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PRESSE-Info - Nr. 8  |   30. September 2024

„Achtertücksche Süstern“ kabbeln sich noch viermal im kleinen Schauspielhaus

Autor Peter Buchholz kommt zur Vorstellung am 12. Oktober

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Christin (Lena Schmidt), Eva (Stefanie Mahn) und Judith (Ute Menssen) hoffen auf einen großen Batzen aus der Erbmasse ihres verstorbenen Vaters - FOTO: TaM, Arnold Preuß

WILHELMSHAVEN/AP – Unsere Komödie zur Spielzeiteröffnung „Achtertücksche Süstern“ von Peter Buchholz ist am 7. September 2024 erfolgreich gestartet. Inzwischen sind zwölf Vorstellungen mit viel Applaus und sehr vielen positiven Rückmeldungen („Ich habe mich köstlich amüsiert“ – „Tolles Stück, toll gespielt, eine fantastische Inszenierung“) und tollen Kritiken („Achtertücksche Süstern“ begeistern das Publikum“ – „Den drei Schauspielerinnen hat Regisseur Arnold Preuß auf jeden Fall so viel Spielfreude und pralle Bühnenpräsenz einstudiert, dass es eine wahre Freude ist, diesen Erbschafts-Rosenkrieg zu verfolgen“ - WZ) über die Bühne gegangen.

Nach einer knapp zweiwöchigen Spielpause, die den Herbstferien geschuldet ist, folgen vier weitere Vorstellungen am Sonnabend, 12. Oktober (20 Uhr) und Sonntag, 13. Oktober (15:30 und 20 Uhr) sowie am Sonntag, 19. Oktober (20 Uhr). Also noch genug Chancen, sich über die sich um das Erbe ihres Vaters „kabbelnden achtertückschen Süstern“ zu genießen. Es gibt zu allen Vorstellungen noch ein gewisses Kartenkontingent. Das Theaterbüro ist ab dem 4. Oktober wieder geöffnet.

Der Autor Peter Buchholz ist in Wilhelmshaven kein unbekannter. Das Theater am Meer hat sein Stück „Du betahlst för Sex!“ erfolgreich als niederdeutsche Uraufführung in der letzten Spielzeit herausgebracht. Darüber hinaus ist Buchholz auch als Schauspieler („Tatort“, „Diese Drombuschs“, „St. Pauli Landungsbrücken“, Großstadtrevier“ und vieles mehr) eine bekannte Größe. Viele kennen seine Stimme auch aus Hörspielen und Informationssendungen wie „Spiegel TV“.

Worum geht es in „Achtertücksche Süstern“ 

„Erben bringt Scherben", diese Erfahrung machen die Schwestern Judith, Eva und Christin unmittelbar nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters. Doch nicht der gemeinsame Abschiedsschmerz lässt sie in dessen Haus zusammenkommen, sondern vielmehr die Aussicht auf das vermeintliche Erbe. Die Ärztin Judith und die Anwältin Eva sind in finanzieller Bedrängnis und erhoffen sich vom Nachlass Entlastung und auch Wiedergutmachung. Einzig Christin war bis zum Schluss mit dem Vater in Kontakt und arbeitete gemeinsam mit ihm im Antiquitätengeschäft. Durch die Erzählungen von „Flöckchen“ eröffnen sich den beiden anderen Schwestern völlig neue Perspektiven auf ihren Vater. "Der Alte" ein Kunstkenner? Das im Wohnzimmer zentral platzierte Bild des Künstlers Jean Paul Laplace bekommt im Laufe der Handlung eine immer größere Bedeutung. 

"Achtertücksche Süstern" ist mehr als eine Komödie. Das Stück ist eine spannende wie sensibel erzählte Geschichte über drei Schwestern, die hin- und hergerissen sind zwischen existentiellen Nöten, dem wiederbelebten Groll der Kindheit, aber auch innig-verbündenden Erinnerungen. Im Kampf um das Erbe liefern sich die drei - sehr zum Vergnügen des Publikums - mal bissig-sarkastische, mal sentimental-hitzige, aber immer hoch-komische Wortgefechte.

Termine

Oktober
Samstag, 12. 10. 2024 - 20.00 Uhr
Sonntag, 13. 10. 2024 - 15.30 Uhr // 20.00 Uhr 
Samstag, 19. 10. 2024 - 20.00 Uhr  

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