mit Arnold Preuß in "Dat Wunner van San Miguel" (Spielzeit 2018/19).

Claudia als Frauke Jakobs in "...un denn de Heven vull van Geigen". (19/20).

Claudia Ducci als Kathrin in "Op Hart un Neer" (22/23)