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Willy-Beutz-Schauspielpreis

Das Theater am Meer ist zweifacher Gewinner des "Willy-Beutz-Preises zur Förderung des Niederdeutschen Schauspiels": 2014 mit "Tööv, dat dat düster warrt" und 2018 mit "Toeerst kummt de Familie". 1991 mit "Mudder Mews" und 2001 mit "Vun Müüs un Minschen" wurde jeweils der 2. Platz errungen.

Immaterielles Kulturerbe

 

Das UNESCO-Expertenkommitee hat das "Niederdeutsche Theater" 2014 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

 

SNIEDER NÖRIG Fotoalbum

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SNIEDER NÖRIG - Fotoalbum

Olaf Preuschoff hat die Hauptprobe besucht. Hier sein fotografischer Blick auf die nostalgische Charakterkomödie von Altmeister Paul Schurek

Anna Nörig (Leyan Besser) und ihre Schwester Tine Pann (Stefanie Mahn) klagen über den gnadderigen Vadder Fritz Nörig. Karl Pann (Yannik Marschner) lässt sich von Nörig nicht runterziehen, er hat ein eher entspanntes Verhältnis zu seinem Schwiegervater.

Fritz Nörig (Wolfgang Watty) hält seiner Familie mal wieder vor, dass sie das Geld man einfach so aus dem Fenster schmeißen würden. Er ist einfach nicht davon abzubringen, dass seine Kinder Verschwender und Blender sind.

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Nostalgie im kleinen Schauspielhaus

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WILHELMSHAVENER ZEITUNG (auch NWZ Online) vom 20. März 2023

NOSTALGIE IM KLEINEN SCHAUSPIELHAUS IN WILHELMSHAVEN

PREMIERE VON „SNIEDER NÖRIG"

Das Ensemble steigerte sich bei der Premiere von „Snieder Nörig“ in einen regelrechten Spielrausch. Zum Ende hin dreht die herzerfrischende Komödie endgültig zur Hochform auf.

von WOLFGANG A. NIEMANN

Wolfgang Watty (v. li.), Stefanie Mahn, Leyan Besser und Yannik Marschner bei der Premiere von „Snieder Nörig“. - Foto: Theater am Meer 

WILHELMSHAVEN - Nach verhaltenem Beginn steigerte sich das Ensemble im Theater am Meer bei der Premiere von „Snieder Nörig“ immer mehr in einen regelrechten Spielrausch. Letztlich gab es zu Recht viel Beifall für die Aufführung. Dieser Klassiker der plattdeutschen Komödie aus der Feder von Altmeister Paul Schurek ist fast hundert Jahre alt und Regisseurin Elke Münch tat gut daran, das Stück genau so inszenieren. Vom Bühnenbild bis zu den Kostümen war alles Nostalgie pur. Es hätte eigentlich nur noch die Kittelschürze der Hausfrau gefehlt. 

Als ständig grantelnder Familienpatron erschien Titelfigur Fritz Nörig (Wolfgang Watty). Extrem geizig, nörgelte der Knötterbock nicht nur an der genervten Tochter Tine (Stefanie Mahn) und ihrem angeblich so nichtsnutzigen Ehemann Karl (Yannik Marschner) herum. Tochter Anna (Leyan Besser) kommt da zwar besser weg, dafür ist ihr hölzerner Verlobungsanwärter Hannes (Michel Waskönig) für Nörig ein rotes Tuch. 

Kinder als Erbschleicher austricksen

Seine selbstmitleidige Säuernis aber nutzt Nachbar und Schneiderkollege Krischan Krup (Harald Schmidt) aus, indem er sich nicht nur als bester Freund ausgibt. Er umgarnt Nörig – der ihm einst die Braut ausspannte – zu einem Handel, um die Kinder als Erbschleicher auszutricksen: Per Testament wollen sich die beiden gegenseitig einsetzen. Krup setzt noch einen drauf, indem er Nörig die Eheschließung mit seiner Schwester Manda (Daniela Cordes) schmackhaft macht.

Schon rauscht die aufgedonnerte Jungfrau herein und betört den Alten, wobei sie butterweich überspielt, was für ein Teufelsweib sie ist. Um so garstiger weist Nörig Hannes als Eheanwärter für Anna ab und drängt diese stattdessen, seinen Freund Krup zu heiraten. Wobei er sich allerdings verplappert, dass er ein Vermögen angespart habe. 

Aber „Gute Freunde sind mir lieber als falsche Kinder“ ist sich Nörig nach immer mehr Schmierentheater der Krup-Geschwister sicher. Trotzdem wollen Anna und Hannes Verlobung feiern. Dazu haben sie auch die Nachbarin Frau Meyer (Edith Schlette) eingeladen. Nachdem Hannes und Karl bereits ihre künftige „neue Schwiegermutter“ herrlich vergackeiert haben, entlarvt die Meyer als echte Schludersche sie auch noch als falsches, geldgieriges Luder.

Herzerfrischende Komödie

Nun gilt es nur noch, Vater Nörig von seinen Hochzeitsplänen abzubringen. Damit dreht die herzerfrischende Komödie endgültig zur Hochform auf, in der sich auf beiden Seiten die wahren Charaktere offenbaren. Da ist es vor allem der anfangs so drömelige Hannes, der zum entscheidenden Helden in dem Ränkespiel wird.

1986 zuletzt in Wilhelmshaven aufgeführt, hat dieser Klassiker nichts von seinem altbackenen und zugleich herrlich nostalgischen Charme verloren. Die nächsten Aufführungen folgen am 24. und 26. März um 20 Uhr sowie an dem Sonntag auch um 15.30 Uhr.

Snieder Nörig als Geizhals auf Freiers Füßen

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SONNTAGSBLATT WILHELMSHAVEN vom 19.März 2023

Snieder Nörig als Geizhals auf Freiers Füßen

THEATER AM MEER Die Charakterkomödie von Altmeister Paul Schurek ist die vierte Premiere der laufenden Spielzeit

von Dietmar Bökhaus

Das Ensemble auf der Bühne stehend von links: Edith Schlette, Michel Waskönig, Leyan Besser und Yannik Marschner. Sitzend: Wolfgang Watty, Harald Schmidt, Daniela Cordes und Stefanie Mahn - (BILD DIETMAR BÖKHAUS

WILHELMSHAVEN -  Das Theater am Meer bringt ab diesen Sonnabend im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße in Wilhelmshaven die Charakterkomödie „Snieder Nörig“ von Altmeister Paul Schurek als vierte Premiere der laufenden Spielzeit heraus. Die Regie und der Bühnenbildentwurf liegen in den Händen von Berufsregisseurin Elke Münch, die das Stück kostüm- und ausstattungstechnisch in der Entstehungszeit vor knapp 100 Jahren spielen lässt. Es geht in dem Stück um Geiz, das eine ebenso weit verbreitete wie lächerliche menschliche Eigenschaft ist, die mit dem Alter nicht nur zunimmt, sondern sich auch oft noch mit Argwohn und Nörgelei, Misstrauen und Zanksucht verbindet. Wenn ein Geizhals wie Schneider Nörig (Wolfgang Watty) dazu verurteilt ist, mit den Töchtern Anna (Leyan Besser) und Tine (Stefanie Mahn) sowie den Schwiegersöhnen Hannes (Michel Waskönig) und Karl (Yannik Marschner), die er als Nichtsnutze und Taugenichtse einstuft, zusammenleben muß, lässt es sich nicht vermeiden, dass es immer wieder zu kleinen und großen Auseinandersetzungen kommt.

 

Krischan Krup (Harald Schmidt) führt nichts Gutes im Schilde Er ist hinter dem gesparten Geld von Snieder Nörig (Wolfgang Watty) her. - (BILD DIETMAR BÖKHAUS)

Verschwendungssucht

In seinen Augen sind alle vier Musterbeispiele für Leichtsinn und Verschwendungssucht. Durch seine Geldgier gerät der alte Schneider Nörig in die Hände des habgierigen Schneiders Krup (Harald Schmidt), eines alten Junggesellen und dessen Schwester Manda (Daniela Cordes), einer giftigen, älteren Jungfer. Nörig bringt diesen beiden falschen Menschen, die sich als seine Freunde ausgeben, volles Vertrauen entgegen, während er fest davon überzeugt ist, dass seine Töchter und Schwiegersöhne, alles prächtige Menschen, denen er das Leben schwer macht, ihn betrügen wollen. Um den Seinen ein Schnippchen zu schlagen, will er die misstrauische Manda sogar heiraten. Es bahnt sich ein Ereignis an, das allen Beteiligten Unheil zu bringen droht. Zum Glück kommt einem der Schwiegersöhne im richtigen Augenblick der rettende Gedanke. Noch in letzter Minute wird Nörig von seinen Schwächen für Nachbar Krup kuriert und lernt den wahren Charakter seiner Zukünftigen kennen. Am Ende der Komödie greift Edith Schlette as de Nawersch Fro Meyer ins Spielgeschehen ein, die als Schludertante alles besser weiß.  „Snieder Nörig“ ist eine Komödie wie aus einem Guss und wird die Zuschauer begeistern.

Nach der Premiere am 18. März, um 20 Uhr, kann man sich die Vorstellungen an diesem Sonntag, um 15.30 Uhr, sowie am Freitag, 24. März, 20 Uhr und Sonntag, 26. März, um 15.30 sowie 20 Uhr vormerken. Weitere Termine unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch: 04421/77 77 49.

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